Dr. Sebastian Lüning
Aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende · 72. Ausgabe
LISSABON · Themen der 72. Ausgabe vom 20. Oktober 2021:
0:00 Begrüßung
0:21 Chinesische Dächer als Thermometer der Vorzeit
2:13 Offshore Grundwasser vor Malta
4:10 Dreifacher Durchbruch bei der Kernfusion
Thematisch sortiertes Beitrags-Verzeichnis aller Klimaschau-Ausgaben: http://klimaschau.tv
Quelle→ Klimaschau
Dr. Sebastian Lüning
Aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende · 71. Ausgabe
LISSABON · Themen der 71. Ausgabe vom 17. Oktober 2021:
0:00 Begrüßung
0:22 Ein kühler und feuchter Sommer 2021
0:57 BVerfG-Klimabeschluss: Mitschüler aus alten Zeiten
3:51 Kieler Tornado
7:10 Der stetig steigende Strompreis
Thematisch sortiertes Beitrags-Verzeichnis aller Klimaschau-Ausgaben: http://klimaschau.tv
Quelle→ Klimaschau
Wichtiges Insektenfutter
Am Wegrand darf es wild aussehen
VOGELSBERGKREIS · Untere Naturschutzbehörde: Randstreifen spielen wichtige Rolle für die Artenvielfalt. Mit kleinen Maßnahmen eine große Wirkung erzeugen – dies ist der Hintergedanke einer gemeinsamen Initiative des Vogelsbergkreises und drei Projektpartner-Kommunen, die in diesem Jahr erstmalig von der Unteren Naturschutzbehörde begleitet wurde. Im Fokus stehen dabei die Randstreifen von kommunalen Feld- und Radwegen. „Die Randstreifen spielen zur Vernetzung von Biotopen und als Lebensraum und Nahrungsquelle eine wichtige Rolle für die Artenvielfalt, vor allem für Insekten und Vögel“, erklärt Landschaftsökologin Astrid Rauner von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises. „Werden die Wegränder erst spät gemäht, zum Beispiel erst im Frühherbst, oder nur alle zwei Jahre, finden dort Raupen, Insekten und am Ende auch Vögel das ganze Jahr über Habitat und Futter“, so Astrid Rauner. Besonders wichtig ist, absterbende Stauden, von Disteln etwa, über Winter stehen zu lassen. „Ihre Blüten sind wichtige Insektenfutterpflanzen, ihre Samen sind Futter für Vögel und ihre hohlen Stängel dienen Insekten als Winterunterschlupf.“
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Dafür darf es an den Wegrändern gerne etwas wilder aussehen. Wo – wenn nicht hier? Die Wegrandstreifen sind Bereiche, die heute nur noch gepflegt werden, damit Wege nicht überwuchert werden und weil sie eben da sind. „Eh – Da“-Flächen werden solche Bereiche genannt, Grünflächen, die keinerlei landwirtschaftliche Bedeutung haben. Neben Aspekten des Naturschutzes konzentrieren sich die Bauhöfe der Gemeinden bei der Pflege der Randstreifen natürlich auf Anforderungen der Verkehrssicherheit oder die Belange der Anrainer. „Für all diese Anforderungen gibt es viel Spielraum, denn nicht jeder Saum hat das Potential zur blütenreichen Biotopvernetzung. Viele Wegränder sind heute vergrast, schmal und nehmen für die Natur nur eine untergeordnete Rolle ein“, erklärt die Landschaftsökologin.
Bernd Vogel, ehrenamtlicher Naturschützer aus Wartenberg, weiß auch warum: Die Wegsäume spielten in der Vergangenheit tatsächlich noch eine Rolle zur landwirtschaftlichen
Futtergewinnung. Wanderschäfer trieben ihre Tiere über die Wegränder und ließen diese dort weiden, sodass magere, blütenreiche Säume – ähnlich der wertvollen Magerrasen –
entstanden. Diese Form traditioneller Nutzung lässt sich heutzutage kaum mehr umsetzen. Der Aufwuchs der Wegsäume kann nicht mehr verwertet werden. Zum Einsatz kommen im
Regelfall Mulchgeräte, die den zerkleinerten Aufwuchs auf der Fläche liegen lassen. Doch auch mit dieser Pflegetechnik kann ein artenreicher Wegrand gepflegt werden.
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Quelle→ Kreisverwaltung
Monitor (ARD)
Schmutziges Gas in neuen Schläuchen?
KÖLN · Politiker wie Peter Altmaier preisen ihn an als den Energieträger der Zukunft: Grünen Wasserstoff, das neue Zaubergas gegen den Klimawandel. Bundesweit werden Milliarden in neue Gasleitungen, Pipelines oder Flüssiggasterminals investiert – mit dem Versprechen, künftig werde klimaneutrales Gas durch die Leitungen fließen. Kritiker sind skeptisch: Grüner Wasserstoff werde knapp und teuer sein – die Gaswirtschaft nutze ihn nur als Vorwand, um ihr fossiles Gasgeschäft auf Jahrzehnte festzuschreiben.
Quelle→ Monitor (ARD)
Tichys Ausblick
Kein Wohlstand mehr für alle
BERLIN · Wohnen, heizen, essen, fahren fliegen, leben - alles soll teurer werden um das Klima zu schützen. Die bisherigen Klimaschutzgesetze sollen weiter verschärft werden, und Otto Normalverbraucher die Zeche in Form noch höherer Steuern, steigender Preise für Alles zahlen - und viele Dinge wie Urlaubsflüge, Diesel und Benziner sollen gleich ganz verboten werden. Werden wir alle ärmer für das Weltklima? Diese Frage diskutiert Roland Tichy mit der Unternehmerin Silke Schröder, dem Energieexperten Frank Hennig, dem Politiker Hans-Georg Maaßen und der Kabarettist Uwe Steimle gibt von links seinen Senf dazu.
Quelle→ TV Berlin - Der Hauptstadtsender
Der Kreis unterstützt Kommunen bei Insektenschutzprojekten
Biodiversitätsstrategie in Hessen
VOGELSBERGKREIS · Deutschland kann rund 30.000 heimische Insektenarten
verzeichnen. Sie sind ein unverzichtbarer Teil des Ökosystems: Nicht nur als Bestäuber der Obstbäume und vieler Blütenpflanzen leisten sie einen unbezahlbaren Beitrag für die
Lebensmittelproduktion und für das Fortbestehen wertvoller Biotope. Sie sind Teil der Nahrungskette und sichern das Überleben zahlreicher Vogel-, Reptilien-, oder Amphibienarten.
„Insektenvielfalt und heimische Artenvielfalt sind damit untrennbar verbunden.
Einige Kommunen des Vogelsbergkreises bemühen sich bereits seit Jahren, den Insektenschutz umzusetzen. Um dieses Engagement zu unterstützen, hat die Untere Naturschutzbehörde des
Vogelsbergkreises erstmalig ein kreisübergreifendes Insektenschutzprojekt ausgerufen, an dem 13 Städte und Gemeinden als Projektpartner teilnehmen. Alsfeld, Feldatal, Gemünden (Felda),
Grebenhain, Herbstein, Homberg (Ohm), Kirtorf, Lautertal, Mücke, Schlitz, Schotten, Schwalmtal und Wartenberg beteiligen sich an den Maßnahmen. Das Projekt wird gefördert durch das
Regierungspräsidium Gießen aus Mitteln zur Umsetzung der Biodiversitätsstrategie in Hessen.
Im Fokus steht heimisches Saatgut – in zweifachem Sinne: Anstelle von Zier- und Kulturpflanzen lassen sich die typischen Blütenpflanzen der Mähwiesen und Magerweiden in Blühstreifen ansäen. Für
das Projekt wurde ausschließlich Saatgut heimischer Arten ausgewählt. Doch Pflanzenart ist nicht gleich Pflanzenart. Beispielsweise hat sich ein Bestand Margeriten einer Vogelsberger Wiese, der
dort seit vielen Generationen überdauert, genetisch an seinen Lebensraum angepasst. Verwendet man entsprechend Saatgut gebietsheimischer Arten – zum Beispiel Margeriten aus dem hessischen
Bergland – spricht man von sogenanntem „Regio-Saatgut“.
Insgesamt wurde Regio-Saatgut mit heimischen Arten für 35.000 Quadratmeter Blühfläche angeschafft. Allein 10.000 Quadratmeter werden auf verschiedenen Wegen als Samentütchen an Privatpersonen
verteilt, um Hausgärten und viele andere private Grünfläche zum blühenden Insektenbuffet zu machen. Das übrige Saatgut wird zur Ansaat auf kommunalen, innerörtlichen Grünflächen verwendet.
Flächen, die ohnehin schon da sind, sogenannte „Eh-Da“-Flächen, können auf diesem Weg für Natur und Artenvielfalt aufgewertet werden.
Blühflächen sind nur eine von vielen möglichen Varianten, die heimische Insektenvielfalt zu fördern. Eine kurze Zusammenstellung, wie an jedem Haus, jeder Wohnung und jedem Garten mehr für die
Insektenvielfalt getan werden kann, hat der Vogelsbergkreis in einer Broschüre zusammengestellt, die nicht nur auf der Website des Kreises, sondern auch in den Partnerkommunen als Print- oder
Online-Variante erhältlich ist.
Auch bei der Gemeinde Wartenberg stehen ab sofort die Samentütchen kostenlos für Bürgerinnen und Bürger zur Abholung (solange der Vorrat reicht) im Rathaus zur Verfügung.
Quelle→ Gemeinde Wartenberg
Dr. Sebastian Lüning
Aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende · 16. Ausgabe
LISSABON · Themen der 16. Ausgabe vom 16. Februar 2021
0:00 Begrüßung
0:31 reduzierter Treibhauseffekt in der Antarktis
2:35 Sauerstoffmangel in den Ozeanen
4:44 Bislang übersehenen Kühlmechanismus des Klimas
6:41 Finanzierung des Klimaaktivismus
Thematisch sortiertes Beitrags-Verzeichnis aller Klimaschau-Ausgaben: http://klimaschau.tv
Quelle→ Klimaschau
Dr. Sebastian Lüning
Das ist Downtown ... in Lissabon
LISSABON · Streifzug an einem Sonntagmorgen Mitte November 2020 durch Lissabon. Zwei Katzen streiten sich um einen Liegeplatz und kommen dabei ins Gespräch über Freizeitaktivitäten, Ernährung und Emissionen.
Quelle→ Klimaschau
Dr. Sebastian Lüning
Erntebericht 2020: Die Erträge sind im Durchschnitt besser als erwartet
LISSABON · Der Klimawandel geht uns alle an. Dieses kurze Video erläutert, wie sich Hitzewellen und Trockenheit in Deutschland während der vergangenen 150 Jahre bereits verändert haben. Zudem wird die Entwicklung in den klimahistorischen Kontext der vergangenen Jahrtausende gestellt. Das Video richtet sich an alle Schüler, Lehrer und andere interessierte Erwachsene, die sich mit den Basisfakten der Klimadiskussion vertraut machen möchten. Sämtliche Daten- und Literatur-Quellen für eine vertiefende Beschäftigung mit der Materie nachschlagbar.
Quelle→ Klimaschau
Dr. Sebastian Lüning
Die Sonne ist ein wichtiger Klimafaktor ...
LISSABON · Der Klimawandel geht uns alle an. Dieses kurze Video erläutert, wie sich die Temperaturen in Deutschland während der vergangenen 30 und 150 Jahren bereits verändert haben. Zudem wird die Erwärmung in den klimahistorischen Kontext der vergangenen Jahrtausende gestellt. Das Video richtet sich an alle Schüler, Lehrer und andere interessierte Erwachsene, die sich mit den Basisfakten der Klimadiskussion vertraut machen möchten. Sämtliche Daten- und Literatur-Quellen für eine vertiefende Beschäftigung mit der Materie nachschlagbar.
Quelle→ Klimaschau
Deutschland und seine Klimahysterie
97%-Konsens zum Klimawandel war von Anfang an dubios
MOSBACH · "Eine NASA-Studie zeigt: Die Erde ist in den letzten 20 Jahren grüner
geworden. 66 Millionen Setzlinge in nur 12 Stunden gepflanzt. Alleine in 2017 brach Indien den eigenen Weltrekord für die meisten gepflanzten Bäume."
Fazit: Die Behauptung vom 97%-Konsens zum Klimawandel war von Anfang an dubios. Seine Unterstützer haben ihn stets weit über seine tatsächliche Bedeutung überhöht. Außerdem zeigt eine kürzlich
erschienene Buchkritik in der The New Republic, dass ein 97%-Konsens unter Wissenschaftlern rein gar nichts bedeutet, sofern er linksprogressiver Politik nichts nützt. Die 97-Prozent-Falle - Die
UNO berät über einen Weltklimavertrag, Wissenschaftler nutzen das für eine Kampagne: Sie behaupten, 97 Prozent der Klimaforscher seien sich einig. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages: „Über alles ist nach Ansicht der Fragesteller festzustellen, dass die Zahl der Wissenschaftler, wie auch die der untersuchten Studien, die sich
überhaupt zur Rolle des Menschen äußerten, um mehrere Größenordnungen kleiner ist, als die Zahl der Studien. So lag dieser Wert bei der schon zitierten Cook-Studie nicht bei 97 Prozent sondern
bei 0,3 Prozent.“
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