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Ex-Grüner packt aus

Martin Wehrle

Was ist nur aus den Grünen geworden?

APPEL · „Was ist nur aus den Grünen geworden? Die Partei der Friedensbewegung ist zur Kriegs-Partei geworden. Und Martin Wehrle, der einst mit den Grünen für den Frieden demonstriert hat, reibt sich verwundert die Augen und fragt: Geht’s noch, Freunde? Da ist Annalena Baerbock, die davon spricht, dass wir Krieg gegen Russland führen – und dass sie an die Ukraine liefern will, egal, was ihre Wähler dazu sagen. Da ist Robert Habeck, der den Pazifismus zum „fernen Traum“ erklärt. Und das ist Panzer-Toni Hofreiter, der beim Rufen nach schweren Waffen das erste Wort und die lauteste Stimme hat. Derweil tobt der Krieg in der Ukraine weiter, die Zahl der Toten wächst, und in Deutschland dreht sich die Debatte vor allem um Waffenlieferungen. Putin erhöht den militärischen Druck, der Westen schlägt zurück, und jeder fühlt sich in diesem Krieg im Recht. Immer größer wird die Chance, dass dieser Krieg sich auf ganz Europa, ja womöglich auf die ganze Welt ausweitet. Dieses Video dreht Wehrle vor dem Hintergrund, dass Deutschland noch erschüttert ist von den Corona-Wellen, ebenso von der Diskussion um Impfpflicht. Corona-Fallzahlen wurden diskutiert, die von Jens Spahn und Karl Lauterbach zu verantwortende Impfung (Astrazeneca Impfstoff & Biontech/Pfizer) lief schlecht, und die vierte oder gar fünfte Welle hat das Land trotz Corona-Tests und Schnelltests hart getroffen. Krieg und Corona wurden diskutiert bei Markus Lanz, bei KenFM, in der Tagesschau und in allen anderen Medien, sie wurden kritisch kommentiert von seriösen und weniger seriösen YouTubern wie Gunnar Kaiser, Paul Schreyer, Tim Kellner, Daniele Ganser oder Sahra Wagenknecht und Warnrufen Daniele Gansers. Martin Wehrle zeigt in diesem Video auf, warum der Dritte Weltkrieg und ein Atomschlag drohen, wenn die Politik der Eskalation mit Blick auf die Ukraine fortgeführt wird. Er legt dar, warum sich die Grünen auf dem Holzweg befinden, warum der Pazifismus eben kein ferner Traum ist und warum eine Grünen-Politikerin wie Petra Kelly heute händeringend gebraucht würde. Es ist ein Nachruf auf eine Friedenspartei, die mal „Die Grünen“ hieß.


Quelle→  Martin Wehrle