Prof. Dr. Andreas Sönnichsen
"Opfer" der Covid-Politik und Regierung
WIEN · Prof. Dr. Andreas Sönnichsen hat sich seit Beginn der Corona-Krise kritisch zu den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie geäußert und gefordert, nicht nur die Opfer der Viruserkrankung zu zählen, sondern auch die negativen Auswirkungen der Pandemie-Bekämpfung im Blick zu behalten: „Hier werden nicht nur Grundrechte verletzt, sondern es entsteht auch großer psychischer, sozialer, wirtschaftlicher und damit zuletzt auch gesundheitlicher Schaden, vor allem für unsere Kinder und die zukünftigen Generationen.” Er ist überzeugt, dass wir der jetzigen, sowie zukünftigen Krisen, nur durch eine bedingungslose Rückkehr zu unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung, Machtbegrenzung und durch eine Entflechtung von Politik und Wirtschaft begegnen können, und sieht dieBasis als längst überfällige, neue politische Bewegung. „Die fortschreitende Klimakrise wird im Vergleich zu COVID ein Vielfaches an Todesopfern fordern. Wir brauchen dringend eine vollkommen neue Politik, die basisdemokratisch von allen und mit dem best verfügbaren kollektiven Wissen – ´Schwarmintelligenz` – gestaltet wird. Wir müssen der fortschreitenden Umverteilung und Konzentration von Macht und Gütern entgegenwirken und wieder mehr aufeinander achten.
Quelle→ Wiener TV