Ein Kommentar von Hermann Ploppa
Das Corona-Regime funktioniert so perfekt, weil maßlos übertriebene Corona-Zahlen im Umlauf sind
BERLIN · Was glauben Sie: wie viele Menschen laufen aktuell mit dem Covid-19-Virus durch
Deutschland? Hunderttausend? Eine Million? Drei Millionen? Und wie viele Menschen sind bedauerlicherweise mit oder an Corona gestorben? Zehntausend? Hunderttausend? Eine Million? Dazu brauchen
wir eigentlich nur auf die Seite des regierungsamtlichen Robert Koch Instituts (RKI) zu gehen: durch die nicht immer unumstrittenen PCR-Tests haben wir zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses
Textes bislang für die Zeit seit Ausrufung einer Corona-Pandemie im März eine Gesamtzahl von 219.964 Infizierten zu verzeichnen (1). Gestorben sind an oder vielmehr mit Covid-19 seitdem 9.211
Personen. Um die Anzahl der Personen zu ermitteln, die jetzt aktuell noch mit einer Infektion unter uns weilen, muss man die Zahl derjenigen abziehen, bei denen das Virus bereits wieder
ausgeschlichen ist. Bislang war diese Zahl noch leicht zu finden. Jetzt nicht mehr. Wir finden die Zahl bei einem Online-Portal, allerdings schon vom letzten Sonntag (2). Da war Covid-19 bereits
bei 199.500 Menschen ausgeschlichen. Ziehen wir also letztere Zahl von den oben genannten 219.964 insgesamt Infizierten ab, so kommen wir aktuell auf etwa 20.000 Personen, bei denen das Virus
überhaupt noch auffindbar ist. Also, nach meinen nicht eben brillanten Mathematik-Kenntnissen in etwa 0,20 Promille der Bevölkerung. Wenn man diese Relationen betrachtet, könnten dem einen oder
anderen durchaus Fragen aufkommen über den Sinn der gigantischen Einschnitte in das zivile Alltagsleben der Bundesbürger. Die augenblicklichen Zuwächse an Corona-Befunden speisen sich zudem aus
der enormen Zunahme an PCR-Tests in unserer Gesellschaft, die zum Teil unter fragwürdigen Umständen geradezu erpresst werden.
Sind diese Relationen zwischen Vorkommen von Covid-19 und den gigantischen Dimensionen gesellschaftlicher Einschränkungen überhaupt bekannt?
Quelle→ KenFM