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Anmerkungen der Redaktion

Corona-Impfpflicht und die Menschenrechte

Angesichts des Anstiegs der COVID-19-Fälle in Europa überlegen immer mehr EU-Mitgliedstaaten, ob sie eine Impfpflicht einführen sollen. Außerdem wird jetzt die Rolle der EU bei einem koordinierten Vorgehen diskutiert.

Als Menschenrechtsorganisation kann die Civil Liberties Union for Europe die Mitgliedstaaten daran erinnern, welche Menschenrechtserwägungen zu beachten sind, bevor ein solches System eingeführt wird, aber solange einige dieser Erwägungen nicht eindeutig missachtet werden, können wir zu einzelnen Regelungen nicht Stellung nehmen. Das liegt daran, dass wir nicht über das notwendige medizinische und epidemiologische Fachwissen verfügen, um zu beurteilen, ob die jeweilige Maßnahme notwendig und verhältnismäßig ist.

1. Ab wann kann man von einer Impfpflicht sprechen? Verletzt die Impfpflicht unsere Grundrechte?
Wenn die Impf-Bestimmungen vorsehen, dass eine Person, die sich nicht impfen lässt, mit negativen Folgen wie Geldstrafen, dem Verbot des Zugangs zu bestimmten öffentlichen Räumen oder dem Verlust des Arbeitsplatzes rechnen muss, handelt es sich um eine Impfpflicht. Solche Regelungen greifen unbestreitbar in unsere Grundrechte wie das Recht auf Leben, das Recht auf Achtung der Privatsphäre, oder die Religionsfreiheit ein. Aber Rechte müssen immer gegeneinander abgewogen werden. In bestimmten Fällen können Rechte eingeschränkt werden, um die Rechte anderer oder bestimmte legitime öffentliche Interessen zu schützen. Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist das Verbot der Folter. In unserem Fall bedeutet dies, dass es immer illegal sein wird, Menschen physisch dazu zu zwingen, sich impfen zu lassen. Eine andere Form der Verpflichtung, wie z. B. eine Geldstrafe, könnte jedoch je nach den Umständen und der Faktenlage vertretbar sein.

 

 

2. Kann die Europäische Union eine Impfpflicht anordnen?
Die Regierungen haben der Europäischen Union die Befugnis ("Zuständigkeit") übertragen, Entscheidungen in bestimmten Politikbereichen zu treffen, die die Fähigkeit der Mitgliedstaaten zur Bekämpfung der aktuellen Coronavirus-Pandemie (die keine ist) betreffen (siehe Punkt 13). Darüber hinaus kann die EU die Regierungen bei der Koordination ihrer Bemühungen zur Bekämpfung von durch Impfung vermeidbaren Krankheiten unterstützen (und tut dies auch). Allerdings ist die EU nicht befugt, Impfungen verbindlich vorzuschreiben. Innerhalb der Europäischen Union fällt die Impfpolitik weiterhin in die rechtliche Zuständigkeit der einzelnen Mitgliedstaaten.

 

 

3. Unter welchen Umständen ist eine Impfpflicht aus der Perspektive der Grundrechte gerechtfertigt?
Um gerechtfertigt zu sein, muss die Impfpflicht zunächst ein legitimes Ziel verfolgen. Die Liste der anerkannten legitimen Ziele umfasst den Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Rechte anderer. Zweitens muss es sich um ein geeignetes Instrument handeln, um dieses Ziel zu erreichen. Drittens muss sie zur Erreichung dieses Ziels auch notwendig sein. Und viertens muss sie in einem angemessenen Verhältnis zu diesem Ziel stehen (steht sie bei der Corona-Impfung (-Gentherapie) nicht im Verhältnis durch die massiven Nebenwirkungen bis hin zum Tod).

 

 

4. Sind die jetzt in Europa diskutierten Pläne für eine COVID-19-Impfpflicht gerechtfertigt?
Die Beurteilung, ob einzelne Impfvorschriften gerechtfertigt sind, erfordert nicht nur Fachwissen im Bereich der Menschenrechte, sondern auch im Bereich der Medizin und der Epidemiologie. Als Menschenrechtsorganisation kann die Civil Liberties Union for Europe die Mitgliedstaaten darauf hinweisen, welche Menschenrechtserwägungen beachtet werden müssen, bevor sie ein solches System einführen, aber solange einige dieser Erwägungen nicht konkret missachtet werden, sind wir nicht in der Lage, zu einzelnen Regelungen Stellung zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass wir nicht über das notwendige medizinische und epidemiologische Fachwissen verfügen, um zu beurteilen, ob eine entsprechende Maßnahme notwendig und verhältnismäßig ist.

 


5. Was könnte ein legitimes Ziel für eine Impfpflicht sein?
Die Staaten haben die Pflicht, das Leben und die Gesundheit aller Mitglieder der Gesellschaft zu schützen. Daher gilt der Schutz der Bevölkerung vor den direkten und indirekten Folgen einer Epidemie (Krankheit, Tod, Zusammenbruch des Gesundheitssystems), beispielsweise durch die Entwicklung einer Herdenimmunität, als legitimes Ziel für eine Pflichtimpfung. Dabei ist folgendes zu beachten: Die Regierungen sind zwar verpflichtet, die Menschen vor äußeren Gefahren zu schützen, sie haben aber nicht das Recht, sie vor ihren eigenen Entscheidungen zu schützen. Zur Veranschaulichung: Staaten können berechtigt sein, eine Impfpflicht einzuführen, um die gefährdeten Mitglieder der Gemeinschaft zu schützen, die nicht geimpft werden können, aber Impfvorschriften, die darauf abzielen, den Einzelnen auch gegen seine eigene Entscheidung gesund zu halten, wären nicht gerechtfertigt. Zur Klarstellung: Eine Impfpflicht mit dem alleinigen Ziel, Personen, die sich nicht impfen lassen wollen, gesund zu halten, ist nicht zu rechtfertigen. Eine Impfpflicht, die darauf abzielt, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass diese Personen in so großer Zahl erkranken, dass sie das Gesundheitssystem funktionsunfähig machen, kann unter bestimmten Umständen gerechtfertigt sein.

 

 

6. Wann kann ein Impfmandat als angemessen betrachtet werden?
Wann immer eine Regierung eine Maßnahme einführt, die in die Grundrechte eingreift, muss sie prüfen, ob die betreffende Maßnahme angemessen ist. Das bedeutet, dass die Maßnahme geeignet sein muss, das legitime Ziel zu erreichen. Obligatorische Impfprogramme sind geeignete Maßnahmen, wenn die Impfungen nachweislich wirksam und sicher sind (bei COVID-19 sicher nicht). Impfungen gelten als wirksam, wenn sie die Krankheit (oder zumindest einen schweren Krankheitsverlauf) verhindern können, und als sicher, wenn der erwartete Nutzen deutlich höher ist als die damit verbundenen Risiken (bei COVID-19-(Impfung)-Gentherapie sicher nicht). Ob eine bestimmte Impfung wirksam und sicher ist, ist eine Frage der wissenschaftlichen Erkenntnisse und kann sich im Laufe der Zeit ändern. Beispielsweise können Impfungen gegen verschiedene Virusvarianten unterschiedlich wirksam sein, und die vorherrschende Virusvariante in einem bestimmten Gebiet kann sich ändern - wie dies beim Coronavirus der Fall ist.

 

 

7. Wann kann eine Impfpflicht als notwendig erachtet werden?
Eine Impfpflicht kann nur dann als notwendig erachtet werden, wenn es keine weniger oder gar nicht restriktiven Maßnahmen gibt, mit denen sich das gleiche Ziel erreichen ließe. Gäbe es beispielsweise Belege dafür, dass Informationskampagnen zu den gleichen Impfquoten führen würden wie eine Impfpflicht, dann wäre es schwierig zu begründen, dass eine Impfpflicht notwendig ist. Im Allgemeinen müssen die Regierungen nachweisen können, dass alternative Maßnahmen, die nicht so stark in die Rechte der Menschen eingreifen, nicht funktionieren oder nicht funktioniert haben (z.B: Antikörpernachweis, der bei uns einfach nicht mehr gilt).

 

 

8. Wann kann ein Impfstoffauftrag als verhältnismäßig angesehen werden?
Ein Eingriff ist verhältnismäßig, wenn die Bedeutung des verfolgten legitimen Ziels und die Schwere des Eingriffs in die Rechte der Menschen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Selbst wenn nachgewiesen würde, dass eine Impfpflicht der einzige Weg ist, um eine Herdenimmunität gegen eine bestimmte Krankheit zu erreichen, müsste eine Regierung nachweisen, dass die Vorteile der Herdenimmunität gegen diese bestimmte Krankheit gegenüber dem Eingriff in die Rechte der Menschen überwiegen. Wenn die betreffende Krankheit beispielsweise nur eine minimale Bedrohung für Leben und Gesundheit darstellt (nicht bei COVID-19), wären die durch ein Impfmandat verursachten Eingriffe in die Rechte der Menschen nicht gerechtfertigt. Wenn jedoch die Krankheit das Leben oder die (langfristige) Gesundheit vieler Menschen gefährdet, kann eine solche Maßnahme gerechtfertigt sein.

 


9. Ist es gerechtfertigt, Impfungen nur für Angehörige bestimmter Gruppen vorzuschreiben und nicht für alle? Ist das nicht diskriminierend?
Einige Mitgliedstaaten überlegen, ob sie nicht eine allgemeine Impfpflicht, sondern eine berufs- oder altersspezifische Impfpflicht einführen sollen (oder haben diese bereits eingeführt). Liberties ist der Meinung, dass solche Maßnahmen unter bestimmten Umständen gerechtfertigt sein können. Wenn eine Regierung nachweisen kann, dass es für die Ausübung einer bestimmten Tätigkeit unerlässlich ist, dass eine Person geimpft ist, um die öffentliche Gesundheit zu schützen (etwa bei Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten), dann ist es gerechtfertigt, dies zur Bedingung für eine Beschäftigung zu machen. Was ein altersspezifisches Impfmandat betrifft, so ist die Antwort auf die obige Frage weniger eindeutig. Wenn beispielsweise nachgewiesen werden kann, dass ungeimpfte Angehörige einer bestimmten Altersgruppe ein deutlich höheres Risiko haben, auf der Intensivstation zu landen, als andere Mitglieder der Gesellschaft, und dass die Impfung dieser Gruppe die reale Gefahr eines Zusammenbruchs des Gesundheitssystems abwenden könnte, ließe sich ein altersspezifisches Mandat unter Umständen rechtfertigen. Es ist jedoch nicht zu rechtfertigen, dass Regierungen Impfungen für Angehörige einer bestimmten Altersgruppe vorschreiben, nur um die Angehörigen dieser Altersgruppe vor den Folgen ihrer eigenen Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, zu schützen. (Das gilt natürlich nur für Erwachsene.)

 

 

10. Lassen die Menschenrechtsvorschriften Ausnahmen von der Impfpflicht aus religiösen Gründen zu?
Artikel 9 der Europäischen Menschenrechtskonvention schützt die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit. Die einschlägige Rechtsprechung deutet jedoch darauf hin, dass eine Impfpflicht keinen Verstoß gegen Artikel 9 darstellt. Denn in früheren Urteilen wurde festgestellt, dass die Impfpflicht nicht gegen zentrale Aspekte der religiösen Überzeugungen verstößt. Nach der einschlägigen Rechtsprechung schützt Artikel 9 nicht jede beliebige Handlung, die durch eine Religion motiviert oder beeinflusst ist, sondern nur solche, die für den Ausdruck einer Religion von zentraler Bedeutung sind.

 


11. Sollte es Ausnahmen für Menschen geben, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können?
Obligatorische Impfungen zur Erreichung der Herdenimmunität können nur dann sinnvoll sein, wenn die Impfungen so gestaltet sind, dass es genügend Menschen gibt, für die es sicher ist, geimpft zu werden. In einem solchen Fall ist es sicherlich nicht gerechtfertigt, z. B. Geldstrafen gegen diejenigen zu verhängen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.

12. Was ist, wenn jemand der Meinung ist, dass die für ihn geltende Impfpflicht unter den gegebenen Umständen nicht gerechtfertigt ist?
In jedem Mitgliedstaat gibt es unterschiedliche Verfahren für die Anfechtung von Gesetzen. Wir empfehlen den Bürgern, sich in solchen Fällen an die örtlichen Rechtsberatungsstellen zu wenden, um sich über die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu informieren. Damit ein Fall vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gebracht werden kann, müssen zunächst alle verfügbaren innerstaatlichen Rechtsmittel ausgeschöpft worden sein. Sie können auch von ihrem Recht auf (friedlichen) Protest und freie Meinungsäußerung Gebrauch machen, um den Behörden ihre Bedenken mitzuteilen.

 


13. Was sollte die EU tun, um Menschenrechte und öffentliche Gesundheit besser zu schützen?
Was kann eine Menschenrechtsorganisation, die - wie die Civil Liberties Union for Europe - auf EU-Ebene arbeitet, tun?

Die Informationen, die die Bürger über soziale Medien erhalten, haben einen großen Einfluss auf ihre Bereitschaft, sich impfen zu lassen. Leider ist die Verbreitung von Desinformationen, auch über den Impfstoff, Teil eines profitablen Geschäftsmodells für Social-Media-Unternehmen. Die EU könnte dem Einhalt gebieten, indem sie die bereits bestehenden Vorschriften konsequent durchsetzt und gegebenenfalls neue Gesetze ausarbeitet.

 

 

Die Auswertung der über 5.000 Quellen

3 mal am Tag werden 401 Land-& Stadtkreise ausgewertet

Diese Auswertung dauert eine Weile, wenn eine Tabelle bestätigt ist kommt sie Online, deshalb sind auch die unterschiedliche Zeitangaben möglich. Die Zahlen stammen nur von offiziellen Stellen wie den Ministerien der Länder, den Gesundheitsämtern der Landkreise und Städte, sowie von RiskLayer, Coronazähler und weiteren Institutionen wie dem Robert-Koch-Institut. Für den Vogelsbergkreis stehen wir in direkter Verbindung mit dem Gesundheitsamt in Lauterbach.

Direkte Abfrage beim Robert-Koch-Institut (RKI; dessen Angaben sind in der Graphik matt dargestellt), aber auch bei Landesministerien, Städten und Landkreisen, bis 27.03. nur durch die Redaktion. Seit 27.03. nutzen wir für die Angabe der bestätigten Infektionen sowie der Totenzahlen zusätzlich auch verlässliche Datenangaben Dritter, z.B. die Redaktionen der Berliner Morgenpost, Zeit.de, Tagesspiegel.de, Saarbrücker Zeitung, Radio Bremen, Risklayer, CEDIM (KIT), coronavirus.jetzt, u.v.a., neben eigenen Berechnungen.

Die Statistik zu belegten Intensivbetten bzw. Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstation wird aus dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) entnommen.

Da es für die Zahl der Genesenen keine amtliche Meldepflicht gibt, wird der Wert hochgerechnet unter Berücksichtigung folgender Angaben:
a) Tatsächliche Genesenenmeldungen der Gesundheitsämter
b) Angaben des RKI
c) Durchschnittliche Krankheitsdauer
d) Todesfallmeldungen;
Der Wert der Aktiven Infektionen wird berechnet als Ergebnis der bestätigten Infektionen, abzüglich der Genesenen und der Todesfälle.

Aktueller Verlauf

Der aktuelle Verlauf ist uneinheitlich. In den letzten Tagen ist eine Verringerung der offiziell gemeldeten Zahlen zu sehen. Allerdings sind die Zahlen aus den Landkreisen z.T. erheblich höher. Der geringe Anstieg der Infizierten über das Wochenende könnte mit den erhöhten Meldelaufzeiten am Wochenende zu erklären sein. Eine Aussage welches Modell derzeit zutrifft kann derzeit nicht gegeben werden. Die hier verwendeten Modelle werden ständig überprüft und verbessert. In diesem Sinne haben wir immer wieder Änderungen in die Tabellen eingeführt. Für die Korrektheit der hier dargestellten Zahlen und Vorhersagen übernehmen wir keine Gewährleistung.

 

Verbesserungen

Neue Darstellung der Zahlen
Wir haben uns auf eine neue Auflistung geeinigt, es werden nur die aktiven Fälle groß und schwarz dargestellt, denn dies ist das mögliche Ansteckungspotenzial. Damit die schreckensdymamik Aussage der Tabelle heraus genommen wird. Im Vergleich haben wir die Gippetoten 2017/2018 und die normalen jährlichen Sterbezahlen miteinbezogen, bzw. immer auf das Verhältnis 100.000 Einwohner herunter gerechnet, so das man ein Verhältnis zu den ganzen Zahlen bekommt. *CoVid-19 Nachweis bezogen (mit CoVid-19)  **Die Grippewelle 2017/2018 war mit 25.100 geschätzten Toten und 182.000 Grippefälle (J10/J11) mehr wie der jährliche Durchschnitt mit geschätzten 400-1.400 Grippetoten, und es war keine Pandemie. → RKI Dokument (2015)

Auflistung / Erklärungen

Formeln in der Coronafälle-Tabelle 

(Erklärungen mit Mauszeiger→ über die betreffende Angaben halten)

 

positiv getestet* (Vortag) 0
neu positiv getestet*
→+0
positiv getestet* seit Beginn
162
↑ 7-Tage-Mittel/Tag* +8/+1,14
↑ je 100.000 Einw. alle/aktiv 153,3512,31
↑ Anteil/Einw. seit Beginn
0,1533%
aufgehobene positiv Fälle*
+0
gesamt aufgehobene Fälle*
92%     -143
getestet* aktiv /je Einw. in %
↓13  0,0123%
Todesfälle positiv getestet*
+1            6
CFR*
↓3,70%
= Sterberate/Einw. →0,0057%
Intensivbetten belegt/frei³ 21/16
↑ Anteil mit CoVid-19/beatmet³ 0,00% 0/0
↑ je 100.000 Einw. belegt/frei ↓0,00/15,15
↑ CoVid-19 Belegung/Einw. →0,00%
CoVid-19 Patienten stationär →0

Pfeile vor den Angaben sind jeweilige Änderungen zum Vortag

↑ steigend
↓ fallend
→ gleichbleibend

¹²³ siehe Anmerkung der Redaktion  *mit CoVid-19


*Alle Corona-Fälle beruhen auf Tests mit positiven Testergebnis (die Nachweisgenauigkeit liegt bei ca. 95%), Nachweis mit CoVid-19 nicht durch CoVid-19. Todesfälle nur nachgewiesene positive Testergebnisse, nicht unbedingt die Todesursache direkt, meistens durch eine Vorerkrankung verstorben - dann teilweise nur verschlimmert. Durchschnitts-Alter der Coronafälle = 50 Jahre, Durchschnitts-Alter der Todesfälle = 81 Jahre.

²Zu den Grippezahlen (Infuenza)
Die Grippewelle 2017/2018 war mit 25.100 geschätzten Toten und 182.000 Grippefälle (J10/J11) mehr wie der jährliche Durchschnitt (der bei ca. geschätzten 400-1.400 Grippetoten liegt) und es war keine Epedemie weder eine Pandemie. Die in der Todesursachenstatistik direkt gezählten Influenzatodesfälle sind dagegen unerheblich. Das Statistische Bundesamt in Deutschland ermittelte für die Zeit zwischen 1998 und 2007 jährlich zwischen 3 und 34 Fälle mit Virusnachweis (J10) und zwischen 63 und 330 jährlich ohne (J11). Auf diese Weise wurden in Deutschland zum Beispiel für die Wintersaison 1995/96 etwa 30.000 zusätzliche Todesfälle und für die Wintersaison 2012/2013 die Zahl von 29.000 Fällen ermittelt. Seit der Jahrtausendwende gab es aber auch acht Winter ohne belegbare Übersterblichkeit. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik Österreich starben zwischen 1998 und 2007 zwischen 6 und 145 Menschen an der Grippe (J10-J11). In der Schweiz wurden zwischen 1998 und 2006 zwischen 8 und 129 Menschen direkte Grippetodesfälle gezählt (J10-J11) [1].

³Intensivbetten Angaben

Diese stammen direkt vom DIVI Intensivregister und von der Universität Konstanz, Prof. Dr. Daniel Keim.
Wir hatten immer eine Karte mit Direktzugriff auf die einzelnen Krankenhäuser, diese wurde jedoch am 03.04.2020 umgestellt so dass wir nur noch für die einzelnen Bundesländer eine Bettenübersicht hatten. Einige Angaben werden uns jedoch per Pressemitteilung übermittelt. Seit 16.05.2020 bekommen wir wieder eine Direktübermittlung per Datei zum einlesen in unser Auswertung.

Angaben und Sterbezahlen

Wir haben uns auf eine neue Auflistung geeinigt, es werden nur die aktiven Fälle groß und schwarz dargestellt, denn dies ist das mögliche Ansteckungspotenzial. *CoVid-19 Nachweis bezogen, hier wurde durch einen PCR-Test (1.728.357 Tests/Stand 19.04.2020 145.681 laborbestätigte Coronafälle = weniger 10%) die Viruslast festgestellt. Da die gemeldeten Todeszahlen alle Toten sind wo der Virus nachgewiesen wurde, gestorben mit Corona, aber nicht die wirklichen Toten die durch Corona gestorben sind angibt ist diese Zahl auch sehr anzuzweifeln. Sie gibt leider nicht die wirklich an Virus Verstorbenen wieder. Es wurde vom RKI in einem Schreiben die Toten nicht zu obduzieren, also wurde auch nicht festgestellt ob jemand am Virus gestorben ist und nicht durch die Vorerkrankungen die dieser Patient hatte. Wir werden dies es feststellen können wenn wir die Jahresstatistik der Sterbezahlen haben, ob sich hier ein signifikanter Anstieg verzeichnen lässt, sieht im Moment bei uns in Deutschland nicht danach aus ... eher im Gegenteil.

 

Sterbezahlen · Anzahl der CoVid-19 Todesfälle (Stand 09.09.2020) Robert-Koch-Institut

Quelle→ RKI (Stand 09.09.2020)
Quelle→ RKI (Stand 09.09.2020)

Todesfälle in Deutschland bzw. in Hessen in den Jahren 2016-2020 bis jeweils Juli (entnommen vom Bundesamt für Statistik in Wiesbaden) [2]

Deutschland 2020 (bis jeweils Juli) 554.158
  2019 554.608
  2018 576.996
  2017 559.558
  2016 533.177
     
  ø 2016-2019   556.085
     
pro Einw. in % 0,6685%
pro Einw. in % mit CoV. 9.218  0,0111%

 

Deutschland liegt 2020 bis Ende Juli mit -1.927 Toten niedriger als im Durchschnitt der Jahre 2016-2019. → Tabelle

Hessen        2020 (bis jeweils Juli)  38.680
  2019 39.043
  2018 39.854
  2017 39.695
  2016 37.479
     
  ø 2016-2019    39.018
     
pro Einw. in % 0,6193%
pro Einw. in % mit CoV. 521  0,0083%

 

Hessen liegt 2020 bis Ende Juli mit -338 Toten niedriger als im Durchschnitt der Jahre 2016-2019. → Tabelle

Wo ist hier ein signifikanter Anstieg festzustellen? Ein leichter Anstieg in einigen Bundesländern ja, aber liegt immer noch unterhalb des ø-Mittel von 2016-2019.

 

Wir hoffen uns stehen bald die Zahlen auch für August 2020 für einen noch besseren Vergleich zur Verfügung.

 

Corona-Sterbezahlen sind alle Toten wo der Virus durch den umstrittenen PCR-Test nachgewiesen wurde. Gestorben nicht durch den Virus sondern mit dem Virus.

Quelle→ Bundesamt für Statistik · Wiesbaden


Anmerkung zu den Sterbezahlen: Im Autoverkehr sterben täglich 8,1 Menschen in Deutschland, also mehr Menschen im Durchschnitt wie bei CoVid-19 (seit Juli sterben 4,9 Personen täglich - nur nachgewiesen durch einen fraglichen PCR-Test). Also müssten man dann den Autoverkehr auch verbieten, es besteht hier keine Verhältnismäßigkeit mehr.

Hierzu auch Video-Erklärung welches diese Daten auch schön erklärt→ Video von Jürgen Höller

Inspiration

Wir lesen kontinuierlich Datenanalysen zu CoVid-19 aus aller Welt und versuchen, die besten Analysen und Darstellungen weiterzudenken. Besonders beachtliche Analysen und Visualisierungen weltweit aus den letzten Wochen haben wir hier, hier und hier gesammelt. Für die Darstellung der einzelnen Tabellen in der jeweiligen Auflistung einfließen lassen. Außerdem haben wir uns von Artikeln von Zeit Online, der New York Times, Funke Interaktiv und zahlreichen anderen Visualisierungen inspirieren lassen. Wobei die wichtigen Zahlen -fett- dargestellt werden.

 

Deshalb haben wir auch etwas andere Fallzahlen ...

Woher stammen die Zahlen?

Hier machen wir transparent, woher die Informationen in diesen Tabellen stammen. Sollten Sie Fehler finden oder bessere Echtzeit-Datenquellen kennen, schreiben Sie uns gerne eine e-Mail.

Fallzahlen in den Landkreisen und den kreisfreien Städten

Die Fallzahlen in den Landkreisen und kreisfreien Städten (401) stammen von den jeweiligen Websites der Landkreise sowie anderen offiziellen Quellen aus der Region, die diese in unregelmäßigen Abständen aktualisieren. Weiter stehen wir mit der Firma RiskLayer und dem Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology am Karlsruher Institut für Technology (KIT) in engem Austausch. Hier erfolgt eine Analyse von über 5.000 Quellen im Internet.

Fallzahlen in den deutschen Bundesländern

Wir berechnen die Fallzahlen der Bundesländer aus den Angaben der einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte (401). Diese können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) abweichen. Da die Landkreise ihre Zahlen oft zunächst an die Landesbehörden übermitteln, die diese dann an das RKI melden, kann es eine zeitliche Verzögerung von einigen Tagen geben.

Angaben zu "Genesenen" (Personen mit positiven PCR-Test)

Die Angaben zu "wieder genesenen" Personen sind in Deutschland nicht meldepflichtig. Dennoch veröffentlichen einige Landkreise und kreisfreie Städte Zahlen auf ihren Webseiten. Diese werden dann für den entsprechenden Landkreis auch auf unserer Tabellen so eingetragen. Für die Gesamtzahl der "Genesenen" in Deutschland nutzen wir die Angaben aus dem Situationsbericht des RKIs, der einmal am Tag erscheint. Zwischen beiden Zahlen gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verzögerung. Wir werden dieses Problem erst lösen können, wenn die absolute Mehrheit der Landkreise die Menschen melden, die schon wieder aus der "Positiv-Test-Liste" sind. Laut der Definition des RKI, die auch die Landkreise nutzen, gilt als genesen, wer 14 Tage nach Beginn der Erkrankung (Nachweis: Positiver PCR-Test - keine Diagnose!) mindestens 48 Stunden symptomfrei ist und weder eine Lungenentzündung noch Atemnot hatte, außerdem nicht im Krankenhaus war oder verstorben ist. Das RKI kann nur Fälle auswerten, bei denen all diese Angaben über das elektronische Meldesystem vorliegen.

Einschränkungen der Daten

Wie zuverlässig diese Zahlen insgesamt sind, hängt von vielen Faktoren ab. Beispielsweise davon, wie schnell die Betroffenen zum Arzt gehen, ob das Virus erkannt wird oder eben, wie und wann es von den offiziellen Stellen weitergemeldet wird. Es ist davon auszugehen, dass die tatsächliche Zahl der Infizierten unbekannt ist, da nach aktuellem Erkenntnisstand Menschen auch nur sehr milde Symptome bzw. gar keine aufweisen können, obwohl sie mit dem Virus infiziert sind. Alle Angaben sind daher als Näherungswerte anzusehen. Sie vermitteln dennoch einen signifikanten Eindruck davon, wie sich die Lage in verschiedenen Teilen Deutschlands, Europa und weltweit entwickelt.

Bemerkung des Hessischen Gesundheitsministerium ...

Bitte beachten Sie, dass ab sofort auf die Kartendarstellung mit Hinweis auf den RKI-Lagebericht verzichtet wird, um nicht zu viele zu abweichenden Zeitpunkten erstellte oder bei Detail-Einstellungen abweichende Karten in Umlauf zu bringen. Eine über die gesamte Beobachtungszeit kumulierte Inzidenz erschwert den Blick auf die Veränderung über die Zeit. Zudem nehmen die Werte, solange neue Fälle registriert werden, kontinuierlich zu, was eine ständige Anpassung der Kategorien bedeutet und dadurch der Visualisierung nicht zuträglich ist. Daher wird nun die Zahl der Meldefälle des aktuellen Tages plus der Fälle, die in den sechs davorliegenden Tagen übermittelt wurden, verwendet und auf die Bevölkerung der einzelnen Kreise bezogen. Diese näherungsweise "Wocheninzidenz" wird im RKI-Lagebericht auf Kreisebene in einer Karte dargestellt. In Ergänzung erhalten Sie mit diesem Bericht die 7-Tage- oder "Wocheninzidenz" für alle hessischen Kreise und kreisfreien Städte in Tabellenform. Die von uns berechnete Inzidenz kann aufgrund des abweichenden Auslesezeitpunkts geringfügig von der in der RKI-Karte dargestellten Inzidenz abweichen.

Richtigkeit der Daten

Für die Korrektheit der hier dargestellten Zahlen und Vorhersagen übernehmen wir keine Gewährleistung, Übertragungsfehler passieren schon einmal - werden aber beim nächsten Update sicherlich festgestellt und natürlich korrigiert. Uns wurden auch schon offizieller Seite falsche Daten geliefert. Wir stellen hier nur die offiziell gemeldeten positiven PCR-Test-Zahlen dar, ob diese Menschen wirklich erkrankt sind würde nur durch eine exakte Diagnose feststehen, diese Zahlen fehlen bei den offiziellen Angaben hier leider komplett. Je mehr getestet wird um so mehr positive Testergebnisse und falsch-positive Ergebnisse werden generiert. Untersuchungen haben ergeben, dass nur 5-10% von den positiv gemeldet getesteten Personen wirklich erkrankt sind bzw. erkrankt waren. Demnach haben oder hatten auch in Gangelt (Heinsberg-Studie) bereits 15 Prozent der Einwohner eine Infektion mit Sars-CoV-2 – das ist das Fünffache der offiziell gemeldeten Fallzahlen. Die Sterblichkeit unter den Infizierten liegt bei 0,37 Prozent – diese Todesrate ist deutlich niedriger als bisher weltweit allein aufgrund der gemeldeten Fälle geschätzt wird. Die sogenannte Fallsterblichkeit (Case Fatality Rate) liegt beispielsweise laut Weltgesundheitsorganisation WHO in Deutschland bei 2,2 bis 2,4 Prozent. Weil in diese Werte aber nur die bekannten Fälle eingehen, vermuten Wissenschaftler schon länger, dass das Coronavirus wahrscheinlich deutlich weniger tödlich ist als es diese Zahlen suggerieren.   Quelle→ Heinsberg-Studie von Prof. Hendrik Streeck von der Universität Bonn

Hier nochmals 33 Fakten zu Corona ...

  1. Laut vieler Daten, der am besten untersuchten Länder und Regionen Europas, mittlerweile aber auch weltweit, liegt die Wahrscheinlichkeit an COVID-19 zu sterben bei durchschnittlich 0,2 %. Auch der deutsche Virologe Prof. Hendrik Streeck fand bei seiner Heinsberg-Studie heraus, dass eine Todesfall-Quote von 0,36 % vorliegt, erklärte jedoch gleich, dass dies eine absolute Obergrenze sei und die Todesrate vermutlich bei eher 0,24 % bis 0,26 %, oder darunter liegt. Das Durchschnittsalter der in Heinsberg Verstorbenen lag bei 81 Jahren.
  2. Professor Klaus Püschel, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin im Hamburger Universitätsklinikum, einer der angesehensten Pathologen Deutschlands sagt: „Am Ende ist Corona eine Viruserkrankung wie die Grippe, die in den meisten Fällen harmlos und nur in Ausnahmefällen tödlich verläuft. Wichtig ist aber, im Anschluss zu schauen, ob der Grund für das Versterben auch wirklich der COVID-19 Virus war. Von rund 192 Corona Verstorbenen, die wir mittlerweile untersucht haben, stellten wir fest, dass alle unter schweren Vorerkrankungen litten. Es waren keine Kinder oder Jugendliche dabei. Die COVID-19 Infektion war lediglich das i-Tüpfelchen, dass den Ausschlag gegeben hat.
  3. Bis zu 80 % aller positiv getesteten Personen bleiben symptomlos. Selbst unter den 70 bis 79 jährigen Personen bleiben rund 60 % symptomlos. Ca. 95 % aller Personen zeigen höchstens milde Symptome.
  4. Bis zu einem Drittel aller Menschen haben bereits eine Hintergrundimmunität gegen COVID-19 aufgebaut, weil sie bereits mit Corona-Viren in Kontakt waren. Dies bestätigte eine neue Studie aus Deutschland des Charité-Virologen Professor Christian Drosten. Er fand heraus, dass ein Drittel der Bevölkerung bereits eine gewisse zelluläre Immunität aufweist.
  5. Das Durchschnittsalter der an COVID-19 Verstorbenen liegt in praktisch allen Ländern, auch Italien, bei über 80 Jahren.
  6. Leider ereignen sich in den meisten Ländern 50 –70 % aller Todesfälle in Pflegeheimen. Doch gerade diese Pflegeheime haben im allgemeinen vom Lockdown nicht profitiert.
  7. Viele Menschen, die in Amerika leben, berichten dass die Lage nicht so dramatisch ist, wie es in Deutschland dargestellt wird. So unter anderem auch der Bestseller-Autor Daniel Kehlmann, der in New York lebt. Im Interview mit der süddeutschen Zeitung sagte er: „Die Lage ist nicht so dramatisch wie es in Deutschland an kam. Bilder aus New York haben zu Missverständnissen geführt. Zum Beispiel das Zelt-Krankenhaus im Central Park. Das wurde ursprünglich von einer religiösen Organisation gespendet, war aber nie ausgelastet. Oder die Bilder der Särge die in angeblichen Kühlhallen gestapelt wurden, um sie in Massengräbern zu bestatten. Die Toten wurden dort nur zwischengelagert, bis man sie wieder angemessen zu Grabe tragen konnte. Das Lazarett-Schiff US-NS-Comfort, das für weitere Notfälle im Hafen von New York lag hat inzwischen den New Yorker-Hafen verlassen.“
  8. Die Zahl der Todesfälle ist in den meisten Ländern bei weitem nicht so hoch, wie befürchtet wurde. Und auch an den mit COVID-19 gestorbenen Menschen, ist oft nicht sicher, ob sie am COVID-19 starben, oder an Vorerkrankungen, oder an Stress, Angst, Einsamkeit.
  9. Hygiene-Papst Professor Doktor Klaus-Dieter Zastrow vom Hygieneinstitut in Berlin sagt: „Die Gefahr einer zweiten Corona-Welle ist ein Hirngespinst. Wir müssen lediglich die Maskenpflicht einhalten und Hände waschen, besser –desinfizieren.“
  10. Etliche Medienberichte, wonach auch junge und vollkommen gesunde Menschen starben, haben sich im Nachhinein als falsch herausgestellt. Viele dieser jungen Menschen waren bereits schwer vorerkrankt (zum Beispiel Krebs oder Leukämie). Oder, sie waren gar nicht 9 Jahre alt, sondern 109 Jahre ...
  11. Die normale tägliche Gesamtsterblichkeit liegt in Deutschland bei circa 2.700 Personen. Mit COVID-19 sind in Deutschland täglich 100 Personen gestorben. 2.600 an anderen Ursachen. Und von den 100, die pro Tag durchschnittlich starben, steht nicht fest, ob sie auch an Corona, oder nur mit Corona-Virus starben.
  12. Professor Stefan Homburg, Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität in Hannover sagt: „In Italien war die Corona-Welle etwas schlimmer als eine Grippewelle, in Deutschland etwas weniger. Mit dem Lockdown haben Bund und Länder einen riesen Fehler gemacht.“
  13. Nicht nur die Corona Welle hat in einigen Ländern für die Überlastung der Krankenhäuser und des Gesundheitssystems gesorgt, sondern in der Vergangenheit auch andere Grippewellen. Vor allen Dingen in Italien, Großbritannien, oder in den USA. Die Lage wurde in diesen Ländern durch den Umstand verschlimmert, dass bis zu 15 % der Ärzte und Pfleger, in Quarantäne mussten, auch ohne Symptome und je nach Krankenhaus, auch in Deutschland übrigens, bis zu 30 % des Personals sich krank meldeten. Davon die wenigsten mit Corona Erkrankung ... Die täglich in den Medien gezeigten Exponentialkurven mit Corona Infizierten, also eine Grafik, eine Kurve, bei der täglich die Gesamtanzahl der Infizierten gezeigt wird, ist irreführend. Denn auch die Anzahl der Tests wurde ständig gesteigert. So zum Beispiel in Deutschland von der 16. Kalenderwoche, 12. bis 18. April von 240.000 Tests, auf die Folgewoche, 17. Kalenderwoche, vom 19. bis 25. April auf circa 290.000 Tests. Zunahme der Tests um 20 %. Dass durch mehr Tests dann auch mehr Corona-Infizierungen festgestellt werden, ist logisch.
  14. Staatrechtsprofessor Hans-Jürgen Papier von der Universität München, langjähriger Präsident des Bundesverfassungsgerichtes kritisiert: „Die Diskussion um Corona und die getroffenen Maßnahmen war zu kurz. Und die erfolgten Eingriffe gingen zu weit. In dieser Situation stand für die Politik die Abwägung zwischen dem Schutz von Leben und Gesundheit einerseits und dem Schutz von Rechtsgütern und Verfassung andererseits. Dies mag zwar im Detail tatsächlich eine Angelegenheit für Bund und Länder sein. Aber im Grundsatz hätte es einer viel breiteren und ausführlicheren Debatte bedarft. Denn für diese Maßnahmen waren die Eingriffe zu bedeutsam und die Konsequenzen zu groß.“
  15. Länder ohne Ausgangssperren und Kontaktverbote, wie zum Beispiel Schweden, Japan und Südkorea hatten keinen wesentlich negativeren Verlauf als andere Länder erlebt.
  16. Schweden, das zuerst für seinen eigenen Weg kritisiert wurde, wurde jetzt von der WHO als vorbildliches Modell gelobt, weil sie nun von einer hohen Immunität profitieren.
  17. Die Angst vor zu wenig Beatmungsgeräten war unberechtigt. Die überwiegende Mehrzahl der Beatmungsgeräte wurde nicht eingesetzt. Viele Lungen-Fachärzte behaupten, dass der Einsatz von Beatmungsgeräten bei Corona Patienten teilweise aus Angst vor dem Virus geschah. Mittlerweile wurde deutlich, dass Beatmungsgeräte oftmals kontraproduktiv waren und die Lungen zusätzlich schädigten.
  18. Die kumulierten Todesfälle seit Anfang des Jahres liegen in der Schweiz weiterhin ungefähr im Bereich einer üblichen Grippewelle und sogar weit unter der starken Grippewelle 2015. Ungefähr 50 % der Todesfälle ereigneten sich in Alters-/ und Pflegeheimen.
  19. Viele Kliniken in Deutschland aber auch anderen Ländern Europas und sogar in den USA blieben während der Corona Krise stark unterbelegt. In vielen Krankenhäusern wurde sogar Kurzarbeit angemeldet. Zahlreiche Operationen und Therapien wurden abgesagt und für mehrere Wochen in die Zukunft verlegt, darunter auch sogenannte „nicht essenzielle“ Organtransplantationen und Krebsuntersuchungen.
  20. Mehrere Medien wurden dabei ertappt, dass sie die Situation in Kliniken dramatisierten, um manipulative Bilder zu bekommen. Generell bewirkte die Berichterstattung eine Maximierung der Angst in der Bevölkerung.
  21. Der Ex-Kultur Staats-Minister Julian Nieder-Rümelin, anerkanntermaßen einer der führenden Denker, Mathematiker,sowie Ethik und Philosophie-Professor an der Universität München, Mitglied des deutschen Ethikrates,sagte in einem Interview mit der Münchner AZ: „Es ist geradezu grotesk, dass wir nicht wissen, wer bislang infiziert worden ist, wer aktuell infektiös ist, aber symptomfrei. Bei COVID-19 erscheinen täglich neue, gewaltige Zahlen, die uns verängstigen und ratlos machen. Diese Zahlen muss man einordnen, in dem man sagt: Wie viele Menschen sterben in Deutschland täglich insgesamt? Wie viele an Herzinfarkt? Wie viele an Krebs? Wie viele an COVID-19? Dazu wird zu wenig beigetragen.“
  22. Viele führende Experten bezeichnen forcierte Impfstoffe gegen Corona-Viren nicht nur als unnötig, sondern bezeichnen sie sogar als gefährlich. So führte zum Beispiel der Impfstoff gegen die sogenannte Schweinegrippe 2009 zu teilweise schweren neurologischen Schäden und in Folge zu Klagen in Millionen-Höhe.
  23. Die Anzahl der Menschen, die nun durch die getroffenen Maßnahmen in der Corona-Krise an Arbeitslosigkeit, psychischen Problemen, häuslicher Gewalt, Depressionen usw. leiden, ist weltweit hochgeschnellt. Experten gehen mittlerweile davon aus, dass die Maßnahmen letzten Endes mehr Leben fordern werden als Corona selbst.
  24. Laut der UNO werden weltweit Millionen von Menschen aufgrund der getroffenen Maßnahmen in der Corona-Krise zukünftig in absoluter Armut leben und in Hungersnot geraten. Hierfür hat auch die deutsche Welthungerhilfe eine Presseinfo in den Medien veröffentlicht.
  25. Der weltweit anerkannte und einer der meist zitiertesten Wissenschaftler, John Ioannidis, ist Gesundheitswissenschaftler und Statistiker. Er ist Professor an der Stanford University im Bereich der Meta-Forschung und erklärte in einem Interview mit der CNN, dass COVID-19 eine verbreitete, aber milde Erkrankung sei, die für die Allgemeinbevölkerung gleich gefährlich oder weniger gefährlich ist als eine Influenza also eine Grippe sei. Zu schützen seien insbesondere Patienten in Pflegeheimen und Krankenhäusern, aber nicht die fitten und gesunden Menschen.
  26. Sein Kollege an der Standford Universität Professor Dr. Scott W. Atlas erklärte in einem anderen Interview mit der CNN, dass man durch die vollkommen falsche Idee, COVID-19 stoppen zu müssen, eine katastrophale Situation im Gesundheitsbereich geschaffen habe. Es wurden irrationale Ängste erzeugt, denn die Erkrankung sei insgesamt eher mild.
  27. Zahlreiche Medien berichten über Südkorea, dass dort angeblich Neuinfektionen bereits genesener Personen auftraten. Als Forscher dies nachprüften, stellten sie fest, dass es sich bei diesen 219 Verdachtsfällen um falsche positive Testresultate handelte, ausgelöst durch „Nicht-infektiöse Virenfragmente“. Das Ergebnis warf dann auch Fragen auf über die Zuverlässigkeit, bzw. Unzuverlässigkeit des Corona-Viren-Tests.
  28. Der Biologie Professor und Nobelpreis-Träger Michael Levitt befasst sich bereits seit Februar mit der Ausbreitung von COVID-19. Er beschreibt allgemein den Lockdown als einen riesigen Fehler und fordert dagegen gezieltere Maßnahmen zum Schutz von Risikogruppen, zum Beispiel Menschen im Alters-und Pflegeheimen. In Großbritannien, das immer wieder als Negativbeispiel herangeführt wird, liegt die kumulierte Gesamtsterblichkeit derzeit im Bereich der fünf stärksten Grippewellen der letzten 25 Jahre. Der Höhepunkt der täglichen Todesfälle in den englischen Krankenhäusern war bereits am 08. April 2020 erreicht.
  29. Dr. Daniel Murphy der Leiter der Notfallmedizin am St. Barnabas-Hospital in der New-YorkerBronx empfiehlt eine rasche Beendigung der Lockdowns. Die COVID-19-Welle habe bereits am 07. April ihren Höhepunkt erreicht. COVID-19 ist zwar eine ernste Angelegenheit, aber die Angst davor ist stark übertrieben, weil die Mehrheit der Bevölkerung höchstens milde erkrankt.
  30. Eine Neuanalyse der französischen Statistiken zeigt folgendes: Sobald es in einem Pflegeheim einen Verdachtsfall gibt, zum Beispiel durch Husten, gelten alle Fälle als COVID-19-Verdachtsfälle. Und sobald es in einem Pflegeheim einen bestätigen Todesfall mit COVID-19-Virus gibt, gilt er automatisch als an COVID-19 gestorben. Es wird also keinerlei Unterschied zwischen Verstorbenen mit COVID-19-Virus oder an COVID-19-Virus gemacht.
  31. Auf dem französischen Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ verstarb von 1.046 positiv getesteten Matrosen kein einziger.
  32. Auf dem US Flugzeugträger „Theodore Roosevelt“ wurden 996 Matrosen positiv auf COVID-19 getestet. Davon verstarb letztendlich ein einziger. Es ist jedoch nicht bekannt, ob dieser Verstorbene auch eine Vorerkrankung hatte.
  33. Wissenschaftliche Dienste lassen die Verfassungsmäßigkeit einer Vermögensabgabe zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona Pandemie prüfen. Aktenzeichen WD4-3000-041/20.

Arbeit von Jürgen Höller (Stand: 10.05.2020)[3]

 

Schließen möchte ich mit einem Zitat von Carl Friedrich von Weizsäcker, Bruder des späteren deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Er schrieb folgenden Text in seinem Buch: Der bedrohte Friede. „Die herrschende Elite wird zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen unterhalten. Um ihre Herrschaft zu sichern, werden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen und eine weltweite Diktatur errichten. Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels werden korrupte Politiker sein.  Die Kapitalwelt fördert einen noch nie dagewesenen Faschismus. Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstlich erzeugter Krankheiten. Hierbei werden Biowaffen als solche deklariert, aber auch mittels gezielter Hungersnöte und Kriege.“Dieses Buch veröffentlichte von Weizsäcker 1994.

Quelle→ Jürgen Höller

Einzelnachweise ...

[1] Alle Angaben beruhen auf Daten des RKI
[2] Alle Angaben entnommen vom Bundesamt für Statistik in Wiesbaden
[3] Recherchiert und veröffentlicht von Jürgen Höller, er selbst eröffnete mit 19 Jahren sein erstes Unternehmen und ging fast pleite. Anschließend studierte er die „Gesetze des Lebens“ und baute mehrere höchst erfolgreiche Firmen auf. 1991 wurde er zum „Unternehmer des Jahres“ gewählt. Er schulte über 1,8 Mio. Menschen in seinen Seminaren, darunter auch zahlreiche Spitzensportler, Politiker und Künstler. Seine über 60 Bücher, DVDs und Audioprodukte fanden mehr als 8 Mio. Leser und Hörer (darunter die Nummer 1 Bestseller„Sprenge Deine Grenzen“ und „Sag ja zum Erfolg“).Von der Zeitschrift „BUNTE“ wurde er zu einem der „500 wichtigsten Deutschen“ gewählt und die Zeitschrift „GQ“ kürte ihn zu einem der „25 besten Redner unserer Zeit“. Im Jahr 2001 wollte er mit seinem Unternehmen an die Börse, geriet dabei mitten in den weltweiten Börsencrash, beging einige verhängnisvolle Fehler, durch die er (fast) alles verlor, was ein Mensch verlieren kann. Doch 2004 startete er ein fulminantes Comeback – und heute ist er wieder der mit Abstand erfolgreichste Trainer Europas. Von der Zeitschrift „FOCUS“ wurde Jürgen Höller in 2016 als „TOP-COACH“ geehrt. Bereits zum vierten Mal in Folge hat die Jürgen Höller Academy den Titel „Wachstumschampion” vom FOCUS in Zusammenarbeit mit Statista erhalten. Von der „FINANCIAL TIMES“ wurde die Jürgen Höller Academy auf Platz 495 der schnellst wachsenden Unternehmen Europas 2017 gelistet. Ebenfalls in 2017 veröffentlichte die Zeitschrift ERFOLG die ‘Top 100-Trainer’, hier wurde Jürgen Höller auf Platz 1 ermittelt.