25.03.2022 Verlauf seit 2020
25.03.2022 betroffene Altersgruppen in %
↓ Hessen
Mit Omikron steigen die positiven Testergebnisse wieder in allen Altersgruppen - aber erneut vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Grafik
zeigt die Inzidenzen der Neuinfektionen (es sind keine Infektionen, nur positive Testergebnisse) nach Alter, welche Gruppe aktuell wo am stärksten betroffen ist.
Quelle→ Berliner Morgenpost
↓ Deutschland
* mit „positivem“ PCR-Testergebnis
Wartenberg | 2,2377 % |
87 |
↑ | |
... nicht betroffen* | 97,76% | 3.801 | ↓ | |
Vogelsbergkreis | 1,7743 % |
1.842 |
↑ | |
... nicht betroffen* | 98,23% | 103.864 | ↓ | |
Hessen | 1,4849 % |
93.449 |
↑ | |
... nicht betroffen* | 98,52% | 6.199.707 | ↓ | |
Deutschland | 1,7564 % |
1.460.560 |
↑ | |
... nicht betroffen* | 98,24% | 81.694.471 | ↓ |
R-Wert 21.03.2022 |
0,89 ↓ |
-0,03 |
(Vortag) |
(0,92) |
Anteil CoV-2 an SARI | ||
2022 KW 11 | 235 ↓ | -2,8% |
2022 KW 10 | 269 ↓ | +3,6% |
2022 KW 9 | 271 ↑ | +5,0% |
2022 KW 8 | 227 ↑ | +0,1% |
2022 KW 7 | 214 ↓ | -3,3% |
2022 KW 6 | 235 ↑ | +4,2% |
2022 KW 5 | 210 ↓ | -1,6% |
2022 KW 4 | 234 ↑ |
+2,8% |
2022 KW 3 | 193 ↓ | -2,1% |
2022 (KW 2) | (210) |
Erkrankungen / Meldedatum
→ Erklärung
↓ Vogelsbergkreis
↓ Hessen
↓ Deutschland
höher ↑
gleichbleibend =
niedriger ↓
Quelle→ RKI
Dr. Daniele Ganser
„Gehen Sie immer wieder in die Beobachtungshaltung!“
WIESBADEN · Genau hinschauen, Nachrichten hinterfragen und regelmäßige „digitale Timeouts“ empfiehlt Dr. Daniele Ganser ausdrücklich. „Gehen Sie immer wieder in die Beobachtungshaltung!“, so der Schweizer in seinem Vortrag auf dem SOLIT Go for Gold-Wertekongress 2021. Diese und weitere Fragen behandelt der Schweizer Historiker und Publizist im Laufe seines rund einstündigen Vortrags.
Sehen Sie auch das Interview von Herrn Ganser ... https://youtu.be/H6M1vIVDfZ4
Herr Ganser steht Rede und Antwort. Podiumsdiskussion ... https://youtu.be/xEf7K4uFQo4
Sowie weitere interessante Vorträge in der Playlist ... https://www.youtube.com/playlist?list...
🌐 Weitere Inhalte zum SOLIT Go for Gold-Wertekongress 2021 finden Sie auf der Homepage https://www.goforgold.de/wertekongres...
🌐 Weitere Informationen zur SOLIT Gruppe finden Sie unter ...
https://www.solit-kapital.de/?utm_sou...
17:09 Uhr
8 neue bestätigte Sars-CoV-2-Infektionen
15 Kinder und zwei Erzieherinnen der Kindertagesstätte Wüstensachsen in häuslicher Quarantäne
FULDA/EHRENBERG · Die Gesamtzahl der bisher im Landkreis Fulda bestätigten
Sars-CoV-2-Infektionen beläuft sich am Montag auf 407. Unter den neuen positiv getesteten Personen befindet sich auch ein fünfjähriges Kind, das die Kita Wüstensachsen besucht. Das Kind ist
derzeit in häuslicher Quarantäne. 15 Kinder und zwei Erzieherinnen, die in der Gruppe des Kindes sind und Kontakt zu ihm hatten, befinden sich momentan in häuslicher Quarantäne und wurden
ebenfalls getestet. Da sich die Gruppe des Kindes in einem Nebengebäude befindet, gab es keinen weiteren Kontakt zu anderen Kindern und Erzieherinnen in der Einrichtung.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Fulda hat für die Einrichtung alle notwendigen Maßnahmen getroffen. Dazu gehören insbesondere die Recherche der Kontaktpersonen, die Veranlassung der Tests und
die Quarantänisierung der betreffenden Personen. Abhängig von den Ergebnissen der Tests wird über weitere Maßnahmen entschieden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ehrenberg.
Von den bislang 407 positiv Getesteten im Landkreis Fulda gelten 353 Personen als genesen, aktuell sind 41 erkrankt. 13 Menschen, bei denen eine Infektion festgestellt worden war, sind
verstorben. Derzeit werden im Landkreis zwei infizierte Personen in Krankenhäusern behandelt. In Quarantäne befinden sich aktuell 114 Personen.
17:11 Uhr
61-Jähriger galt als vorerkrankt
121 Menschen in Quarantäne
FULDA · Die Gesamtzahl der bisher im Landkreis Fulda bestätigten Sars-CoV-2-Infektionen ist unverändert und beläuft sich am Mittwoch auf 396. Die Zahl der Verstorbenen mit einer nachgewiesenen Sars-CoV-2-Infektion erhöhte sich im Landkreis Fulda auf 13. Als genesen gelten bislang 353 Personen, aktuell erkrankt sind 30. Verstorben ist ein 61-Jähriger, der einige Wochen stationär behandelt worden war und als vorerkrankt galt. Die Zahl der Abstriche im Landkreis Fulda beträgt bislang 6.053. In Quarantäne befinden sich aktuell 121 Personen – darunter auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft „Grotte“ in Hünfeld. Die Bewohner der beiden anderen Hünfelder Gemeinschaftsunterkünfte dürfen die Einrichtungen verlassen – mit Ausnahme der insgesamt drei Personen, die positiv auf das Virus getestet wurden. Sie sind jeweils in Einzelzimmern untergebracht. Derzeit werden im Landkreis drei infizierte Personen in Krankenhäusern behandelt.
18:11 Uhr
4.620 Tests - 365 positiv - 295 genesen
Noch 58 „aktive“ Fälle im Landkreis
FULDA · Die Gesamtzahl der bisher im Landkreis Fulda bestätigten Sars-CoV-2-Infektionen beläuft sich am Montag auf 365. Davon gelten 295 Personen als genesen, aktuell sind 58 erkrankt. Zwölf Menschen, bei denen eine Infektion festgestellt worden war, sind verstorben. In den Krankenhäusern des Landkreises Fulda werden derzeit 15 COVID-19-Patienten – mit bestätigter Infektion oder mit Verdacht – behandelt. Die Zahl der Abstriche im Landkreis Fulda beträgt bislang insgesamt 4.620. In Quarantäne befinden sich aktuell 201 Personen.
13 Kontaktpersonen der zweiten positiv getesteten Person an der Johannes-Kepler-Schule in Neuhof sind nicht infiziert. Die Ergebnisse dreier Tests stehen noch aus. Im Fall eines positiv getesteten Bewohners einer Gemeinschaftsunterkunft in Bad Salzschlirf sind die Tests aller 45 Personen aus seinem Umfeld negativ ausgefallen.
13:36 Uhr
Die Bewerbungsfrist endet am 20. August
Für das kommende Wintersemester 2020/21
BONN · Für das kommende Wintersemester 2020/21 ist das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren an den deutschen Hochschulen geregelt worden. Am 1. Juli öffnen die Bewerbungsportale bei der Stiftung für Hochschulzulassung, wie die Hochschulrektorenkonferenz und die Kultusministerkonferenz am Donnerstag in Bonn mitteilten. Die Bewerbungsfrist für Abiturientinnen und Abiturienten, die in diesem Jahr ihren Abschluss erreicht haben, endet am 20. August 2020. Diese Frist gilt auch für weitere Studiengänge, für die die Vergabe von Studienplätzen über die Stiftung für Hochschulzulassung koordiniert wird.
Die Regelung eröffne trotz der coronabedingt verschobenen Abschlussprüfungen allen Absolventen des aktuellen Abitur-Jahrgangs die Möglichkeit, sich für das Wintersemester zu bewerben, hieß es
weiter. Als Vorlesungsbeginn für die Studienanfänger wird der 2. November angestrebt. Derzeit arbeiten die Länder, die Hochschulen und die Stiftung für Hochschulzulassung den Angaben zufolge
daran, letzte Detailfragen zu klären. Ab dem 2. Juni informiert die Stiftung für Hochschulzulassung über die geänderten Fristen im zentralen Vergabeverfahren.
12:25 Uhr
Wolf Dieter Ludwig
Der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der Ärzteschaft warnt
BERLIN · Der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft, Wolf Dieter Ludwig, hat vor einer schnellen Zulassung des Arzneimittels Remdesivir gegen Covid-19 gewarnt. „Wir wissen noch viel zu wenig über die Nebenwirkungen“, sagte Ludwig nach Angaben vom Donnerstag dem Norddeutschen Rundfunk (NDR). Remdesivir habe bisher lediglich gezeigt, dass es die Krankheitsdauer um vier Tage verkürzt. „Aber das Mindeste müsste doch sein, dass die Patienten, die es rechtzeitig bekommen, weniger schwer krank werden“, sagte Ludwig.
Eine US-Studie bestätigte unlängst eine verkürzte Behandlungsdauer von Covid-Patienten durch das antivirale Mittel Remdesivir. Weniger eindeutig war der Einfluss auf die Sterblichkeit. Remdesivir
dringt in Viren ein und verhindert deren Vermehrung. In den USA und in Japan erhielt das Medikament eine Sonderzulassung. Auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA könnte das Mittel bald zur Behandlung
von Corona-Patienten in Europa vorläufig zulassen.
17:31 Uhr
... und was muss man dann beachten?
Bin ich dann automatisch Kontaktperson?
BERLIN · Mein Nachbar hat Corona. Bin ich dann automatisch Kontaktperson? Mein Kollege im Großraumbüro hat Corona. Bin ich Kontaktperson? Oder: Ich war in einem Krankenhaus. Bin ich jetzt Corona-Kontaktperson? Antwort: Kann sein. Aber ob man wirklich infektionsgefährdet ist, ist so einfach nicht zu sagen. Denn: Es kommt nicht nur auf den gemeinsam genutzten Raum an. Sondern auf Zeitpunkt, Dauer und Nähe des Kontaktes mit einem Corona-Patienten. Kontaktperson ist zwar nur, wer mit einem bestätigten Covid-19-Fall zu tun hatte. Allerdings gelte ich ggf. auch schon als Kontaktperson, wenn der Infizierte zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Symptome hatte! Denn schon zwei Tage vor dem Auftreten eines ersten Symptoms kann der Corona-Infizierte andere Menschen anstecken. Deshalb gelte ich bereits als Kontaktperson, wenn ich zwei Tage, bevor die Krankheit bei einem Infizierten offensichtlich wurde, mit demjenigen zu tun hatte. Hatte ich drei, vier oder noch mehr Tage vorher Kontakt mit dem Menschen, gelte ich nicht als Kontaktperson.
Laut RKI gibt es drei unterschiedliche Kategorien von Kontaktpersonen. Und entsprechend unterschiedliche Empfehlungen für ihr Verhalten ...
Kategorie 1 Sie haben sich rund 15 Minuten lang mit einem Menschen unterhalten, der jetzt nachweislich Corona-infiziert ist? Dann ist die Gefahr, dass Sie sich angesteckt haben, recht hoch. Gleiches gilt, wenn Sie vielleicht nicht so lange gesprochen haben – aber mit Körpersekreten eines Infizierten in Kontakt gekommen sind. Laut RKI sollte man dem örtlichen Gesundheitsamt direkt Bescheid geben – und auf jeden Fall zu Hause bleiben. Außerdem sollten Kontaktpersonen der Kategorie 1 zweimal täglich die eigene Körpertemperatur messen, Tagebuch über mögliche Symptome führen. Und schon mal die Namen der eigenen Kontaktpersonen überlegen und notieren.
Kategorie 2 Sie hatten weniger als 15 Minuten Face-to-Face-Kontakt mit einem (späteren) Corona-Patienten. Im besten Fall haben Sie auch noch mehr als 2 Meter Abstand gehalten. Zur Kategorie 2 gehören z.B. Menschen, die einfach nur mit nachweislich Infizierten in einem Raum waren. Wenn also irgendein Kollege, Ihr Nachbar oder jemand, den Sie bloß kurz gesehen haben, Corona hat, fallen Sie in diese Kategorie. Beim Gesundheitsamt muss man sich in diesem Fall nicht melden. Die eigenen Kontakte sollten trotzdem auf ein Minimum beschränkt werden.
Kategorie 3 Zu dieser Gruppe gehört ausschließlich medizinisches Personal – mit und ohne Schutzkleidung. Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern, Praxis-Mitarbeiter sind generell infektionsgefährdeter als andere. Deshalb gelten für sie spezielle Maßnahmen. Zum Beispiel sollen sie sich täglich fragen: Habe ich Symptome? Und die Antworten darauf auch dokumentieren.
Das RKI empfiehlt: „Bei Auftreten von Symptomen (auch unspezifischen Allgemeinsymptomen) sofortige Freistellung von der Tätigkeit.“
Wir versuchen so aktuell zu sein wie möglich, dieses funktioniert leider nicht immer. Ob Termine noch stattfinden oder nicht, bitte erkundigen Sie sich weiter telefonisch bei der jeweiligen Institution bzw. Einrichtung. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder haben am Mittwochnachmittag (15. April 2020) in einer Videokonferenz erste Lockerungen der Corona-Maßnahmen beschlossen. Bei der Umsetzung müsse Merkel zufolge mit äußerster Vorsicht vorgegangen werden. Sie betonte: „Wir müssen die Erfolge sichern, die wir erreicht haben.“ Das Corona-Maßnahmen-Paket im Überblick.
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Erste Lockerungen - Das haben Merkel und die Länderchefs beschlossen Geschäfte und Schulen sollen wieder öffnen, die Kontaktbeschränkungen und die Verbote für große Veranstaltungen werden hingegen verlängert. Der Corona-Fahrplan von Bund und Länder im Überblick.
Schulen sollen ab 4. Mai schrittweise geöffnet werden Der Schulbetrieb soll vom 4. Mai an schrittweise wieder hochgefahren werden und zwar beginnend mit
Die Kultusminister der Länder sollen bis Ende April ein Konzept zu Hygienemaßnahmen, Schulbusbetrieb, Pausenzeiten und Gruppenaufteilung erarbeiten. Prüfungen und Prüfungsvorbereitungen für Schüler, die jetzt vor dem Abschluss stehen, sind in den Schulen aber auch vor Anfang Mai schon unter strengen Auflagen möglich.
Kitas bleiben vorerst geschlossen, allerdings soll es mehr Möglichkeiten für eine „Notbetreuung“ geben, wenn die Eltern arbeiten müssen.
Kleine und mittlere Geschäfte dürfen unter Auflagen wieder aufmachen Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern dürfen unter Auflagen ab Montag wieder öffnen. Unabhängig von der Größe sollen Buch-, Auto- und Fahrradhändler öffnen dürfen. Für alle Geschäfte gelten Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen. Auch Friseurbetriebe sollen sich darauf vorbereiten, den Betrieb ab dem 4. Mai wieder aufzunehmen.
Kontaktbeschränkungen bis zum 3. Mai verlängert Die Kontaktbeschränkungen gelten nun vorerst bis zum 03.05.2020. Auch die Abstandsregeln sollen bestehen bleiben. Demnach ist in der Öffentlichkeit ein Abstand von 1,5 Metern einzuhalten. Bürger dürfen sich in der Öffentlichkeit nur im Kreis der Angehörigen oder mit einer weiteren, nicht im Haushalt lebenden Person aufhalten. Darüber hinaus solle man weiterhin auf private Reisen und Besuche verzichten.
Festivals und große Veranstaltungen bis 31. August weiter verboten Großveranstaltungen bleiben bis mindestens zum 31.08.2020 untersagt. Vom Verbot betroffen sind unter anderem:
Diese Einschränkung trage effektiv zur Eindämmung des Coronavirus bei und sorge zugleich für dringend notwendige Klarheit für Veranstalter, darunter viele Vereine, hieß es.
Versammlungsverbot in Kirchen, Moscheen und anderen Gotteshäusern bleibt in Kraft Das Versammlungsverbot in Gotteshäusern bleibt bis auf Weiteres in Kraft. In Kirchen, Moscheen, Synagogen oder Örtlichkeiten anderer Glaubensgemeinschaften dürfen damit weiter keine religiösen Feierlichkeiten und Veranstaltungen stattfinden. Merkel kündigte allerdings noch für diese Woche ein Gespräch der Ministerpräsidenten mit Innenminister Horst Seehofer (CSU) dazu an. Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, kritisierte das: „Angesichts von ersten Lockerungsmaßnahmen in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens kann ich das nicht nachvollziehen“.
Gastronomiebetriebe bleiben vorerst weiter geschlossen In Hotels sind touristische Übernachtungen weiterhin tabu, Gastronomiebetriebe müssen bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Ausgenommen ist die Lieferung und Abholung von Speisen für den Verzehr zu Hause. Auch Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen sowie Theater, Opern und Konzerthäuser haben noch geschlossen. Merkel verteidigte den Beschluss: In Gaststätten seien die Mindestabstände zu anderen Personen nicht zu kontrollieren. In zwei Wochen wisse man, wie sich die neuen Lockerungen auswirkten - dann könne man über weitere Schritte nachdenken.
Deutsche Grenzkontrollen wegen Corona bis 4. Mai verlängert Die Kontrollen an den deutschen Grenzen werden bis zum 04.05.2020 verlängert. Betroffen ist der Reiseverkehr aus und nach Österreich, Frankreich, Luxemburg, Dänemark und zur Schweiz. Zudem gilt die Beschränkung für Flugreisende aus Italien und Spanien. Wer weder Bundesbürger ist noch als Ausländer dauerhaft in Deutschland lebt, darf seit Mitte März nur noch wegen eines „triftigen Grundes“ einreisen – etwa als Berufspendler. Zudem gilt für alle nach Deutschland Einreisenden eine Quarantäne-Pflicht von 14 Tagen.
Corona-Maßnahmen: Es gibt keine generelle Maskenpflicht Zum besseren Schutz wird beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr das Tragen von sogenannten Alltagsmasken „dringend empfohlen“. Eine generelle Maskenpflicht soll es aber nicht geben. Alltagsmasken dienen nach Angaben des Gesundheitsministeriums dazu, andere vor einer Infektion zu schützen. Spezialmasken, die auch den Träger selbst schützen, sollten dem medizinischen Personal vorbehalten bleiben.
An Corona-Warn-App wird „mit Hochdruck gearbeitet“ Die Hoffnungen schwinden, dass eine Corona-Warn-App für Smartphones noch diese Woche zur Verfügung steht. Merkel sagte, daran werde mit Hochdruck gearbeitet. „Sie muss erst vom Robert-Koch-Institut für gut befunden werden, vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und natürlich auch vom Datenschutzbeauftragten.“ Dort werde untersucht, ob einzelne Bausteine der App anfällig seien. Es sei sicherzustellen, dass man die App auf unterschiedlichen Smartphones anwenden könne. Dazu müsse man mit den Herstellern der Betriebssysteme im Kontakt sein.
Angela Merkel freut sich über gemeinsame Linie bei Corona Merkel lobte, dass sich der Bund und die 16 Länder trotz unterschiedlicher Einzelinteressen auf eine gemeinsame Linie einigen konnten: Sie hätten „ein so hohes Maß an Einheitlichkeit erreicht, das für einen föderalen Staat schon fast an ein Wunder grenzt“. Dennoch zeichnet sich schon jetzt ab, dass es in den Ländern zu unterschiedlichen Ausgestaltungen der Maßnahmen kommen wird. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gab beispielsweise bereits bekannt, dass er die Schulen erst am 11.05.2020 wieder schrittweise öffnen möchte. Thüringen und Hessen ziehen hingegen einen früheren Schulstart in Erwägung.
Corona-Konferenz findet am 30. April erneut statt Merkel kündigte an, dass die Konferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder nun alle 14 Tage stattfinde, das nächste Treffen sei für den 30.04.2020 geplant. Dann soll vereinbart werden, wie es für Deutschland in der Corona-Krise weitergeht. |
11:27 Uhr
Wachsende Kritik an Datenbasis des RKI zu Corona-Krise
BERLIN · Die Corona-Statistik des Robert Koch-Instituts ist zu einer Basis für weitreichende politische Entscheidungen geworden. Immer mehr Experten ziehen jedoch die Zählweise und die daraus resultierenden Empfehlungen des Instituts in Zweifel. So sprechen Autoren des deutschen Risk Management Networks RiskNET in einer Analyse zu COVID-19 von einem "Blindflug" sowie "mangelhafter Datenkompetenz und Datenethik". Statt immer mehr Tests und Maßnahmen sei eine repräsentative Stichprobe erforderlich. Die "Sinnhaftigkeit und Ratio" der getroffenen Maßnahmen müsse kritisch hinterfragt werden. „Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Corona-Virus-Infektion nachgewiesen wurde", so der RKI-Präsident auf die Frage einer Journalistin, damit ist allerdings noch nicht belegt, dass diese auch an Corona tatsächlich gestorben sind.
10:31 Uhr
Man bindet die Tests an schwer erfüllbare Bedingungen
LANDAU · „Wie man die Zahl der positiv Getesteten niedrig hält: man bindet die Tests an schwer erfüllbare Bedingungen“. Wenn man Risikoperson ist und man hört vom benachbarten Straßburg oder auch in deutschen Medien, dass man über 80 schnell aussortiert wird, dann neigt man dazu, sich nach Möglichkeiten zum Testen zu erkundigen. Ich habe das durch einen Klick auf die für mich zuständige Internetseite getan. Dort komme ich auf diese Information: „Aktuelle Informationen zum Corona-Virus“. Wenn ich dann die relevante Stelle anklicke, nämlich: Ich habe Angst mich infiziert zu haben. Wo kann ich mich testen lassen? Dann kommt der hier angehängte Text. Schauen Sie sich mal die von mir gefetteten Stellen an, vor allem den letzten Absatz.
Die Bedingungen sind schon beachtlich hoch angesiedelt. Wenn ich mir vorstelle, wie eine weniger fitte ältere Person damit zurechtkommen soll, kommt mir das Grausen.
Daniel Stelter
Wir sind erst in Phase 2 einer vierstufigen Krise
BERLIN · Am Donnerstag zog die EZB im Kampf gegen eine drohende Rezession eine weitere milliardenschwere Finanzspritze auf. Die Reaktion der Finanzmärkte war eindeutig: Zu wenig, zu zaghaft, ungenügend. Auf den freien Fall folgte am Freitag zumindest in den USA ein erster Erholungsversuch, denn auch die US-Notenbank FED und die US-Regierung stemmen sich nun mit milliardenschweren Hilfsprogrammen gegen die Krise. Doch ist das Schlimmste damit bereits überstanden?
Analysen zeigen, dass sich die Corona-Krise in vier Phasen unterteilen lässt. Momentan sind wir gerade mal in Phase zwei, es wird erst noch weiter bergab gehen. Und am Ende stellt sich die Systemfrage.
Quelle→ FOCUS Money
07:33 Uhr
Keine öffentlichen Gottesdienste in den Kirchen in Deutschland
BERLIN · Aufgrund der aktuellen Corona-Krise finden keine öffentlichen Gottesdienste in den Kirchen in Deutschland statt. Aber es gibt viele andere Möglichkeiten, trotzdem Gottesdienst zu feiern „Evangelische Kirche in Deutschland“ hat einige Angebote für den 22. März, den Sonntag Lätare, zusammengestellt. Zum Beispiel einen Online-Gottesdienst des Berliner Doms (11.00 Uhr), der auf der Facebookseite des Gotteshauses verfolgt werden kann.
13:33 Uhr
Fragen, Antworten und Informationen auf den Pferdesport
WARENDORF · Die Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19) erschüttern Vereine, Betriebe, Pferdehalter, -sportler und -züchter sowie Turnierveranstalter bis ins Mark und treffen sie mit besonderer Härte. Die Situation um das Virus entwickelt sich sehr dynamisch und muss beinahe stündlich neu bewertet werden. Wir haben hier Fragen, Antworten und Informationen zum Coronavirus in Bezug auf den Pferdesport zusammengestellt und mit Links zu weiteren Informationen vernetzt. Diese Übersicht passen wir tagesaktuell an. Bitte informieren Sie sich auch auf den Seiten des Gesundheitsministeriums Ihres Bundeslandes über aktuelle Erlässe und Sonderregelungen bezüglich des Coronavirus.
Dirk Müller
Betrachtungen
DEUTSCHLAND · Auszug aus dem Cashkurs - Marktupdate vom 21.03.2020
Cashkurs - die unabhängige Finanzinformationsplattform zu den Themen Börse, Wirtschaft, Finanzmarkt von und mit Dirk Müller.
17:57 Uhr
Darauf richtet sich VW ein
WOLFSBURG · Volkswagen will Hersteller von Medizintechnik wie Beatmungsgeräten in der Corona-Krise mit dem Bau und der Zulieferung eigener Teile unterstützen. „Medizinisches Equipment ist natürlich neu für uns“, sagte ein Sprecher am Freitag. „Aber sobald wir die Anforderungen kennen und die entsprechende Blaupause erhalten, können wir starten.“ Es gehe um Komponenten, die sich mit 3D-Druckern aus der Kunststoffteile- oder Prototypenfertigung herstellen ließen.
Horst Lüning
Extrapolation, Herdenimmunität bewertung
SESSHAUPT · Vor Tagen ist in Bayern der Katastrophenfall ausgerufen worden. Warum, weshalb und wie ich es meine (muss nicht stimmen) wie es weiter geht, sehen Sie jetzt hier. Sie finden auch neue Extrapolationen für Infizierte. Ach ja, zahlreiche Stimmen (auch Ärzte) haben sich zu Wort gemeldet, alles wäre Fake. Auch dazu äußere ich mich und diskutiere auch die Herdenimmunität in Bevölkerungen.
Corona 4 https://youtu.be/QshW833KOPA
Corona 3 https://youtu.be/01nTF5LahZ8
Corona 2 https://youtu.be/lSCB-JKl-AU
Corona 1 https://youtu.be/pNu3VzyP9ko
Büro Whisky.de https://youtu.be/wIipjuGL58g
Washington Post https://www.washingtonpost.com
Vortrag Dr. Mang https://youtu.be/sd_PncrJXmQ
Quelle→ Horst Lüning
Kommentar von→ Volker Derouaux
Das Problem ist für mich die fehlende Vertrauenswürdigkeit von Quellen. Fangen wir mit China an wo niemand von uns Otto Normal Bürgern nach Ansicht der unglaublich dramatischen Bilder aus Wuhan geglaubt hat das es irgendwas ungefährliches sein könnte was da los geht.
Dann die WHO die von unter anderem Bill Gates gesponsert wird und auch schon seit längerer Zeit von Chinesischen Firmen sehr viel Geld bekam und der Zweifel an Objektivität schon berechtigt
ist.
Dann die Regierungen von allen betroffenen Staaten die sehr unterschiedlich reagieren was auch kein Vertrauen erzeugen kann. Dann die Test Aktionen, wer stellt diese her, werden alle korrekt
ausgewertet und wer gibt die Statistiken heraus. Wie und wann ist der spezielle Virus nachgewiesen und bei wem kann es lebensgefährlich sein und bei wem ist zweifelsfrei der neue Virus am Tod
Schuld wenn es zum Tod kommt. Wir Bürger bekommen immer schnellere Reaktionen von immer größeren Auswirkungen zu spüren und haben keine Möglichkeit unsere Zweifel vernünftig abzuarbeiten und den
Schlüssel zu den Tatsachen angepassten Verhalten zu erhalten.
Für mich und bestimmt auch der großen Mehrheit meiner Mitmenschen war es schon immer selbstverständlich sich angemessen zu verhalten wenn man erkältet ist oder gar Fieber hat und es ist auch bekannt das man in überfüllten Wartezimmern und Hallen in Krankenhäusern eher mal sich was einfangen kann. Wir können nur das tun was vernünftig ist und die Ansteckung als Gefahr annehmen also so gut es geht vermeiden.
16:27 Uhr
Achtung! Betrüger geben sich als Amtspersonen aus
WIESBADEN · Das Bundeskriminalamt warnt vor Haustürbetrug mit Corona-Tests: „Achtung! Betrüger geben sich als Amtspersonen aus, die Tests auf das Covid-19-Virus durchführen wollen. Es werden keine flächendeckenden Tests durchgeführt! Die Polizei informiert: Bei Verdacht auf eine Erkrankung werden Corona-Tests ausschließlich angemeldet durchgeführt. Bei unangemeldeten Tests kann es sich um Betrüger handeln.“
Umbau der Industrie und der Gesellschaft ...
BASEL · Wie stark werden die Effekte der Krise, in der wir uns jetzt befinden, und wie lange wird sie dauern? Zur Sicherheit: Deutschsprachige Inhalte sind ausschließlich als Satire zu verstehen und richten sich ausschließlich an im Ausland lebende, deutschsprachige Zuschauer und Leser. Besonders alle Beiträge über Deutschland, sollte man, mit der notwendigen Sorgfalt als reine Satire betrachten! 2007 begann Dr. Berninger, Vorhersagen über den bevorstehenden wirtschaftlichen Zusammenbruch zu treffen. In diesem Kanal finden Sie Diskussionen in mehreren Sprachen, z. B. Deutsch, Spanisch und Englisch. Diese Youtube-Seite sind Teil eines nicht kommerziellen Angebots.
16:35 Uhr
Dr. John Campbell erklärt ...
LONDON · Ein Arzt erklärt wie man sich die Hände richtig wäscht ... Name John Campbell und ein pensionierter Krankenschwesterlehrer, eine A- und E-Krankenschwester mit Sitz in England. Er unterrichtet auch in Asien und Afrika, wenn es ihm die Zeit erlaubt. Seine Videos sollen den Schülern helfen, den Hintergrund aller Formen der Gesundheitsversorgung zu lernen. Seine Doktorarbeit konzentrierte sich auf die Entwicklung offener Lernressourcen für Krankenschwestern im In- und Ausland.
Sie können seine Bücher auch im hochauflösenden PDF-Format herunterladen, viele Videos, einen 64-GB-Stick mit dem aktuellen Videosortiment, sprechende PowerPoints und Podcasts, die von seiner Website campbellteaching.co.uk vorinstalliert sind.
Seine Bücher 'Campbell`s Physiology Notes' und 'Campbell's Pathophysiology Notes' können auch über seine Website bestellt oder heruntergeladen werden.
16:16 Uhr
kostenfreie Telefonnummer 0800 - 4708090
BERLIN · Vom Besuch bei Oma und Opa wird derzeit abgeraten – dafür ist jetzt wegen der Corona-Krise eine Berliner Hotline für einsame Senioren bundesweit erreichbar. „Das Silbertelefon kann jetzt aus ganz Deutschland angerufen werden“, teilte Initiatorin Elke Schilling vom Verein Silbernetz mit. Förderer hätten angesichts der besonderen Situation grünes Licht für die Ausweitung des Angebots gegeben:
„Wir rechnen damit, dass die Corona-Isolation viel Gesprächsbedarf bedeutet.“
Die kostenfreie Telefonnummer 0800 - 4708090 ist zwischen 8 und 22 Uhr erreichbar. Anrufer können anonym bleiben. Hinter dem Angebot stehen der Verein Silbernetz und der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg. Unter anderem ältere Menschen gelten als Risikogruppe für schwere Verläufe der neuen Lungenkrankheit Covid-19.
15:55 Uhr
46 Millionen Mobilfunkkunden Bewegungsströme
BERLIN · Angesichts sich rasant beschleunigender Infektionszahlen greift das Robert-Koch-Institut (RKI) zur Beurteilung der Lage nun auf millionenfache Handydaten zurück. Der Marktführer Deutsche Telekom stellt den Wissenschaftlern erstmals anonymisierte Kundeninformationen zur Verfügung. Es gehe darum, zu ermitteln, ob die von der Bundesregierung beschlossenen Instrumente wirksam seien, sagte RKI-Chef Lothar Wieler. „Denn wenn die Menschen sich weiterhin so mobil verhalten, wie sie es bis vor einer Woche gemacht haben, dann wird es schwer, das Virus einzudämmen.“ RKI-Wissenschaftler könnten mit den Informationen der 46 Millionen Mobilfunkkunden Bewegungsströme abbilden, um Prognosen über die Ausbreitung von Covid-19 in Deutschland zu treffen, sagte eine Telekom-Sprecherin. Die Daten ließen sich auf Bundesländer- wie auch Kreisebene herunterbrechen.
Das Verfahren zur Datenübergabe an das RKI wurde der Telekom zufolge zusammen mit den Datenschutzbehörden entwickelt und 2015 von der Bundesdatenschutzbeauftragten abgenommen. Es handelt sich demnach nicht um individuelle Informationen, sondern um Massendaten, die keine Rückschlüsse auf den einzelnen Nutzer oder auch Infizierten ermöglichen.
15:00 Uhr
Nur noch laborbestätigte COVID-19-Fälle
BERLIN · Ab dem 17.03 wird im Lagebericht nur noch über laborbestätigte COVID-19-Fälle berichtet, die elektronisch an das RKI übermittelt wurden.
Zusammenfassung der aktuellen Lage
National (Datenstand 17.03.2020, 11:00 Uhr)
International (Datenstand 17.03.2020, 15:00 Uhr)
Dirk Müller
Bewertung
DEUTSCHLAND · Auszug aus dem Cashkurs - Marktupdate vom 16.03.2020.
Cashkurs - die unabhängige Finanzinformationsplattform zu den Themen Börse, Wirtschaft, Finanzmarkt von und mit Dirk Müller.
Ein Kommentar von Ernst Wolff
Hysterischen Überreaktionen und grenzenloser Inkompetenz
DEUTSCHLAND · Die Corona-Krise ist in den vergangenen Tagen in ihre zweite Phase eingetreten. In der ersten haben wir erlebt, wie Politik und Behörden das Problem nicht ernst genommen, es heruntergespielt und uns alle trotz eindringlicher Warnungen von Ärzten und Wissenschaftlern in keiner Weise auf eine Pandemie vorbereitet haben. In der zweiten Phase erleben wir nun eine Mischung aus Kopflosigkeit, hysterischen Überreaktionen und grenzenloser Inkompetenz. Das alles wirkt auf den ersten Blick chaotisch, hat aber Methode. Wer sich die Mühe macht, den hier wirkenden Kräften nachzuspüren, der erfährt sehr viel über die Rolle der Politik in der parlamentarischen Demokratie.
Als das Virus auftauchte, sich langsam verbreitete und begann, zu einem Störfaktor für die Wirtschaft zu werden, bestand das Hauptinteresse der Finanzelite darin, die Finanzmärkte – wie in den vergangenen 11 Jahren – auch weiterhin in immer neue Höhen zu treiben und die Bereicherungs-Orgie der letzten Jahre ungestört fortzusetzen. Die Politik hat sie dabei kräftig unterstützt, indem sie die sich anbahnende Pandemie kleingeredet und verharmlost hat – ohne jede Rücksicht darauf, dass nach und nach mehrere zehntausend Menschen infiziert wurden, mehrere tausend starben und ernstzunehmende Wissenschaftler dringend vor einer Verharmlosung warnten.
18:33 Uhr
Was ist zu tun?
DEUTSCHLAND · Florian Homm, Deutschlands bekanntester Ex-Hedgefonds-Manager - einst Dollar-Milliardär -, spricht in diesem Video darüber wie man sich als Investor in der heutigen Zeit verhalten sollte und was an den Börsen aktuell los ist.
13:07 Uhr
Ein Mann (80) aus Kirchheim unter Teck
ESSLINGEN · Es handele sich um einen 80 Jahre alten Mann aus Kirchheim unter Teck (Kreis Esslingen), der in einer Klinik behandelt wurde und positiv auf das neuartige Virus getestet worden war, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag in Stuttgart mit. Der Mann sei der zweite Tote in Zusammenhang mit der Pandemie in Baden-Württemberg. Zuvor war ein 67 Jahre alter Mann in Remshalden gestorben, der ebenfalls das Virus in sich trug.
Letalität in Deutschland 30-mal niedriger wie in Italien
3.059 Fälle – bei nur 6 Toten, das ergibt eine Letalität von knapp 0,19 %
STRASSBURG · Gemessen an der Zahl der Coronavirus-Infizierten hat Italien bisher eine rund 30-mal höhere Sterberate als Deutschland. Zählt man auf beiden Seiten der Alpen einfach anders? s ist zumindest etwas merkwürdig: Italien zählte bis Gestern 12.462 Corona-Infizierte, von denen 827 gestorben sind. Das entspricht einer Sterblichkeit von 6,64 Prozent.
Deutschland kam dagegen auf 3.059 Fälle – bei nur 6 Toten. Das ergibt eine Letalität von knapp 0,19 Prozent. Die Sterblichkeit bei Corona-Infektionen liegt in Deutschland somit um rund das 30-fache unter derjenigen Italiens. Am Gesundheitszustand von Italienern und Deutschen kann die Differenz nicht liegen: Laut dem Bloomberg Global Health Index leben Italiener deutlich gesünder als Deutsche. Steckt bei den extrem niedrigen deutschen Zahlen vielleicht System dahinter?
Quelle→ Tagesspiegel
15:49 Uhr
in Arztpraxen in vergangener Woche
BERLIN · Angesichts der Ausbreitung des neuen Coronavirus sind in der vergangenen Woche in Arztpraxen 35.000 Tests auf den Erreger vorgenommen worden. Das teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) am Dienstag auf Anfrage mit. Nicht in diesen Zahlen enthalten sind Tests in Kliniken. Die KBV hatte die Bürger bereits dazu aufgerufen, nicht unnötig aus Sorge vor dem Virus in Praxen zu gehen. Sinnvoll seien Tests nur, wenn jemand Symptome einer Erkrankung der oberen Atemwege und Kontakt zu Infizierten gehabt hat. In den Laboren in Deutschland gibt es den Angaben zufolge Kapazitäten für rund 12.000 Tests pro Tag.
Quelle→ KBV
16:42 Uhr
Zwei bereits infizierte Personen
DÜSSELDORF · Zwei Todesfälle in Deutschland. Zwei bereits infizierte Personen sind an dem Coronavirus verstorben. Die Personen stammten aus den Kreis Heinsberg und dem Kreis Essen. Dies teilte das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium soeben mit.
Nordrhein-Westfalen/Essen · In Essen gibt es den ersten Todesfall nach einer Erkrankung an dem Coronavirus. Für das Bundesland insgesamt 2. Bei einer 89-jährigen Essenerin wurde am 03. März das Virus SARS-CoV-2 festgestellt, nachdem diese aufgrund einer Durchfallerkrankung und Blutzuckerbeschwerden in die Universitätsmedizin Essen eingeliefert wurde. Im weiteren Verlauf der Behandlung zeigten sich Hinweise auf eine atypische Lungenentzündung (Pneumonie) und es waren atmungs- und kreislaufunterstützende Maßnahmen erforderlich. Der Allgemeinzustand der Patientin war zum Zeitpunkt der stationären Aufnahme bereits stark eingeschränkt, so dass sie intensivmedizinisch versorgt wurde.
Infizierte verstarb am Montag, den 09.03.2020. Der gesundheitliche Zustand der Patientin verschlechterte sich im weiteren Verlauf, so dass die Patientin heute Mittag an einer Lungenentzündung in Folge einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben ist.
Oberbürgermeister tief betroffen „Den Todesfall bedaure ich sehr. Mein Beileid gilt der Familie der Verstorbenen sowie Angehörigen und Freunden.“ so Oberbürgermeister Thomas Kufen.
In Essen sind insgesamt fünf weitere an dem Coronavirus erkrankte Fälle bekannt. Seit dem 01. März wurden rund 380 Patientinnen und Patienten auf das Virus getestet. Den weiteren Betroffenen geht es den Umständen entsprechend gut.
Nordrhein-Westfalen/Heinsberg · Ein weiterer Todesfall aus dem Kreis Heinsberg. Über den zweiten Todesfall gibt es derzeit noch keine weiteren Angaben über Alter und Geschlecht des Verstorbenen.
Quelle→ Pressemitteilung
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