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Wartenberg soll Klimaschutzkommune werden

Astrid Stocklöw · Foto→ Grüne Wartenberg
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Flyer · Grüne Wartenberg
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Neue Zeiten - neue Antworten

Klima / Neubau der B254n zu verhindern / Brauchwasseranlagen

WARTENBERG · Dass die Gemeinde Wartenberg eine Klimaschutzkommune werden soll ist eine der Hauptforderungen aus dem ersten Wahlprogramm der Wartenberger Grünen, um die Herausforderungen der Klimaveränderungen durch konkrete Maßnahmen in der Gemeinde gemeinsam anzugehen, so in der Presseerklärung. „Die Möglichkeit von erhöhten Fördersätzen durch die Hessische Landesregierung“, kann laut der Bewerberin für das Gemeindeparlament Helga Rupp-Obenhack „zu Energieeinsparmaßen verwendet werden und langfristig die Energiekosten senken“. Ein weiteres Ziel sei es die Verkehrswende aktiv durch gemeindliche Maßnahmen zu unterstützen und den Neubau der B254n zu verhindern. Diese Baumaßnahme mit ihren 23 Brücken benötige über 80 Hektar an Flächen für zwölf Kilometer Länge und zerschneide die so wichtigen Naherholungsmöglichkeiten in der Gemeinde dauerhaft. „Diese Investitionsmittel sollten lieber in die Verbesserung der digitalen Infrastruktur investiert werden“, so die Sprecherin Astrid Stocklöw.


Im Wahlprogramm würden die Möglichkeiten zur Reduzierung der Grundwasserentnahmen durch Förderung von Brauchwasseranlagen bei Bürgern aufgezeigt und auch der Einsatz von erneuerbaren Energien in der Gemeinde Wartenberg sei ein wichtiges politisches Ziel. „Unsere Grüne Liste mit den weiteren Bewerbern Thorsten Behrendt, Rolf Vatterodt, Heiko Rodemer und Bertold Hahn, stehen geschlossen für eine an Nachhaltigkeit, Klimaschutz und zukunftsorientierter Politik in Wartenberg“, so der Sprecher Hubert Reinhardt, der auf das ausführliche Wahlprogramm im Internet unter hinweist.