„Mehr Miteinander, weniger Gegeneinander“ könne man das umschreiben. Man verstehe sich darüber hinaus als ein Wählerbündnis der Mitte. Inhaltlich setzt die Wartenberger Liste
(WALis) unter anderem auf mehr Transparenz und Ökologie. „Was der Markt nicht löst, müssen die Menschen selbst machen“, lautet ein Leitsatz. Die Gemeinde solle, wo das machbar
sei, selbst tätig werden oder eben Genossenschaften anstoßen und unterstützen, die beispielsweise Lösungen für Einkaufsmöglichkeiten, altersgerechtes Wohnen, innerörtlichen
Verkehr und mehr Klimaschutz anbieten.Das funktioniere in anderen Kommunen bereits vorbildlich.
Ein besonderes Anliegen ist den Initiatoren der Liste die Erhaltung und Modernisierung der Vereinsinfrastruktur. „Die Vereine sind das Rückgrat des Lebens in jeder Kommune.
Wir müssen sie stärken und dafür sorgen, dass sie dieser Verantwortung auch in Zukunft gerecht werden können“, formulieren die WALis ein zentrales Wahlversprechen. Neben den
erfahrenen Wartenberger Kommunalpolitikern Stephan Kimpel, Christian Weiß, Oliver Wahl und Karsten Ittmann wird auch der Kreistagsabgeordnete Dietmar Schnell für die WAL
kandidieren. Neben diesen Kandidaten haben sich bereits weitere Bürgerinnen und Bürger für die neue Liste interessiert. „Wir sind ein bunter Haufen und das ist Absicht. Wir
wollen etwas für Wartenberg erreichen und dazu beitragen, dass zu einem sachlichen Ton in den gemeindlichen Gremien zurückgefunden wird“, erklärt Karsten Ittmann, einer der
Initiatoren.
Es solle um Sachpolitik gehen, nicht um persönliche Profilierung. Man werde Anfang Dezember die Liste aufstellen, es könnten sich noch Wartenbergerinnen und Wartenberger, die
an einer solchen Politik interessiert seien, beteiligen.
Pressemitteilung→ Wartenberger Liste