→ Europa
Boris Rhein
Mit Mut, mit Kraft und mit Zuversicht
WIESBADEN · Ministerpräsident Boris Rhein hat in seiner Neujahrsansprache auf das krisenreiche Jahr 2022 zurückgeblickt und einmal mehr die Bedeutung der demokratischen Werte hervorgehoben. In diesem Zusammenhang erinnerte er an den Mut des diesjährigen Preisträgers der Wilhelm-Leuschner-Medaille, Fritz Bauer, der posthum mit der höchsten Auszeichnung Hessens geehrt wurde. "Lassen Sie uns gemeinsam die vor uns liegenden Aufgaben angehen, mit Mut, mit Kraft und mit Zuversicht", so sein Appell an alle Bürgerinnen und Bürger.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Boris Rhein
Zu den Ergebnissen der Bund-Länder-Beratungen
WIESBADEN · Ministerpräsident Boris Rhein erläuterte die Beschlüsse des Bund-Länder-Treffens zur konkreten Umsetzung des dritten Entlastungspakets und der Gaspreisbremse, der Finanzierung der Flüchtlingskosten sowie der Nachfolge des Ende August ausgelaufenen 9-Euro-Tickets.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Boris Rhein
Zu den Verhandlungen des Bund-Länder-Treffens
WIESBADEN · Ministerpräsident Boris Rhein erläuterte am 05. Oktober 2022 die Beratungen des Bund-Länder-Treffens zur Entlastung von den hohen Energiepreisen. Finanzierung des Entlastungspaket lll.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Boris Rhein
In seiner Botschaft wünscht der Ministerpräsident allen schöne Ferien
WIESBADEN · Heute startet Hessen in die wohlverdienten Sommerferien. In seiner Videobotschaft wünscht Ministerpräsident Boris Rhein allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften schöne Ferien. „Schule funktioniert nur dann, wenn wir engagierte und motivierte Lehrerinnen und Lehrer haben. Und natürlich, wenn wir begeisterte und begeisternde Schülerinnen und Schüler haben. Ich wünsche allen Schulgemeinden für die nächsten sechs Wochen alles Gute und freue mich, wenn wir mit guter Motivation und viel Freude ins neue Schuljahr starten“, so der Ministerpräsident.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Volker Bouffier
Abschiedsworte des Ministerpräsidenten
WIESBADEN · Insgesamt 50 Jahre politische Arbeit gehen in diesen Tagen zu Ende! In seiner letzten Videobotschaft sagt Ministerpräsident Volker Bouffier noch einmal ganz herzlich Danke: für Euer Vertrauen, für Euer Feedback, für Lob und Kritik, Rat und Interesse, für den besonderen Zusammenhalt in den vergangenen zwei Jahren der Corona-Pandemie und vor allem für die Gemeinschaft, die Ihr mit Eurem Engagement lebendig haltet!
Quelle→ Hessische Landesregierung
25.03.2022 Verlauf seit 2020
25.03.2022 betroffene Altersgruppen in %
↓ Hessen
Mit Omikron steigen die positiven Testergebnisse wieder in allen Altersgruppen - aber erneut vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Grafik
zeigt die Inzidenzen der Neuinfektionen (es sind keine Infektionen, nur positive Testergebnisse) nach Alter, welche Gruppe aktuell wo am stärksten betroffen ist.
Quelle→ Berliner Morgenpost
↓ Deutschland
* mit „positivem“ PCR-Testergebnis
Wartenberg | 2,2377 % |
87 |
↑ | |
... nicht betroffen* | 97,76% | 3.801 | ↓ | |
Vogelsbergkreis | 1,7743 % |
1.842 |
↑ | |
... nicht betroffen* | 98,23% | 103.864 | ↓ | |
Hessen | 1,4849 % |
93.449 |
↑ | |
... nicht betroffen* | 98,52% | 6.199.707 | ↓ | |
Deutschland | 1,7564 % |
1.460.560 |
↑ | |
... nicht betroffen* | 98,24% | 81.694.471 | ↓ |
R-Wert 21.03.2022 |
0,89 ↓ |
-0,03 |
(Vortag) |
(0,92) |
Anteil CoV-2 an SARI | ||
2022 KW 11 | 235 ↓ | -2,8% |
2022 KW 10 | 269 ↓ | +3,6% |
2022 KW 9 | 271 ↑ | +5,0% |
2022 KW 8 | 227 ↑ | +0,1% |
2022 KW 7 | 214 ↓ | -3,3% |
2022 KW 6 | 235 ↑ | +4,2% |
2022 KW 5 | 210 ↓ | -1,6% |
2022 KW 4 | 234 ↑ |
+2,8% |
2022 KW 3 | 193 ↓ | -2,1% |
2022 (KW 2) | (210) |
Erkrankungen / Meldedatum
→ Erklärung
↓ Vogelsbergkreis
↓ Hessen
↓ Deutschland
höher ↑
gleichbleibend =
niedriger ↓
Quelle→ RKI
Anzahl der RT-PCR-Tests auf SARS-CoV-2
↓ Hessen |
↓ Deutschland |
Gesamt Anzahl der PCR Testungen (seit 2020) |
111.392.232 → |
19.830.045.141 €uro* |
*Nach dem Regelhöchstsatz kostet der PCR-Test circa 147,-€uro für die Labordiagnostik (GOÄ-Nr. 4780, 4782, 4783, 4785) und 27,-€uro zuzüglich Hygienepauschale (bis 31. März 2022) in Höhe von 4,02 €uro für die Abstrichentnahme (GOÄ-Nr. 1,5 298; 383 analog). Im Fall eines Antigen-Schnelltests können Mediziner für die Labordiagnostik 16,76 €uro berechnen (GOÄ-Nr. 4648); hinzu kommen – wie beim PCR-Test – 27,-€uro zuzüglich Hygienepauschale (bis zum 31. März 2022) in Höhe von 4,02 €uro für die Abstrichentnahme.
Anmerkung der Redaktion
Nicht zu vernachlässigen ist der Sondermüll der durch die PCR-Tests, ca 30 Mio. Schnelltests in der Woche, Masken, Handschuhe etc. anfällt.
höher ↑
gleichbleibend =
niedriger ↓
Quelle→ RKI
Volker Bouffier & Kai Klose
Zu neuen Corona-Beratungen nach Bund-Länder-Konferenz
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose informieren nach dem Corona-Kabinett über die Beschlüsse.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Regelungen aktuell
Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus in Hessen
WIESBADEN · Alle Regelungen kurz, kompakt und verständlich auf einen Blick.
(Stand: 25.01.2022)
Corona-Regeln in Hessen
Aktuelle Regeln auf einen Blick (Stand: 17.01.2022)
2G-plus Regel
Wann ist 2G-plus erfüllt? Wie ist mein Status?
Quarantäne-Regel
Infiziert, Haushaltsangehöriger oder Kontaktperson? Was jetzt wichtig ist, erfahren Sie hier
Regeln für Veranstaltungen
Veranstaltungsregeln kurz & kompakt zusammengefasst (Stand: 17.01.2022)
Welche Regeln gelten in Landkreisen, in denen die Inzidenz an drei Tagen über 350 liegt?
Was Sie bei der Rückkehr aus dem Urlaub beachten müssen, erfahren Sie hier
Regeln für Kinder und Jugendliche
Quelle→ Hessische Landesregierung
Volker Bouffier
Zu neuen Corona-Beratungen nach Bund-Länder-Konferenz
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier informiert im Anschluss an die Bund-Länder-Beratungen über die Beschlüsse.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Robert Stein, Frank Höfer, Frank Stoner und Jimmy Gerum
Home Office #195 - Die Hopiumtankstelle für geistig Genesene
MÜNCHEN · Mittlerweile ist die Bundespressekonferenz zum Kabarett verkommen. Drosten und
Lauterbach geben eine Komödie zum Besten, die nur unter Tränen zu ertragen ist. Ein Umstand, an welchem die Rundfunk-Medien einen großen Teil beigetragen haben. Als sogenannte vierte Säule der
Demokratie haben es die gebührenfinanzierten Medienanstalten in den letzten Jahren nicht geschafft, umzusetzen wofür sie einst installiert worden waren.
Um diese Medien zu reformieren schlägt unser Gast Jimmy Gerum (Produzent "So weit die Füße tragen") vor, zunächst den GEZ-Beitrag zu verweigern - solange bis die vom Volk finanzierten Medien
endlich wieder vom Volk für das Volk gestaltet werden.
Quelle→ NuoViso
Kai Klose
Zur Weiterentwicklung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
WIESBADEN · Sozialminister Kai Klose informiert über die Weiterentwicklung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Digitalglossar
Glasfaserkabel sind heute das Rückgrat moderner Kommunikationsnetze
WIESBADEN · Glasfaserkabel sind heute das Rückgrat moderner Kommunikationsnetze. Das Glasfasernetz leitet Lichtimpulse weiter und wandelt sie in digitale Signale um. Die winzigen Lichtwellenleiter – so dünn wie menschliches Haar – ermöglichen eine Geschwindigkeit von rund 200.000 km/s.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Robert Stein, Frank Höfer, Frank Stoner und Gerhard Wisnewski
Home Office #191 - "Verheimlicht - vertuscht - vergessen"
MÜNCHEN · Bei Gerhard Wisnewski gab es im Dezember eine Hausdurchsuchung durch die Polizei. Im Home Office berichtet er uns über die Hintergründe und gibt Einblicke in sein neues Buch "Verheimlicht - vertuscht - vergessen".
Quelle→ NuoViso
Robert Stein, Frank Höfer und Frank Stoner
Home Office #189 - Jahresrückblick - Das war 2021
MÜNCHEN · 2021 war ein kurioses Jahr mit vielen Entbehrungen, aber auch neuen Chancen. Wir
lassen das Jahr Revue passieren und sprechen dabei mit unseren Gästen ...
Alexander Kühn, Katrin Huß, Juri Merker, Daniel Haas, Jascha Schmitz, Dr. Dominique Görlitz, Thomas Röper und Götz Wittneben. Nach Mitternacht erwarten euch dann auch noch die Outtakes
2021.
WIR WÜNSCHEN ALLEN EIN BESSERES NEUES JAHR 2022!
Quelle→ NuoViso
Volker Bouffier und Kai Klose
Zu neuen Corona-Regelungen nach Bund-Länder-Konferenz
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier und Kai Klose informieren über die Bund-Länder-Beratungen und die Sitzung des Corona-Kabinetts.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Dr. Christian Steidl im Gespräch mit Frank Stolzenberger
"Sie machen sich vor Gott schuldig!"
ERLENBACH am MAIN · Frank Stolzenberger im Gespräch mit Dr. Christian Steidl, Diplomchemiker, CSU-Mitglied seit 1989, bis 2016 Stadtrat in Erlenbach am Main, Mitglied seit 2017, Beisitzer seit 2019 im Bundesvorstand der WerteUnion.
Quelle→ Die entfesselte Kamera
Volker Bouffier
Corona-Schutzverordnung
WIESBADEN · Die Corona-Schutzverordnung ist nach Beschluss des Hessischen Corona-Kabinetts weiter angepasst worden. Ministerpräsident Volker Bouffier hat dies heute im Hessischen Landtag angekündigt.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Dr. Daniele Ganser
„Gehen Sie immer wieder in die Beobachtungshaltung!“
WIESBADEN · Genau hinschauen, Nachrichten hinterfragen und regelmäßige „digitale Timeouts“ empfiehlt Dr. Daniele Ganser ausdrücklich. „Gehen Sie immer wieder in die Beobachtungshaltung!“, so der Schweizer in seinem Vortrag auf dem SOLIT Go for Gold-Wertekongress 2021. Diese und weitere Fragen behandelt der Schweizer Historiker und Publizist im Laufe seines rund einstündigen Vortrags.
Sehen Sie auch das Interview von Herrn Ganser ... https://youtu.be/H6M1vIVDfZ4
Herr Ganser steht Rede und Antwort. Podiumsdiskussion ... https://youtu.be/xEf7K4uFQo4
Sowie weitere interessante Vorträge in der Playlist ... https://www.youtube.com/playlist?list...
🌐 Weitere Inhalte zum SOLIT Go for Gold-Wertekongress 2021 finden Sie auf der Homepage https://www.goforgold.de/wertekongres...
🌐 Weitere Informationen zur SOLIT Gruppe finden Sie unter ...
https://www.solit-kapital.de/?utm_sou...
Robert Stein, Frank Höfer und Frank Stoner
Home Office #181 - Mission Imp(f)ossible
MÜNCHEN · Ist jetzt endgültig Schluss mit Lustig? FDP Chef Lindner ist sehr tief gefallen und bekommt dennoch von allen Seiten Applaus. In der BamS diskutiert man ersthaft darüber, Ungeimpften das Betreten eines Supermarktes zu verbieten und der plötzliche Tod von Mirco Nontschev stimmt traurig.
Quelle→ NuoViso
Volker Bouffier und Kai Klose
Zu neuen Corona-Regelungen landeseigenen Corona-Schutzverordnungen
WIESBADEN · Die Landesregierung reagiert auf die aktuelle Corona-Situation und verschärft die landeseigenen Corona-Schutzverordnungen. Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose informieren über das weitere Vorgehen.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Robert Stein, Frank Höfer und Frank Stoner
Home Office #178 - Omikronoia
MÜNCHEN · Omikron heißt die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Und dabei hat man bei der Benennung der "neuen Variante" auch gleich gekonnt den Buchstaben "Xi" ausgelassen. Außerdem vergleicht Montgomery die Mutante mit Ebola und versetzt Europa in Alarmbereitschaft. Schwere Verläufe durch Omikron gibt es derzeit noch nicht.
Quelle→ NuoViso
Thomas Röper und Robert Stein
Tacheles 74 · 50 Jahre Thomas Röper
MÜNCHEN · Auch dieses Mal haben Röper und Stein wieder die Meldungen gezeigt, über die die deutschen «Qualitätsmedien» aus irgendwelchen Gründen vergessen haben, zu berichten. Oder wussten Sie zum Beispiel, dass die US-Luftwaffe gerade in dem Manöver «Global Thunder» direkt an der russischen Grenze mit Flugzeugen trainiert hat, Atombomben auf Russland abzuschießen? Das und noch vieles mehr, was Sie nach Meinung der Qualitätsmedien nicht erfahren sollen, erfahren Sie bei Tacheles.
Quelle→ Anti Spiegel
Michael Bußer
Zu neuen Corona-Regelungen ab 25.11.2021 in Hessen
WIESBADEN · Seit gestern gelten in Hessen neue Corona-Regeln: In viele Innenräume – vom Restaurant bis zum Kino – dürfen zum Beispiel nur noch Geimpfte und Genesene, am Arbeitsplatz gilt die 3G-Regel. In Schulen wird die Maskenpflicht ausgeweitet. Das wirft viele Fragen auf, die der Sprecher der Landesregierung, Michael Bußer, in diesem Video beantwortet.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Robert Stein, Frank Höfer und Frank Stoner
Home Office #177 - Der kategorische Impferativ
MÜNCHEN · Kommt die Impfpflicht in Deutschland? Immer mehr Ministerpräsidenten haben im Rekordtempo das kategorische Ausschließen einer Impfpflicht ausgeschlossen. Und so ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis wir auch in Deutschland die Sanktionen gegen Ungeimpfte auf ein Level gebracht haben werden, so dass Artikel 1 unseres Grundgesetz wie ein schlechter Witz erscheint.
Quelle→ NuoViso
Ab Montag 3-G-Regelung in der Kreisverwaltung
Zutritt nur mit Impf-, Genesenen-, oder Testnachweis möglich
VOGELSBERGKREIS · Ab Montag, 29. November, gilt an allen Standorten der Vogelsberger Kreisverwaltung die 3-G-Regelung. Analog zur 3-G-Regelungen für Beschäftigte am Arbeitsplatz sind Besuche in der Kreisverwaltung bis auf weiteres nur noch mit Impf-, Genesenen- oder Testnachweis möglich. Wichtig außerdem: Im Vorfeld muss ein Termin vereinbart werden. Besucherinnen und Besucher müssen zum Termin dann die entsprechenden Nachweise in den Verwaltungsstandorten vorlegen. Anerkannt werden der gelbe Impfpass, das digitale Impfzertifikat auf dem Smartphone, ein gültiger Genesenen-Nachweis oder ein offizielles Testzertifikat. Akzeptiert werden Antigenschnelltests eines offiziellen Testzentrums, nicht älter als 24 Stunden, oder PCR-Test-Nachweise, nicht älter als 48 Stunden. Bei Besuchen in allen Verwaltungsstandorten gilt die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP-Maske oder FFP-2-Maske ohne Ventil). Um zusätzlich zum Infektionsschutz beizutragen, weist der Vogelsbergkreis in seiner Pressemitteilung weiter darauf hin, nach Möglichkeit Anliegen telefonisch oder per e-Mail zu klären.
Pressemitteilung→ Kreisverwaltung
Robert Stein, Frank Höfer und Frank Stoner
Home Office #176 - In Österreich gibt es massiven Protest
MÜNCHEN · Jetzt wird ernsthaft über eine allgemeine Schlumpfpflicht debattiert. Die Spaltung der Gesellschaft wird europaweit vorangetrieben und gipfelte erwartungsgemäß bereits in ersten Protesten wie in Rotterdam. Auch in Österreich gibt es massiven Protest. Darüber sprechen wir live mit Kilez More.
Quelle→ NuoViso
Volker Bouffier und Kai Klose
Zu neuen Corona-Regelungen nach Bund-Länder-Konferenz
WIESBADEN · Im Anschluss an die gestrigen Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz hat die Landesregierung am heutigen Freitag über die konkrete Umsetzung der geplanten Maßnahmen in Hessen beraten. Das Ergebnis stellen Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose in dieser Pressekonferenz vor.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Volker Bouffier
Statement nach Bund-Länder-Konferenz
WIESBADEN · Per Videokonferenz haben sich die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am heutigen Donnerstag über die weiteren Maßnahmen in der Corona-Pandemie beraten. Zu den Ergebnissen gibt Ministerpräsident Volker Bouffier ein kurzes Statement ab.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Thomas Röper und Robert Stein
Tacheles 73 · Macht von Netzwerken
MÜNCHEN · Diese Woche herrschte Frust bei Röper und Stein, denn die Themen der Sendung haben den beiden die Stimmung verdorben. Außerdem kam bei vielen Themen das neue Buch von Röper zur Sprache, denn das Thema der Macht von Netzwerken hat in viele Themen der Sendung ausgestrahlt.
Quelle→ Anti Spiegel
Robert Stein, Frank Höfer und Frank Stoner
Home Office #171 - Achtung! Massenpsychose
MÜNCHEN · Wagenknecht, Kimmich, Precht - wer einmal ach nur einen vom offiziellen Narrativ abweicht, bekommt nunmehr die volle Breitseite des hysterisch-psychotischen Mainstreams zu spüren. Wie immer viel Gesprächsstoff für das Home Office.
Quelle→ NuoViso
Wieder Geflügelpest im Norden
Veterinäramt empfiehlt Sicherheitsmaßnahmen
VOGELSBERGKREIS · In den letzten Wochen wurden in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein Geflügelpestviren nachgewiesen. Wie im letzten Herbst wurden die Viren sowohl bei Wildvögeln als auch bei in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln festgestellt, teilt das Vogelsberger Veterinäramt in einer Pressemitteilung mit. Während im letzten Jahr der Subtyp H5N8 das Seuchengeschehen dominierte, scheint diesen Herbst der Subtyp H5N1 im Vordergrund zu stehen. Auch in skandinavischen Ländern und sogar in Italien wurde in den vergangenen Wochen diese Geflügelpestvariante festgestellt.
→ mehr erfahren | ||
Im Zusammenhang mit dem Vogelzug besteht nach Einschätzung des Nationalen Referenzlabors für ganz Deutschland eine hohe Gefahr der Einschleppung des Geflügelpestvirus in die
Hausgeflügelbestände. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen deutlich, dass Ansteckungen des Hausgeflügels vor allem durch direkte, aber auch durch indirekte Kontakte mit
infizierten Wildvögeln vorkommen. Insbesondere Wasservögel können große Mengen des hochpathogenen Aviären Influenzavirus (HPAI) ausscheiden, ohne selbst zu erkranken. Dadurch
kann die Seuche über große Entfernungen verbreitet werden.
Erkrankungen oder Verendungen mehrerer Tiere pro Tag sind von den Geflügelhaltern unverzüglich dem AVVO des Vogelsbergkreises unter 06641 - 977-6800 zu melden. Untersuchungen
der Tierkörper werden dann durch das AVVO veranlasst. |
Kai Klose und Dr. med. Cihan Çelik
Informationen zu Hospitalisierungsinzidenz und Intensivbettenbelegung
WIESBADEN · Gesundheitsminister Kai Klose und Dr. med. Cihan Çelik, Oberarzt am Klinikum Darmstadt, informieren über die Hospitalisierungsinzidenz und Intensivbettenbelegung als neue Leitindikatoren zur Bestimmung der pandemischen Lage.
Quelle→ Hessische Landesregierung
aktuelle Corona-Regeln in Hessen und Vogelsbergkreis
3-G-Regel, Hospitalisierungsinzidenz und 2-G-Option
VOGELSBERGKREIS · Ab Donnerstag, 16. September, gelten in Hessen und dem Vogelsbergkreis neue Corona-Regeln. Die Sieben-Tages-Inzidenz als Richtwert für Schutzmaßnahmen wird durch die Hospitalisierungsinzidenz ersetzt. Damit liegt der Fokus nun auf der Situation in den hessischen Krankenhäusern. Auch die Kontaktnachverfolgung ist künftig nur noch in bestimmten Bereichen erforderlich. Neben der verpflichtenden 3G-Regelung in vielen Innenbereichen gibt es ab Donnerstag ein 2G-Optionsmodell. Veranstalter und private Betreiber haben so die Möglichkeit, nur Geimpfte und Genesene einzulassen. Abstandsregeln oder eine Maskenpflicht entfallen dann. Das Corona-Kabinett hat am Dienstag die neuen Regelungen verkündet. Diese treten ab Donnerstag, 16. September, in Kraft.
→ die wichtigsten Änderungen | ||
Hier im Wortlaut die wichtigsten Änderungen der landesweit geltenden Coronavirus-Schutzverordnung im Überblick ...
2G-Optionsmodell
Veranstaltungen (mehr als 25 Personen)
Kontaktdatenerfassung
Hospitalisierungsinzidenz und die Belegung der Intensivbetten löst die 7-Tage-Inzidenz ab
Stufe 1 wird relevant, wenn
Stufe 2 kommt zum Tragen, wenn
Kinder und Jugendliche
Quarantäne |
Pressemitteilung→ Kreisverwaltung
Volker Bouffier und Kai Klose
Corona-Kabinett - Systemwechsel in der Beurteilung der Pandemie
WIESBADEN · Die Hessische Landesregierung hat die bestehende Coronavirus-Schutzverordnung für vier Wochen verlängert und an die Neuregelungen im Bundesinfektionsschutzgesetz angepasst. Sie wird am Donnerstag in Kraft treten. „Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Deswegen ist es wichtig, dass wir weiterhin besonnen bleiben. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um nachlässig zu werden. Wir beobachten aber auch: Die Pandemie entwickelt sich zunehmend zu einer Pandemie der Ungeimpften. Deshalb betreffen die weiterhin notwendigen Einschränkungen vor allem sie, während Geimpfte und Genesene davon immer weniger betroffen sind“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier im Anschluss an die Kabinettssitzung.
Quelle→ Hessische Landesregierung
... iNFO's zum Virus
Die folgenden positiven PCR-Testergebnisse sind von den einzelnen Gesundheitsämtern der Kreise und Städte sowie dem Gesundheitsministerium in Hessen bestätigt worden ...
... iNFO's zum Virus
Die folgenden positiven PCR-Testergebnisse sind von den einzelnen Gesundheitsämtern der Kreise und Städte sowie dem Gesundheitsministerium in Baden-Württemberg bestätigt worden ...
... iNFO's zum Virus
Die folgenden positiven PCR-Testergebnisse sind von den einzelnen Gesundheitsämtern der Kreise und Städte sowie dem Gesundheitsministerium in Bayern bestätigt worden ...
Thomas Röper und Robert Stein
Tacheles 65 - Corona-Situation in Russland, Herkunft von Covid-19
MÜNCHEN · Sommerloch gibt´s bei Röper und Stein nicht, denn auch in dieser Tacheles-Sendung haben sie wieder viele Themen gefunden, über die in Deutschland nicht — oder unvollständig — berichtet wurde. Natürlich ging es brandaktuell im Nord Stream 2, aber auch um andere Themen wie die Corona-Situation in Russland, Erkenntnisse über die Herkunft von Covid-19 aus den USA, um den Streit zwischen der EU und Ungarn und um noch einiges mehr.
Quelle→ Anti Spiegel
Thomas Röper und Robert Stein
Tacheles 64 · rechtsextreme Taten in der Bundeswehr, Herkunft von Corona, Dauerbrenner Ukraine
MÜNCHEN · Auch dieses Mal haben Röper und Stein wieder viele Themen der letzten zwei Wochen gefunden, über die in Deutschland — nun ja — etwas unvollständig berichtet wurde. Sei es der Skandal um rechtsextreme Taten in der Bundeswehr, sei es die Herkunft von Corona, sei es der Dauerbrenner Ukraine und noch einiges mehr.
Quelle→ Anti Spiegel
Nach fast zweieinhalb Jahren
Erleichterte Handelsbedingungen für betroffene Tierhalter
VOGELSBERGKREIS · Am Mittwoch, 30. Juni, wird der „Blauzungen-Sperrbezirk“
im Vogelsbergkreis aufgehoben. Die Blauzungenkrankheit ist eine durch Mücken übertragene Viruserkrankung, die ansteckend für Rinder, Schafe und Ziegen ist. Die betroffenen Tiere erkranken im
Einzelfall mit hohem Fieber, auch Haut und Schleimhäute werden häufig angegriffen. Es kann zu Lahmheiten und Aborten kommen. Nachdem in den Jahren 2018 und 2019 mehrere Fälle der
Blauzungenkrankheit in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen festgestellt wurden, mussten unter anderen auch Teile von Hessen und so auch der Vogelsbergkreis Anfang 2019 als
Sperrgebiet ausgewiesen werden.
In den vergangenen zwei Jahren kam es allerdings zu keinen Neuerkrankungen im Bereich von Hessen, außerdem konnten bei Untersuchungen der betroffenen Tierarten keine Viren der Blauzungenerkrankung im Vogelsbergkreis sowie in Hessen nachgewiesen werden. Die Europäische Kommission hat daher auf Antrag des Landes Hessen der teilweisen Aufhebung des Sperrgebietes zugestimmt, sodass der gesamte Vogelsbergkreis nun kein „Blauzungen-Sperrbezirk“ mehr ist. Für die betroffenen Tierhalter aus dem Vogelsbergkreis bedeutet dies in erster Linie, dass Rinder, Schafe und Ziegen wieder unter erleichterten Bedingungen gehandelt werden können.
Prof. Dr. Werner Bergholz
Klartext vor Gesundheitsausschuss des Bundestages
GRÜNWALD · Irgendwann werden Sie gebeten, Ihre international anerkannte Expertise im
Bereich der Datenanalyse und des Risikomanagements, Ihre Kenntnisse über Industrienormen, Standardisierungen von Produktionsprozessen und die Lösung komplexer Probleme auch zur Lösung der größten
Krise im Nachkriegsdeutschland einzubringen. Sie werden dazu zweimal vor den Gesundheitsausschuß des Deutschen Bundestages geladen. Sie referieren Ihre Erkenntnisse und Ihre Ergebnisse. Sie
mahnen. Sie warnen. Sie zeigen dramatische Fehlentwicklungen auf.
Ihr Name ist Prof. Dr. Werner Bergholz, Ihre Worte werden weder von der Politik noch von den Leitmedien aufgegriffen.
Volker Bouffier und Kai Klose
Hessisches Corona-Kabinett - Neue Regeln ab Freitag 25.06.2021
WIESBADEN · Das Corona-Kabinett hat heute getagt und aufgrund des anhaltend sinkenden Infektionsgeschehens weitere Öffnungsschritte diskutiert. In dieser Pressekonferenz informieren Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose über die neuen Beschlüsse.
Folgende Regelungen sind unter Berücksichtigung aller gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren beschlossen worden:
Einheitliche Maskenpflicht ...
Aufhebung der Maskenpflicht im Freien. Maske empfohlen, wenn Abstände nicht eingehalten werden können. Maskenpflicht (med. Masken) in Innenräumen bis zum Sitzplatz.
Private Treffen ...
Keine Einschränkungen. Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln und ggfs. auch Tests werden empfohlen. Ab 25 Personen gelten Veranstaltungsregeln.
Ausgangsbeschränkungen ...
bleiben aufgehoben.
Arbeitsplätze ...
Keine landesrechtlichen Einschränkungen.
Schule ...
Präsenzunterricht für alle Klassen. Testpflicht: 2x pro Woche.
Maske im Schulgebäude und Klassenzimmer bis zum Sitzplatz. Unterricht ohne Maske.
Maskenpflicht bei Ausbruchsgeschehen an der Schule.
Kita ...
Regelbetrieb mit Hygienemaßnahmen. Gruppen können wieder gemischt werden. (Übergangsfrist bis 5.7.) Maskenpflicht für Fachkräfte entfällt.
Sport ...
Mannschaftssport weiter möglich.
Schwimmbäder mit Personenbegrenzung geöffnet.
Fitnessstudios mit Kontaktdatenerfassung & Abstands- und Hygienekonzept geöffnet.
Kultur ...
Mit Hygiene- und Abstandskonzept geöffnet – drinnen und draußen.
Veranstaltungen (ab 25 Personen) ...
Mit Auflagen möglich, u.a. Abstands- und Hygienekonzept, Testpflicht in Innenräumen, Kontaktdatenerfassung. Maximale Teilnehmer: 250 Innen bzw. 500 außen (Geimpfte und Genesen zählen nicht mit).
Größere Veranstaltungen genehmigungspflichtig.
Ausnahmen weiterhin bspw. für berufliche Zusammenkünfte
Körpernahe Dienstleistungen ...
Geöffnet mit Maskenpflicht. Hygienevorgaben und Kontaktdatenerfassung.
Einzelhandel ...
Alle Geschäfte geöffnet ohne Quadratmeterbegrenzung. Maskenpflicht.
Gastronomie ...
Mit Hygiene- und Abstandskonzept geöffnet – drinnen und draußen. Kontaktdatenerfassung.
Maskenpflicht für Personal und Gäste bis zum Platz. Testpflicht in Innenräumen.
Clubs / Discotheken ...
Im Außenbereich mit Auflagen – u.a. Testpflicht, Personenbegrenzung – geöffnet.
Öffnung der Innenbereiche als Bar / Gastronomie.
Hotels und Übernachtungen ...
Mit Auflagen geöffnet, u.a. Testpflicht 1x pro Woche, Abstands- und Hygieneregeln.
ÖPNV ...
Maskenpflicht im Fahrzeug und in den Bahnhofsgebäuden
Hochschulen ...
Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen mit weiteren Erleichterungen.
Prostitutionsstätten ...
Geöffnet mit Testpflicht, Hygienevorgaben und Kontaktdatenerfassung.
Sollten die Inzidenzen in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt sieben Tage in Folge über die 50-Marke steigen, kommt es vor Ort zu kreisgenauen Verschärfungen. Sollte das
Infektionsgeschehen klar eingrenzbar sein, werden gezielte Hotspot-Maßnahmen ergriffen. Ab einer Inzidenz höher 100 greifen weitergehende Maßnahmen entsprechend des Eskalationskonzepts. Dazu
zählen bspw. verschärfte Kontaktregeln und eine erneute Ausweitung der Maskenpflicht.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Volker Bouffier und Kai Klose
Entsprechenden Beschlüsse
WIESBADEN · Das Corona-Kabinett hat heute getagt und aufgrund des anhaltend sinkenden Infektionsgeschehens weitere Öffnungsschritte diskutiert. In dieser Pressekonferenz informieren Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose über die neuen Beschlüsse.
Markus Langemann - FJS im Gespräch mit Günther Gaus
Kommentar. Interview.
GRÜNWALD · Zitat von Franz Josef Strauß: „Wer die Menschen verwirrt, wer sie ohne Grund in Unsicherheit, Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels.“ So geht Journalismus und so sprechen intelligente Politiker. Ein großes Stück der Mediengeschichte.
Thomas Röper und Robert Stein
Tacheles 62 · Rundgang durch die aktuellen Themen der Geopolitik
MÜNCHEN · Mit Röper und Stein die Themen ... Baerbock, Überwachungsstaat, Macht der Geheimdienste, Impfen in Russland und Weißrussland, Die amerikanische Spur zu Covid, Bill Gates und die Milliarden, Ryanair-Landung in Minsk, Ukraine, Biden und Selensky, Spaltung der USA, Russland und westliche NGOs, Nord Stream 2 und Russland und der Dollar.
Quelle→ Anti Spiegel
Was gilt für die Hochzeit, den runden Geburtstag oder die Taufe?
Regelungen für Gastronomie, DGH und privater Lokalitäten im Überblick
VOGELSBERGKREIS · Stabil niedrige Inzidenzwerte, schönes Wetter und die Landesstufe 2 im Vogelsbergkreis – die Überlegungen für verschobene Feiern, Hochzeiten, Geburtstage oder andere Familienfeste werden konkreter. Doch was ist erlaubt? Worauf muss ich bei der Veranstaltung achten? Müssen die Gäste Masken tragen, sich testen lassen und welche Regelungen gelten im Allgemeinen? In einer Pressemitteilung informiert das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises zu den aktuellen Vorgaben der Hessischen Landesregierung und wie diese im Einzelnen umzusetzen sind.
→ mehr erfahren | ||
„Im Wesentlichen unterscheidet die Verordnung des Landes drei Bereiche, in denen verschiedene Regelungen für private Feierlichkeiten gelten: Erstens die Gastronomie, zweitens beispielsweise Dorfgemeinschafts- und Bürgerhäuser, angemietete Räumlichkeiten sowie Feiern im privaten Umfeld“, skizziert Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak die Verordnungslage. Grundsätzlich gilt für Feierlichkeiten im Innenraum von Gastronomie oder beispielsweise in Bürgerhäusern eine Obergrenze von 100 Personen. Dabei sind Genesene, Geimpfte und Kinder unter 14 ausgenommen. Veranstalter müssen ein Hygienekonzept umsetzen, Gäste eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung tragen und einen Negativtest vorweisen, wenn sie nicht vollständig geimpft, genesen oder jünger als sechs Jahre alt sind. Auch die Mindestabstände von 1,5 Metern müssen eingehalten werden. Außerdem gilt eine Sitzplatzpflicht mit maximal zehn Personen am Tisch, und Kontaktdaten zur Nachverfolgung von Infektionen müssen, wenn möglich elektronisch, gesammelt werden. Ebenso müssen diese Regeln in DGHs und Bürgerhäusern umgesetzt werden, wenn diese für private Feiern genutzt werden, teilt das Gesundheitsamt mit. „Auch hier besteht eine Testpflicht und es gelten die strengen Abstands- und Hygieneregeln, die in der Gastronomie anzuwenden sind“, sagt Dr. Mischak.
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Pressemitteilung→ Kreisverwaltung
Eine detaillierte Übersicht zu den aktuell geltenden Regelungen stellt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises hier zur Verfügung.
Thomas Röper und Robert Stein
Tacheles 61 · Rundgang durch die aktuellen Themen der Geopolitik
MÜNCHEN · Natürlich haben Röper und Stein sich dieses Mal ausführlich mit angeblich erzwungenen Landung des Ryanair-Fluges in Minsk und allen Hintergründen beschäftigt, von denen die meisten in Deutschland gar nicht bekannt sind. Aber wie immer gab es auch andere Themen, wie das Russisch-Amerikanische Gipfeltreffen, Nord Stream 2, die neue US-Geheimarmee, quasi «Gladio 2.0» und vieles mehr. Nach all den unschönen Themen endet die Sendung jedoch mit einer guten Nachricht und einem Feuerwerk.
Quelle→ Anti Spiegel
Thomas Röper und Robert Stein
Tacheles #60 - Rundgang durch die aktuellen Themen der Geopolitik
MÜNCHEN · Alles Zufall: In dieser Sendung haben Röper und Stein gezeigt, wie viele «Zufälle» es in der Politik gibt und dass komischerweise immer die gleichen Leute von diesen Zufällen profitieren. Die Sendung war wieder ein «Rundgang» durch die wichtigsten aktuellen Themen der Geopolitik und sie hat gezeigt, dass man schon sehr fest an Zufälle glauben muss, wenn man glauben will, was die Medien erzählen. Man muss also ein «Zufallsideologe» sein, wenn man Spiegel, Tagesschau und Co. weiterhin glauben will. Wer diese längste Tacheles-Sendung aller Zeiten bis zum Ende schaut, der erfährt, dass auch Erdbeereis keine Hilfe ist, denn natürlich haben Röper und Stein bei all den traurigen Nachrichten ihren Humor nicht verloren.
Quelle→ Anti Spiegel
Es bleibt bei Maske und Abstand
... meldet uns das Gesundheitsamt
VOGELSBERGKREIS · Es bleibt bei der Maskenpflicht, es gibt keine Ausnahmen für Geimpfte und Genesene, sie müssen – etwa beim Einkauf oder ab nächster Woche in der Außen-Gastronomie – genauso eine FFP2- oder eine medizinische Maske tragen wie alle anderen auch, teilt das Vogelsberger Gesundheitsamt mit. Zudem müssen auch Genesene und Geimpfte die vorgeschriebenen Abstandsregelungen einhalten.
Pressemitteilung→ Kreisverwaltung
Geflügelpest
Aufhebung der Stallpflicht im Vogelsbergkreis ab 16. Mai 2021
VOGELSBERGKREIS · Ab Sonntag, 16. Mai 2021, wird die Stallpflicht von
gehaltenen Vögeln im gesamten Vogelsbergkreis aufgehoben. Dazu hat das Landratsamt eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen. Nachdem es im Vogelsbergkreis mehrere Fälle von Geflügelpest
gegeben hatte, war die Stallpflicht angeordnet worden. Mittlerweile sind die Fallzahlen bei Wildvögeln und die Ausbrüche in Hausgeflügelbeständen in Deutschland rückläufig, im Vogelsbergkreis
wurden zudem zahlreiche Proben von Wildvögeln mit negativem Ergebnis auf Geflügelpest untersucht. Eine präventive Stallpflicht ist somit nicht mehr erforderlich.
Das Veterinäramt des Kreises rät jedoch dringend, weiterhin Biosicherheitsmaßnahmen und Hygieneregeln beim Betreten von Geflügelhaltungen zu beachten, um das Restrisiko zu reduzieren. Um auch in
Zukunft auf Geflügelpest vorbreitet zu sein, empfiehlt das Veterinäramt jedem, der Vögel in Gefangenschaft hält, ausreichend große Aufstallungsmöglichkeiten vorzuhalten. Das müssen nicht zwingend
geschlossene Ställe sein, sondern können auch Volieren sein, die nach oben eintragsdicht und zu den Seiten vogeldicht (Maschendraht max. 25 mm) sind.
Pressemitteilung→ Kreisverwaltung
Volker Bouffier und Tarek Al-Wazir
Entsprechenden Beschlüsse
WIESBADEN · Angesichts landesweit sinkender Inzidenzzahlen hat das Corona-Kabinett heute über Regelungen beraten, die in Kraft treten sollen, sobald die Bundesnotbremse nicht mehr greift. Über die entsprechenden Beschlüsse informieren Ministerpräsident Volker Bouffier und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir.
Gesundheitsamt verschickt Genesungsnachweise
Amtsärztliche Bescheinigung wird automatisch verschickt
VOGELSBERGKREIS · Post vom Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises bekommen in der nächsten Woche all diejenigen, die nach einer SARS-CoV-2-Infektion im vergangenen halben Jahr als genesen gelten. Diese amtsärztliche Bescheinigung wird automatisch verschickt, sie muss nicht angefordert werden. Der Genesungsnachweis gilt ab dem 28. Tag und bis zum Ende des sechsten Monats nach der durchgeführten Diagnostik.
Pressemitteilung→ Kreisverwaltung
Wechselunterricht für die Klassen eins bis sechs
Klasse sieben und höhere starten am Donnerstag
VOGELSBERGKREIS · Homeschooling hat ein Ende, ab Montag geht es wieder in
die Schule – zumindest für die Klassen eins bis sechs. Die höheren Klassen starten erst am Donnerstag mit Wechselunterricht, teilt der Vogelsbergkreis in Absprache mit dem Staatlichen Schulamt
mit.
Die Inzidenz im Kreis liegt seit fünf Tagen in Folge unter der entscheidenden Marke von 165. Das bedeutet: Der Distanzunterricht kann aufgehoben werden, die Schulen können ab Montag, 3. Mai, in
den Wechselunterricht gehen. Und zwar die Klassen eins bis sechs. Ab Klasse sieben greift laut Kultusminister Prof. Alexander Lorz die Wechselunterricht-Regelung erst ab dem 6. Mai, also ab
Donnerstag nächster Woche. In einem Schreiben an die Schulleitungen teilt der Minister mit, dass auch die Abschlussklassen, die bisher in Präsenz beschult wurden, in den Wechselunterricht gehen.
Sollte die Inzidenz im Vogelsbergkreis an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Wert von 165 überschreiten, so gilt ab dem übernächsten Tag automatisch, dass alle Schüler im Distanzunterricht
beschult werden. Eine Ausnahme gilt für Abschlussklassen und Förderschulen; diese verbleiben weiterhin im Wechselunterricht. Neben den Schulen können ab Montag auch die Kindergärten im
Vogelsbergkreis wieder öffnen.
Anti Spiegel
Tacheles 58 · Lage in der Ukraine und die Konfrontation mit Russland
MÜNCHEN · Natürlich stand bei Röper und Stein dieses Mal die Lage in der Ukraine und die Konfrontation mit Russland im Mittelpunkt. Aber daneben gab es auch noch einige andere Themen, bei denen man nur noch mit dem Kopf schütteln kann, die aber sicher nicht bei Tagesschau oder Spiegel gemeldet werden.
Quelle→ Anti Spiegel
Milorad Krstic im Gespräch mit Robert Stein
Wie unveränderliche Grundrechte im Zeitraffertempo erodieren
MÜNCHEN · Die Veränderungen in unserer Welt sind mit solch einer drastischen
Geschwindigkeit passiert, dass es den meisten Menschen gar nicht bewusst wird wie sehr unsere bis dahin so unveränderlichen Grundrechte im Zeitraffertempo erodieren. Fast schon wie in einem
kollektiven Freiheitsentzug wirken die Regierungen mehr und mehr wie Befehlshaber, die auch die Sprache funktionell umgestellt haben. Begriffe wie Lockdown, Ausgangsverbot, Kontaktbeschränkung,
Maskenpflicht, Isolation, Maßnahmenlockerungen etc. sind alles Begriffe die mehrheitlich im Strafvollzug verwendet werden. Wenn Menschen ohne Verschulden und Gerichtsurteile in die Gefangenschaft
genommen werden, dann ist das ein deutlicher Hinweis auf eine gewisse Gesetzlosigkeit. Der Unternehmer und Autor Milorad Krstíc spricht in diesem Beitrag darüber, wie uns das Missachten und die
Unkenntnis über die Natur- und Schöpfungsgesetze in diese Situation bringen konnten.
- Was versteht man unter den Naturgesetzen?
- Welchen Einfluss haben sie auf unser Leben?
- Welche Bedeutung können die 10 Gebote der Bibel in dieser Zeit überhaupt noch haben?
- Was bedeutet Glück und wie kann jeder einzelne es erreichen?
Auch wenn dieser Prozess des Wandels für viele Menschen nicht leicht zu verkraften sein wird, so wird wohl kein Weg daran vorbeiführen, dass wir als Menschheit durch dieses Nadelöhr der
Erkenntnis gehen müssen.
Quelle→ Stein-Zeit
Volker Bouffier und Dr. Alexander Lorz
Zum Fortgang des Schulbetriebs nach den Osterferien
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier und Kultusminister Alexander Lorz informieren im Anschluss an das Corona-Kabinett am 12.04.2021 über die Beschlüsse zur Eindämmung der Pandemie und zum Fortgang des Schulbetriebs nach den Ferien.
Volker Bouffier zum Stop der Osterruhe
Umsetzung der geplanten Maßnahmen in Hessen
WIESBADEN · Nach der Entscheidung der Kanzlerin zum Umgang mit den Ostertagen nimmt Ministerpräsident Volker Bouffier aus hessischer Sicht dazu Stellung.
Zu den gestrigen Beschlüssen von Bund und Ländern
Umsetzung der geplanten Maßnahmen in Hessen
WIESBADEN · Im Nachgang zu den gestrigen Beschlüssen von Bund und Ländern hat das Corona-Kabinett heute über die Umsetzung der geplanten Maßnahmen in Hessen beraten. Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose erläutern die dazugehörigen Details in dieser Pressekonferenz.
Wie wird es weitergehen
Schwerpunkt: Schulen nch den Osterferien ...
WIESBADEN · Im Video erklärt Kultusminister Lorz, wie es nach den Osterferien an Hessens Schulen weitergeht und welche ersten Schritte bis dahin bereits unternommen werden.
Beschlüsse des Corona-Kabinetts vom 04.03.2021
Schwerpunkt: Beschlüsse von gestern ...
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose informieren zu den heutigen Kabinetts-Beschlüssen im Anschluss an die Bund-Länder-Beratungen vom 03.03.2021
Pressekonferenz über die Pandemie-Bekämpfung
Schwerpunkt: Impfen ...
WIESBADEN · Im Anschluss an den gemeinsamen digitalen Lenkungskreis informieren die Landesregierung und die Gesundheitsindustrie über die Schritte zur Pandemie-Bekämpfung: Schwerpunkt Impfen.
Perspektivplan für eine verantwortungsvolle Öffnung
Rückkehr in den gesellschaftlichen Alltag
WIESBADEN · Die Landesregierung hat sich intensiv mit der Frage befasst, wie eine verantwortbare Rückkehr in den gesellschaftlichen Alltag unter sorgsamer Berücksichtigung der pandemischen Lage mit nachvollziehbaren Kriterien aussehen kann. Ministerpräsident Volker Bouffier und sein Stellvertreter Tarek Al-Wazir stellen den Hessischen Perspektivplan für eine verantwortungsvolle Öffnung vor.
Corona-Schutzimpfungen in Hessen
Kai Klose erläutern die nächsten Schritte
WIESBADEN · Innenminister Peter Beuth und Sozialminister Kai Klose erläutern die nächsten Schritte der Corona-Schutzimpfungen für die 2. Priorisierungsgruppe in Hessen.
Pressekonferenz zu den Beschlüssen des Corona-Kabinetts
Lockdown ab Mittwoch 16. Dezember
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose informieren über weitere Maßnahmen gegen das Corona-Virus.
Besuch des Impfzentrums in Wiesbaden
Dezember oder Januar kann es losgehen
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier, Sozialminister Kai Klose, Innenminister Peter Beuth, Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Wiesbadens Bürgermeister sowie Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz haben sich am Montag über den Aufbau des Impfzentrums im Wiesbadener RheinMain CongressCenter (RMCC) informiert.
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Hessen hatte in beiden Bereichen den Beschluss der Ministerpräsidenten konsequent umgesetzt. Sowohl im Sport als auch bei den Musik- und Kunstschulen will die Landesregierung allerdings im Gleichklang mit den anderen Bundesländern bleiben und hat deshalb die entsprechenden Regeln angepasst.
Quelle→ Hessische Landesregierung |
Nächtliche Ausgangssperre für Hessen
Alkoholgenuss im öffentlichen Raum rund um die Uhr untersagt
WIESBADEN - In Hessen gilt ab Freitag eine Ausgangssperre in der Zeit von 21:00 Uhr bis
05:00 Uhr. Die Landesregierung hat die Einführung einer solchen Ausgangsbeschränkung in Kommunen mit einer besonders hohen Zahl an Neuinfektionen beschlossen. Diese Regelung gilt dort, wo der
Inzidenzwert von wöchentlich 200 neuen Corona-Fällen pro 100.000 Einwohnern „dauerhaft erheblich überschritten wird“, wie Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) in seiner Regierungserklärung
mitteilte.
Darüber hinaus werden private Begegnungen auf maximal fünf Personen aus zwei Haushalten beschränkt – Kinder bis zu 14 Jahren zählen nicht dazu.
Der Ministerpräsident betonte, dass Ausnahmen nur aus wichtigen Gründen erlaubt sind. Zudem ist der Alkoholgenuss im öffentlichen Raum rund um die Uhr untersagt. Diese Regeln gelten vorläufig bis
zum 10. Januar 2021.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Lockerungen nur an Weihnachten und Silvester
Teil-Lockdown verlängert
WIESBADEN - Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) lässt nicht locker, die Hessen im Kampf gegen das Coronavirus auf die strengen Schutzmaßnahmen einzuschwören. Weihnachten und Silvester sind aber Lockerungen in Sicht. In Hessen gelten wegen der anhaltend hohen Corona-Zahlen von Dienstag, 1. Dezember, an erneut strengere Regeln zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Virus. Die Verlängerung des Teil-Lockdowns ist zunächst bis zum 20. Dezember 2020 angesetzt.
Für die Weihnachtsfeiertage und Silvester hat Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) aber bereits in Aussicht gestellt, dass sich Familien und Freunde wieder in einem etwas größeren Kreis treffen können. Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum: Die Kontakte im öffentlichen Raum werden auf fünf Personen aus zwei Hausständen beschränkt. Dazugehörige Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Bislang waren bis zu zehn Personen aus maximal zwei Haushalten erlaubt. Da Wohnungen ein besonders geschützter und privater Bereich sind, beschränkt Hessen sich auf die dringende Empfehlung, auch hier die Kontakte in gleicher Weise zu begrenzen.
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Maskenpflicht ... Es gilt weiterhin Maskenpflicht auf stark frequentierten Straßen und Plätzen unter freiem Himmel, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern
nicht sichergestellt werden kann. Das gilt insbesondere in Fußgängerzonen. Mund-Nasen-Bedeckungen sind ebenfalls in geschlossenen Räumen, die öffentlich oder im Rahmen eines
Besuchs- oder Kundenverkehrs zugänglich sind, zu tragen. Das gilt auch in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Haltestellen.
Reisen ... Übernachtungsangebote im Inland werden nach wie vor nur für notwendige und ausdrücklich nicht touristische Zwecke erlaubt. Für Verwandtenbesuche
über die Weihnachtsfeiertage will Hessen private Übernachtungen in Hotels ermöglichen. Quelle→ Hessische Landesregierung |
Über die Gespräche der Bund-Länder-Konferenz vom 16.11.2020
Dezember und Januar wahrscheinlich weiterer Lockdown
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier informiert über die Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am 16. November 2020.
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Hessen hatte in beiden Bereichen den Beschluss der Ministerpräsidenten konsequent umgesetzt. Sowohl im Sport als auch bei den Musik- und Kunstschulen will die Landesregierung allerdings im Gleichklang mit den anderen Bundesländern bleiben und hat deshalb die entsprechenden Regeln angepasst.
Quelle→ Hessische Landesregierung |
Im Umgang mit der Corona-Pandemie vorgestellt
Verordnung zum Sport und zum Musik- und Kunstunterricht gelockert
WIESBADEN · Demnach ist es künftig für Amateur- und Freizeitsportler möglich, alleine, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstands auf und in allen Sportanlagen Sport zu treiben. Gleichzeitig können die Musik- und Kunstschulen wieder geöffnet werden.
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Hessen hatte in beiden Bereichen den Beschluss der Ministerpräsidenten konsequent umgesetzt. Sowohl im Sport als auch bei den Musik- und Kunstschulen will die Landesregierung allerdings im Gleichklang mit den anderen Bundesländern bleiben und hat deshalb die entsprechenden Regeln angepasst.
Quelle→ Hessische Landesregierung |
... iNFO's zum Virus
23:00 Uhr
Die folgenden positiven PCR-Testergebnisse sind von den einzelnen Gesundheitsämtern der Kreise und Städte sowie dem Gesundheitsministerium in Baden-Württemberg bestätigt worden ...
Bundesland-Daten | |
Einwohner (31.12.2019) | 11.100.433 |
ø jährliche Sterberate | 122.654 |
ø je 100.000 Einw./verstorben | 1.105 |
= Sterberate/Einw. in % | 1,1050% |
Grippetote 2017/2018 geschätzt² | 25.100 |
↑ Grippetote in Baden-Württemberg² | 3.356 |
= Sterberate/Einw. in %² | 0,0302% |
aufgehobene positiv Fälle* |
+313 | |
gesamt aufgehobene Fälle* |
91% -43.542 | |
getestet* aktiv/je Einw. in % |
↓4.771 0,0430% | |
Todesfälle positiv getestet* |
+3 1.928 | |
|
↓3,84% | |
= Sterberate/Einw. | ↑0,0174% |
Quelle→ Redaktion
... iNFO's zum Virus
23:00 Uhr
Die folgenden positiven PCR-Testergebnisse sind von den einzelnen Gesundheitsämtern der Kreise und Städte sowie dem Gesundheitsministerium in Bayern bestätigt worden ...
Bundesland-Daten | |
Einwohner (31.12.2019) | 13.124.721 |
ø jährliche Sterberate | 145.022 |
ø je 100.000 Einw./verstorben | 1.105 |
= Sterberate/Einw. in % | 1,1050% |
Grippetote 2017/2018 geschätzt² | 25.100 |
↑ Grippetote in Bayern² | 3.968 |
= Sterberate/Einw. in %² | 0,0302% |
aufgehobene positiv Fälle* |
+426 | |
gesamt aufgehobene Fälle* |
92% -60.015 | |
getestet* aktiv/je Einw. in % |
↓5.484 0,0418% | |
Todesfälle positiv getestet* |
+4 2.669 | |
|
↓3,92% | |
= Sterberate/Einw. | →0,0203% |
Intensivbetten belegt/frei³ | 3.128/1.178 |
↑ Anteil mit CoVid-19/beatmet³ | 1,30% 56/34 |
↑ je 100.000 Einw. belegt/frei | →0,43/↓8,98 |
↑ CoVid-19 Belegung/Einw. | →0,0004% |
CoVid-19 Patienten stationär | k.A. |
¹²³ siehe Anmerkung der Redaktion *mit CoVid-19
Quelle→ Redaktion
... iNFO's zum Virus
23:00 Uhr
Die folgenden positiven PCR-Testergebnisse sind von den einzelnen Gesundheitsämtern der Kreise und Städte sowie dem Gesundheitsministerium in Hessen bestätigt worden ...
Bundesland-Daten | |
Einwohner (31.12.2019) | 6.300.715 |
ø jährliche Sterberate | 69.480 |
ø je 100.000 Einw./verstorben | 1.105 |
= Sterberate/Einw. in % | 1,1030% |
Grippetote 2017/2018 geschätzt² | 25.100 |
↑ Grippetote in Hessen² | 1.901 |
= Sterberate/Einw. in %² | 0,0302% |
aufgehobene positiv Fälle* |
+56 | |
gesamt aufgehobene Fälle* |
91% -16.488 | |
getestet* aktiv/je Einw. in % |
↓1.692 0,0269% | |
Todesfälle positiv getestet* |
+0 545 | |
|
↓2,91% | |
= Sterberate/Einw. | →0,0086% |
Quelle→ Redaktion
So viel Hygiene und Abstand wie nötig
Abstand halten – Hygieneregeln beachten – Alltagsmasken tragen
WIESBADEN - 760.500 Schülerinnen und Schüler an 1.795 öffentlichen Schulen +++ 55.600 Erstklässlerinnen und Erstklässler, 770 neue Lehrerstellen +++ Islamunterricht jetzt in den Jahrgangsstufen 1 bis 8 +++ Schriftliche Abiturprüfungen 2021 erstmals nach den Osterferien.
„Das neue Schuljahr 2020/2021 beginnt am kommenden Montag alles andere als normal: Unter erschwerten Bedingungen und mit vielen neuen Regeln – aber wir sind motiviert wie nie“, erklärte Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. Auch wenn das neuartige Corona-Virus die gesamte Gesellschaft vor kaum für möglich gehaltene Herausforderungen stelle, habe die Situation der vergangenen Monate doch eindrücklich vor Augen geführt, welch große Bedeutung Schule und Unterricht in der Gesellschaft haben. „Für ihren Auftrag, junge Menschen zu bilden und auszubilden und ihnen eine feste Struktur für den Alltag zu geben, und mit dem nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat sich die Schule und haben sich alle an ihr Beteiligten größten Respekt erworben.“ Mit diesem Schwung starte am Montag auch Hessen ins neue Schuljahr. „Gleichzeitig wissen wir, dass das Schuljahr 2020/2021 viele Hürden und Unwägbarkeiten mit sich bringt. Wir haben in den vergangenen Wochen deshalb viel dafür getan, die nötigen Voraussetzungen für einen guten Start zu schaffen – dazu gehören die Ferienlernangebote für Schülerinnen und Schüler genauso wie die Aktualisierung der Hygieneregeln, die Klärung der Bewertung im Distanzunterricht sowie der Ausbau der digitalen Infrastruktur“, so der Kultusminister.
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In diesem Jahr steigt erstmals sowohl die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler in Hessen um rund 1.500 auf 760.500 als auch die der Erstklässlerinnen und Erstklässler um rund 650 auf nun 55.600. Sie werden an insgesamt 1.795 öffentlichen Schulen unterrichtet. Die Zahl der Lehrerstellen steigt noch einmal um rund 770 auf nun 55.470, von denen etwa die Hälfte für den weiteren Ganztagsausbau zur Verfügung stehen. Ein weiterer Großteil deckt die entstandenen Mehrbedarfe für den Grundunterricht und den allgemeinen Aufschlag (104/105 Prozent). Außerdem wird es 100 Stellen mehr für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst geben.
Weiterer Ausbau der Studienplatzkapazitäten
Regelschulbetrieb unter Corona-Bedingungen
Schutzausrüstung ...
Freistellung gefährdeter Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte vom Präsenzunterricht ...
Testmöglichkeiten für Lehrkräfte ...
Distanzunterricht und digitale Ausstattung der Schulen ...
Schriftliche Abiturprüfungen 2021 erstmals nach den Osterferien ...
Weitere bildungspolitische Schwerpunkte zum neuen Schuljahr
Start für die ersten pädagogisch selbstständigen Schulen
Nicht-konfessioneller Islamunterricht statt Religionsunterricht mit DITIB Quelle→ Hessische Landesregierung |
Im Umgang mit der Corona-Pandemie vorgestellt
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, sein Stellvertreter Tarek Al-Wazir, Kultusminister Alexander Lorz und Sozialstaatssekretärin Anne Janz: „Wir passen
die Verordnungen erneut der aktuellen Lage an – klare Regeln geben den Menschen Sicherheit im Alltag“
WIESBADEN · Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat neue Regelungen zur Bekämpfung des Corona-Virus beschlossen. Aufgrund des bevorstehenden Schulstarts und weil nach dem Ende der Sommerferien wieder mehr Kinder in die Betreuung gehen, wurden insbesondere für diese Bereiche neue landesweit gültige Regeln und Empfehlungen vereinbart. „Wir müssen mit Augenmaß handeln und die Situation immer wieder neu bewerten – die Krise ist noch nicht vorbei. Deshalb haben wir uns darum gekümmert, Kindern, Eltern, Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern klare Regeln an die Hand zu geben. Das gibt ihnen Sicherheit im Schul- und Kita-Alltag“, betonte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei. Das Corona-Kabinett hat darüber hinaus Vorgaben und Verordnungen zum Bus- und Bahnfahren, für Restaurants, Spielhallen und Weihnachtsmärkte angepasst.
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Die wichtigsten Änderungen im Überblick ...
Das Sozialministerium hat gemeinsam mit dem Kultusministerium Leitlinien erarbeitet: Wann muss mein Kind zu Hause bleiben? Wann kann es wieder in die Schule? Was passiert mit einer Klasse, wenn ein Kind positiv auf Corona getestet wird? Zu all diesen Fragen gibt ein Informationsblatt Empfehlungen (corona.hessen.de).
Die Anpassungen in den Verordnungen gelten ab dem kommenden Samstag. Alle weiteren Corona-Verordnungen wurden einheitlich bis zum 31. Oktober dieses Jahres verlängert.
Zu den Maßnahmen im Einzelnen erläutern die Ressortminister ...Die Maskenpflicht an Schulen soll generell im Schulalltag gelten und zwar bis zum Betreten des Klassen- oder sonstigen Unterrichtsraums. „Während des Unterrichts im engeren Sinne halten wir es aus pädagogischen und sozialen Erwägungen nicht für zielführend, dass Schülerinnen und Schüler eine Maske tragen“, hob Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hervor. „Eine solche Regelung wird auch von Medizinern kritisch gesehen, wie es jüngste Äußerungen aus dem Verband der Kinder- und Jugendärzte oder vom Marburger Bund erkennen ließen.“ Selbstverständlich sei es aber jedem freigestellt, dies freiwillig zu tun. Abweichend von dieser Vorgabe können Schulen – wenn sie beispielsweise ein sehr großes Außengelände haben – von der Maskenpflicht abweichen. Die Entscheidung liegt bei der Schulleitung. Vorher muss jedoch die Schulkonferenz angehört werden und eine Beratung durch den schulärztlichen Dienst stattgefunden haben. Für den Fall, dass das Infektionsgeschehen in einer Region deutlich ansteigt, liegt es im Ermessen der Gesundheitsämter vor Ort, eine weitergehende Maskenpflicht im Einzelfall anzuordnen. Dies sieht das Präventions- und Eskalationskonzept des Landes zur Eindämmung der Pandemie jetzt schon vor. „Bevor wir aus Vorsichtsgründen eine Schule ganz schließen, wäre das Tragen einer Maske auch im Unterricht natürlich das geringere Übel“, so die Einschätzung des Kultusministers.
Umgang mit SchnupfenkindernDie in dem Info-Blatt vorgelegten Leitlinien sollen auch Sicherheit schaffen, wenn der absehbare Fall einzelner Corona-Infektionen in Schulen oder Kitas auftritt. Die Informationen sollen den Verantwortlichen helfen, damit nicht übereilt Schulen oder Kitas geschlossen werden. „Selbstverständlich müssen alle – Eltern, Ärztinnen und Ärzte, Pädagoginnen und Pädagogen, Fachkräfte und sonstige Kräfte in der unmittelbaren Arbeit mit Kindern in Kindertageseinrichtungen sowie Tagespflegepersonen – ganz genau hinschauen, wenn bei Kindern und Heranwachsenden im Herbst Erkältungssymptome auftreten, um eine mögliche Ausbreitung des Corona-Virus unmittelbar zu verhindern“, betonte Sozialstaatssekretärin Anne Janz. „Ein Kind, das eindeutig krank ist, soll zuhause bleiben – das gilt jetzt, das galt aber auch schon vor der Corona-Pandemie“, so Janz. Ein Besuchsverbot in der Kindertageseinrichtung, in der Kindertagespflegestelle und in der Schule gilt außerdem, wenn mindestens eines der relevanten, für COVID-19 typischen Symptome auftritt:
Alle Symptome müssen akut auftreten, Symptome einer chronischen Erkrankung sind demnach nicht relevant. Auf der anderen Seite gilt: Wer nur einen Schnupfen hat, darf trotzdem die Kita oder die Schule besuchen. Schnupfen ohne weitere Krankheitszeichen ist ausdrücklich kein Ausschlussgrund.
Covid-Tests für Lehr- und Fachpersonal sowie Erzieherinnen und ErzieherDie Hessische Landesregierung ermöglicht außerdem Lehrpersonal, Fachkräften und sonstigen Kräften in der unmittelbaren Arbeit mit Kindern in Schulen, Kindertageseinrichtungen sowie Tagespflegepersonen, sich kostenfrei auf das Corona-Virus testen zu lassen, da sich das Abstandsgebot und auch die Mund-Nasen-Bedeckung im Alltag bei der Arbeit mit Kindern in Kitas oder der Kindertagespflege nicht oder nur eingeschränkt realisieren lassen. Testungen im Abstand von 14 Tagen sind für Lehrerinnen und Lehrer bis zum Beginn der Herbstferien möglich, für Fachkräfte in der Kinderbetreuung bis zum 8. Oktober.
Regeln in Bus und BahnDie Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen ist im Laufe der letzten Wochen wieder deutlich gestiegen, und mit Beginn des neuen Schuljahres wird es noch mehr zusätzliche Fahrgäste in den Bussen und Bahnen geben. Der sonst übliche 1,50-Meter-Abstand zu anderen Personen kann im öffentlichen Nahverkehr nicht immer sicher eingehalten werden. Zu Stoßzeiten und mit Beginn des Schülerverkehrs wird dies noch schwieriger. „Umso wichtiger ist es, dass sich alle an die geltenden Regeln halten und bei der Fahrt mit Bus oder Bahn eine Alltagsmaske tragen“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. „Der Großteil macht das vorbildlich, auch wenn das gerade bei den heißen Temperaturen kein Vergnügen ist. Wir müssen aber auch feststellen: Es gibt immer noch Menschen, die sich nicht an die Coronaregeln halten.“ Schon heute kann dies mit einem Bußgeld von 50 Euro geahndet werden. Allerdings nur dann, wenn der Fahrgast die Maske auch nach Aufforderung nicht aufzieht. „Das ändern wir jetzt. Ab sofort gilt: Wer im Bus oder in der Bahn keine Maske trägt, muss zahlen“, so der Minister. „Wir müssen alles dafür tun, um Infektionen zu verhindern und Infektionsketten zu durchbrechen. Deswegen gibt es die Maskenpflicht. Hinzu kommt, dass der öffentliche Nahverkehr nicht nur ein klimafreundliches Verkehrsmittel ist und bleibt, sondern er ist unverzichtbar, wenn wir nicht im Dauerstau enden wollen. Um seine Funktion erfüllen zu können, ist er aber auf Akzeptanz angewiesen. Wir wollen nicht, dass jemand aus Angst vor Ansteckung lieber mit dem Auto fährt, als sich in die Bahn zu setzen.“ Quelle→ Hessische Landesregierung |
Umweltministerium ruft zweithöchste Alarmstufe aus
Hohe Waldbrandgefahr in weiten Teilen Hessens
WIESBADEN · Das Hessische Umweltministerium hat ab heute die erste von zwei Alarmstufen,
Alarmstufe A, für die Forstverwaltung in Hessen ausgelöst. Die Aussicht auf ein Anhalten der Wetterlage ohne größere landesweite Niederschläge macht diesen vorsorgenden Schritt erforderlich. Ein
vorübergehender Rückgang der Temperaturen und lokale, geringe Niederschläge am Wochenende und zu Wochenbeginn haben zu keiner Entspannung der Waldbrandgefahr geführt. Weite Teile Hessens sind
seit Wochen ohne ergiebige Niederschläge geblieben. Der gesamte Juli brachte für Hessen nur rund 1/3 der durchschnittlichen Niederschläge. Bedingt durch das Andauern der trockenen Witterung
verschärft sich die Waldbrandgefahr in ganz Hessen.
Das Ministerium bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Außerhalb der ausgewiesenen
Grillstellen darf kein Feuer entfacht werden. Auf den Grillplätzen sollte darauf geachtet werden, dass kein Funkenflug entsteht und dass das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht
wird. Für die im Einzelfall erforderliche Schließung von Grillstellen in besonders brandgefährdeten Waldgebieten bzw. Waldrandbereichen wird bereits jetzt um Verständnis gebeten. Bereits
bestehende Einschränkungen sind unbedingt einzuhalten. Im Ausnahmefall ist auch die vorübergehende Sperrung von Waldwegen und Waldflächen nicht ausgeschlossen.
Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber insbesondere auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfenen Zigarettenkippen aus. Alle
Waldbesucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten
nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen. Mit dem Ausrufen der zweithöchsten Alarmstufe wird u.a. sichergestellt, dass die besonders gefährdeten Waldbereiche verstärkt überwacht werden. Die
Forstverwaltung stellt zudem die technische Einsatzbereitschaft sicher und intensiviert den Kontakt zu den örtlichen Brandschutzdienststellen.
Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) zu informieren. Weitere Informationen zum Thema Waldbrandgefahr und den Alarmstufen finden Sie auf unser
Homepage.
Quelle→ Hessische Landesregierung
17:09 Uhr
8 neue bestätigte Sars-CoV-2-Infektionen
15 Kinder und zwei Erzieherinnen der Kindertagesstätte Wüstensachsen in häuslicher Quarantäne
FULDA/EHRENBERG · Die Gesamtzahl der bisher im Landkreis Fulda bestätigten
Sars-CoV-2-Infektionen beläuft sich am Montag auf 407. Unter den neuen positiv getesteten Personen befindet sich auch ein fünfjähriges Kind, das die Kita Wüstensachsen besucht. Das Kind ist
derzeit in häuslicher Quarantäne. 15 Kinder und zwei Erzieherinnen, die in der Gruppe des Kindes sind und Kontakt zu ihm hatten, befinden sich momentan in häuslicher Quarantäne und wurden
ebenfalls getestet. Da sich die Gruppe des Kindes in einem Nebengebäude befindet, gab es keinen weiteren Kontakt zu anderen Kindern und Erzieherinnen in der Einrichtung.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Fulda hat für die Einrichtung alle notwendigen Maßnahmen getroffen. Dazu gehören insbesondere die Recherche der Kontaktpersonen, die Veranlassung der Tests und
die Quarantänisierung der betreffenden Personen. Abhängig von den Ergebnissen der Tests wird über weitere Maßnahmen entschieden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ehrenberg.
Von den bislang 407 positiv Getesteten im Landkreis Fulda gelten 353 Personen als genesen, aktuell sind 41 erkrankt. 13 Menschen, bei denen eine Infektion festgestellt worden war, sind
verstorben. Derzeit werden im Landkreis zwei infizierte Personen in Krankenhäusern behandelt. In Quarantäne befinden sich aktuell 114 Personen.
14:41 Uhr
Zwei weitere Personen positiv getestet
Beide leben im nördlichen Kreisteil
VOGELSBERGKREIS · Bis auf ein noch ausstehendes Ergebnis liegen die Befunde der Corona-Testungen aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Alsfelder Zeppelinstraße vor: Sie sind negativ, teilt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Freitag mit. Nach den Vorgaben des Robert Koch-Instituts wird am Montag eine zweite Testung durchgeführt. Wenn diese Ergebnisse erneut negativ sind, kann die Quarantäne für die Bewohner der Unterkunft aufgehoben werden. Zwei weitere Personen, die direkten Kontakt zum Mitarbeiter eines Logistikunternehmens hatten, der in der vergangenen Woche positiv getestet worden war, haben sich ebenfalls mit dem SARS-CoV-2-Virus angesteckt. Beide leben im nördlichen Kreisteil. Sie zeigen so gut wie keine Symptomatik und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
13:33 Uhr
Die Quarantäne bleibt weiterhin bestehen
In der Gemeinschaftsunterkunft in der Zeppelinstraße
VOGELSBERGKREIS · Die ersten 30 Testungen in der Gemeinschaftsunterkunft in der Zeppelinstraße in Alsfeld sind durchgeführt und ausgewertet: Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Vormittag mitteilt, sind alle Befunde negativ. Im Laufe des morgigen Freitags wird mit weiteren Ergebnissen zu rechnen sein. Die Quarantäne bleibt weiterhin bestehen, die Bewohner dürfen die Einrichtung nicht verlassen. Die Versorgung mit Lebensmitteln wird vom Vogelsbergkreis organisiert.
17:11 Uhr
61-Jähriger galt als vorerkrankt
121 Menschen in Quarantäne
FULDA · Die Gesamtzahl der bisher im Landkreis Fulda bestätigten Sars-CoV-2-Infektionen ist unverändert und beläuft sich am Mittwoch auf 396. Die Zahl der Verstorbenen mit einer nachgewiesenen Sars-CoV-2-Infektion erhöhte sich im Landkreis Fulda auf 13. Als genesen gelten bislang 353 Personen, aktuell erkrankt sind 30. Verstorben ist ein 61-Jähriger, der einige Wochen stationär behandelt worden war und als vorerkrankt galt. Die Zahl der Abstriche im Landkreis Fulda beträgt bislang 6.053. In Quarantäne befinden sich aktuell 121 Personen – darunter auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft „Grotte“ in Hünfeld. Die Bewohner der beiden anderen Hünfelder Gemeinschaftsunterkünfte dürfen die Einrichtungen verlassen – mit Ausnahme der insgesamt drei Personen, die positiv auf das Virus getestet wurden. Sie sind jeweils in Einzelzimmern untergebracht. Derzeit werden im Landkreis drei infizierte Personen in Krankenhäusern behandelt.
Ministerpräsident Volker Bouffier
Im Bereich der Kontakt- und Betriebsbeschränkungen, bei Veranstaltungen wie Messen oder Konzerten sowie in Theatern und Kinos und für Besuche in Krankenhäusern,
Rehakliniken und Behinderteneinrichtungen
WIESBADEN · Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat entschieden, die Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus weiter zu lockern. Diese betreffen insbesondere die Kontaktbeschränkungen bei Veranstaltungen, in Theatern oder Kinos sowie die Besuchsmöglichkeiten in Krankenhäusern, Rehakliniken und Behindertenwerkstätten.
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Infektionsraten sind entscheidendes Kriterium
Im Bereich der Kontakt- und Betriebsbeschränkungen gilt ab dem 6. Juli ...
Für Besuche in Krankenhäusern, Rehakliniken und Behinderteneinrichtungen gelten folgende Regelungen ab dem 15. Juli ...
Quelle→ Hessische Landesregierung |
17:41 Uhr
Zwölf Corona-Infizierte in Unterkünften für Geflüchtete
Quarantäne-Maßnahmen des Landkreises Fulda in den drei Einrichtungen
HÜNFELD · Die Gesamtzahl der bisher im Landkreis Fulda bestätigten Sars-CoV-2-Infektionen beläuft sich auf 398. Die Zahl der infizierten Personen in Hünfelder Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete ist von acht auf zwölf gestiegen. Sie alle haben leichte bis keine Symptome. Drei davon stehen nach derzeitigem Kenntnisstand im Zusammenhang mit dem Cluster eines großen Online-Handels in Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Nach den ersten beiden positiven Befunden in zwei Unterkünften hat das Gesundheitsamt des Landkreises die Testung aller Bewohnerinnen und Bewohner veranlasst und dabei auch eine dritte Gemeinschaftsunterkunft in Hünfeld einbezogen. Zu den acht positiven Ergebnissen am Wochenbeginn sind nun vier weitere Erwachsene hinzugekommen, die positiv auf das Virus getestet wurden. Von den rund 150 Bewohnerinnen und Bewohnern sind knapp 140 negativ. Der Landkreis Fulda hatte über alle drei Einrichtungen eine Quarantäne verhängt.
Für den „Jägerhof“ gilt die Quarantäneanordnung nur für die zwei positiven Personen. Diese beiden sind jeweils in Einzelzimmern mit Nasszelle und Kochgelegenheit untergebracht und können
entsprechend isoliert werden. Die anderen Bewohner dürfen das Haus verlassen. In der Unterkunft „Grotte“ gilt die Quarantäne bis zum 15. Juli. Die infizierten Personen sind in ihren Zimmern
abgesondert. Die negativ getesteten Bewohner sind wegen der Wohnsituation ebenfalls isoliert, dürfen sich aber im Haus und auf dem Grundstück frei bewegen. In der Unterkunft „Alte Ziegelei“ ist
eine Person positiv getestet und im Haus abgesondert. Die Einrichtung steht unter vorläufiger Quarantäne, weil noch einige Testergebnisse ausstehen. Das Gesundheitsamt des Landkreises steht in
engem Austausch mit der Stadt Hünfeld und dem DRK Kreisverband Hünfeld, der für die Sozialbetreuung zuständig ist und die Bewohnerinnen und Bewohner versorgt. Auch die Hünfelder Tafel kümmert
sich um die Lebensmittelversorgung.
Quelle→ Kreisverwaltung
14:41 Uhr
Dr. Mischak
„Wichtiges Signal für den Ökolandbau im Vogelsbergkreis“
VOGELSBERGKREIS · In der Ökolandbau Modellregion Vogelsberg herrscht Freude. Einerseits über die Ausweitung der Förderung auf ganz Hessen, aber besonders über die zeitgleich von Landwirtschaftsministerin Priska Hinz verkündete Verlängerung der bisherigen Ökomodellregionen ab 2021 um fünf Jahre. „Für das Projekt Ökolandbau Modellregion Vogelsberg bedeutet das weitere fünf Jahre Planungssicherheit, Perspektive und Bestätigung für die geleistete Arbeit im Vogelsbergkreis“, kommentiert Erster Kreisbeigeordneter und zuständiger Dezernent Dr. Jens Mischak (CDU) die Verlängerung. Schon jetzt nehme der Vogelsbergkreis mit einem Bioanteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche von aktuell knapp 23 Prozent und etwa 240 Betrieben hessenweit einen Spitzenplatz ein. „Das Ziel der Landesregierung von 25 Prozent ist schon fast erreicht – daran werden wir weiter arbeiten“, versichert Dr. Mischak.
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Alle Ökomodellregionen erhalten pro Landkreis eine finanzielle Förderung für Projektmanager mit bis zu 75 Prozent der Personalkosten, bei einem Zuschuss von bis zu 50.000.-€uro pro Jahr sowie eine Sachkostenpauschale zur Umsetzung der Entwicklungskonzepte. Der Vogelsbergkreis ist seit Oktober 2018 Ökolandbau Modellregion. Der Koordinator Mario Hanisch ist auf die Kolleginnen und Kollegen in den neuen Regionen gespannt, denn die Ökomodellregionen arbeiten auch gemeinsam an hessenweiten Projekten.
Quelle→ Kreisverwaltung |
Nicht bestätigt hat sich der SARS-COV2-Verdacht
Frau hat sich nicht mit dem Corona-Virus infiziert
VOGELSBERGKREIS · Nicht bestätigt hat sich der SARS-COV2-Verdacht bei einer Mitarbeiterin der Schlitzer Dieffenbachschule. Das Testergebnis liegt dem Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises vor: Es ist negativ, die Frau hat sich nicht mit dem Corona-Virus infiziert. Zur Prophylaxe hatte das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Wochenende angeordnet, eine Lerngruppe für zwei Tage vom Präsenzunterricht freizustellen. Nach den Vorgaben des Hessischen Kultusministeriums zur Durchführung der letzten beiden Schulwochen war lediglich diese eine Gruppe betroffen, da dort das Abstandsgebot aufgehoben worden war. „Dabei handelte es sich um eine reine Sicherheitsmaßnahme, die ab dem morgigen Mittwoch nicht mehr aufrecht erhalten werden muss, da sich der Verdacht auf eine Corona-Infektion nicht bestätigt hat“, erklärt Dr. Henrik Reygers vom Gesundheitsamt des Kreises am Dienstag einer Pressemitteilung. Die freigestellten Schüler können ab Mittwoch wieder den Unterricht besuchen.
16:17 Uhr
Abstrichuntersuchungen auf COVID-19
Nur mit einer entsprechenden Bescheinigung des Gesundheitsamtes
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises weist bezüglich der Abstrichuntersuchungen auf COVID-19 nochmals darauf hin, dass die Testungen in den Krankenhäusern Alsfeld und Lauterbach nur mit einer entsprechenden Bescheinigung des Gesundheitsamtes möglich ist.
Die Patienten sollen sich über die Corona-Hotline +49 (0)6641/97 71 89 beim Amt melden, dort wird über Notwendigkeit einer Testung entschieden. Wegen der nach wie vor bestehenden Pandemie bitten wir die Bürger, keinesfalls direkt in den Krankenhäusern vorzusprechen, hier besteht Betretungsverbot.
Beherbergungsverbot für Personen aus bestimmten Gebieten
Erhöhtes Infektionsrisiko
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose: „Wir wollen weitere Ansteckungsgefahren verhindern“ Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat seine Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung überarbeitet. Neu ist: Übernachtungsbetriebe dürfen ab Samstag keine Personen aufnehmen, die aus Gebieten mit erhöhtem Infektionsrisiko kommen. „Die Corona-Pandemie stellt uns weiterhin vor große Herausforderungen, für die wir geeignete Lösungen finden müssen. Die Gefahr ist keineswegs gebannt. Um weitere Ansteckungsgefahren zu verhindern, haben wir uns für ein Beherbergungsverbot für Personen aus Gebieten mit erhöhten Infektionsgefahren entschieden“, sagten Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose.
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Als Gebiete mit erhöhten Infektionsgefahren gelten Regionen, in denen in einer Zeitspanne von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner aufgetreten sind.
Gebiete mit erhöhtem Infektionsrisiko und Beherbergungsverbot ...
Beherbergungsverbot
Ausnahmen Quelle→ Hessische Landesregierung |
14:42 Uhr
Nach Streit zwischen Kreisspitze und Kassenärztlicher Vereinigung
Corona-Tests künftig in den Krankenhäuser des Kreises
VOGELSBERGKREIS · Corona-Testungen werden ab Montag im Kreiskrankenhaus in Alsfeld und im Eichhof-Krankenhaus in Lauterbach durchgeführt. Das hat Landrat Manfred Görig (SPD) am Donnerstag bekannt gegeben, nachdem er tags zuvor angekündigt hatte, das Testcenter der Kassenärztlichen Vereinigung in Alsfeld nicht länger empfehlen zu können.
Die Anmeldung für eine Testung läuft über das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises unter der Telefon-Hotline +49 (0)6641/97 71 89. Das Amt stellt auch die für die Testung erforderliche Bescheinigung aus, informiert die Kreispressestelle.
14:45 Uhr
Fachreferent der KV wusste dass Mainzer Labor „je nach Verfügbarkeit nur das E-Gen nachweist“
Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter reagieren auf Kritik der Kassenärztlichen Vereinigung / „Nicht nachvollziehbar“
VOGELSBERGKREIS · „Die Kassenärztliche Vereinigung weiß seit Wochen, dass es bei Corona-Testungen in einigen Laboren – unter anderem in der Einrichtung in Mainz - zu nicht nachvollziehbaren Testergebnissen gekommen ist. Auf unsere Hinweise aber hat sie bislang nicht reagiert“, erklärt der Vogelsberger Landrat Manfred Görig (SPD) und weist damit die von der KV am Mittwoch in einer Pressemitteilung geäußerten Kritik am Vogelsbergkreis entschieden zurück. Mehr noch: In einem dem Vogelsbergkreis vorliegenden Schriftverkehr vom 20. Mai – also vor fünf Wochen - zwischen einem Fachreferenten und dem stellvertretenden Vorsitzender der KV, Dr. Eckhard Stracke, erklärt der Referent, dass es Hinweise gibt, dass das Mainzer Labor „je nach Verfügbarkeit nur das E-Gen nachweist, was tatsächlich nicht ausreichend wäre“.
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„Vor diesem Hintergrund ist die schroffe, barsche und heftige Reaktion der KV auf ein von uns angesprochenes sachliches Problem überhaupt nicht nachvollziehbar“, betont Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak. „Dort scheinen die Nerven blank zu liegen.“ Landrat Görig vermisst erneut eine schlüssige Erklärung, warum Abstriche weiterhin in Laboren untersucht werden, die nicht nachvollziehbare, verifizierbare Untersuchungsergebnisse liefern. „Wir können daher das KV-Testcenter in Alsfeld nicht mehr empfehlen, denn wir brauchen eindeutige Testergebnisse.“
Zum Hintergrund: Mittlerweile gibt es im Vogelsbergkreis 14 Corona-Tests in Folge, deren zunächst positives Ergebnis sich im Nachhinein als falsch herausstellte. Da die Betroffenen trotz des ersten positiven Ergebnisses symptomfrei waren, hatte das Gesundheitsamt eine zweite Testung angeordnet. Alle 14 Ergebnisse erwiesen sich im zweiten Testdurchgang als negativ. Daraufhin hatten Landrat Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Mischak am Dienstag die KV öffentlich aufgefordert, das Labor zu wechseln, anderenfalls könne man das KV-Testcenter in Alsfeld nicht weiter empfehlen. Die KV warf dem Vogelsbergkreis daraufhin in einer Pressemitteilung ein „unverantwortliches Verhalten“ vor. „Der Vogelsbergkreis hat sehr verantwortlich gehandelt“, entgegnet Landrat Görig. „Wir haben die Patienten mit nicht nachvollziehbaren positiven Ergebnissen zur zweiten Testung geschickt – und zwar in einem Großteil der Fälle innerhalb von 24 Stunden, Ausnahmen gab es lediglich an den Wochenenden.“
Schon seit April hat der Vogelsbergkreis die KV mehrfach auf den Sachstand hingewiesen. Denn in einer Mail vom 23. April an das Gesundheitsamt hatte ein Labor erklärt, dass „aktuell kein Bestätigungstest“ mehr durchgeführt wird. „Zum Nachweis des Virus werden Testkits verwendet, die das N-Gen oder das E-Gen nachwiesen (je nach Verfügbarkeit).“
„Uns geht es nicht darum, Krawall zu machen, wir brauchen saubere Ergebnisse, deshalb haben wir die Problematik öffentlich gemacht“, betont Gesundheitsdezernent Dr. Mischak. „Bei den Folgen unvollständiger Tests für die Betroffenen und die nachfolgenden Auswirkungen auf die ganze Region durch einen möglichen Lockdown haben wir erwartet, dass sich die KV des Problems annimmt und nicht versucht, uns in Misskredit zu bringen“, findet Landrat Manfred Görig deutliche Worte. Er kündigt an: „Wir halten an unserer Forderung fest und entscheiden uns nach der Pressemitteilung der KV vom Mittwoch für einen anderen Weg der Testung unserer Bevölkerung. Am morgigen Donnerstag werden wir bekannt geben, wo Testungen künftig durchgeführt werden können.“ Quelle→ Kreisverwaltung |
15:15 Uhr
Landrat Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Mischak fordern
Kassenärztliche Vereinigung muss Labor wechseln
VOGELSBERGKREIS · Mittlerweile sind es im Vogelsbergkreis 14 Corona-Tests in Folge, deren zunächst positives Ergebnis sich im Nachhinein als falsch herausstellte. Deshalb fordern Landrat Manfred Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak die Kassenärztliche Vereinigung Hessen auf, das Untersuchungslabor zu wechseln. „Wir brauchen Sicherheit, deshalb dürfen Proben nur an die Labore gegeben werden, die nach dem sogenannten Screeningtest auch eine Bestätigungsuntersuchung auf ein zweites Gen durchführen.“
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Ein landesweit einheitliches Vorgehen bei der Testung auf das neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 hatten Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak bereits in der vergangenen Woche gefordert, denn bis dahin waren zehn solcher unvollständigen Ergebnisse, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen hatten, beim Vogelsberger Gesundheitsamt eingegangen. Mittlerweile sind es 14. Die Betroffenen hatten im Testcenter der Kassenärztlichen Vereinigung in Alsfeld einen Abstrich nehmen lassen, das von der KV beauftragte Labor meldete jeweils ein positives Ergebnis. Der vom Vogelsberger Gesundheitsamt angeordnete zweite Test über das Eichhof-Krankenhaus Lauterbach wies hingegen negative Ergebnisse auf.
„Das Problem liegt nach wie vor in dem analytischen Vorgehen eines Mainzer Labors, welches nicht spezifisch auf mindestens zwei Covid-19-Gene zu analysieren scheint“, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Mischak am Dienstag in einem Schreiben an die Kassenärztliche Vereinigung. Anders seien die in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang und in mehreren Fällen aufgetretenen Widersprüche nicht zu erklären. „Positive Test-Ergebnisse ziehen ganz erhebliche Konsequenzen in beruflicher, betreuungs-technischer und nicht zuletzt auch finanzieller Hinsicht für die Betroffenen nach sich“, gibt Mischak zu bedenken. „Wir haben uns daher dazu entschlossen, positive Test-Ergebnisse, die über das Labor in Mainz unser Gesundheitsamt erreichen, nicht mehr als ausreichend zu akzeptieren. Es kann schließlich kein Dauerzustand sein, dass sich Betroffene doppelt testen lassen müssen.“
„Wir fordern die Kassenärztliche Vereinigung daher auf, das Labor zu wechseln beziehungsweise dafür zu sorgen, dass die Testung in der Mainzer Einrichtung zuverlässig vorgenommen wird – also mit der nötigen zweiten Bestätigungsuntersuchung“, erklärt Landrat Manfred Görig. „Wird dieser Forderung nicht nachgegangen, werden wir das Testcenter der KV in Alsfeld nicht mehr empfehlen.“ Quelle→ Kreisverwaltung |
10:32 Uhr
Wieder mehr Besuche in Alten- und Pflegeheimen
Veranstaltungen mit 250 Personen möglich
WIESBADEN · Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat neue Corona-Lockerungen beschlossen, die ab Montag, dem 22. Juni, in Kraft treten. Diese betreffen insbesondere die Regelungen zu Besuchen in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Lockerungen für Veranstaltungen und den Einzelhandel. „Unsere Vorgehensweise nach dem Motto ,Hessen bleibt besonnen‘ zeigt Wirkung. Ausgehend von den derzeitig niedrigen Infektionszahlen haben wir einige weitere neue Regelungen beschlossen, von denen viele Menschen profitieren“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier am Donnerstag in Wiesbaden, als er gemeinsam mit Sozialminister Kai Klose die neuen Corona-Lockerungen vorstellte.
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Das Besuchsrecht in Alten- und Pflegeeinrichtungen wird ab dem 22. Juni 2020 gelockert und die Anzahl von einem Besuch pro Woche auf drei Besuche erhöht. Menschen mit Behinderung, die in einer stationären Einrichtung betreut werden, können ab diesem Tag von einer Person pro Tag besucht werden. Es bestehen aber weiterhin Besuchsverbote für Personen mit Atemwegsinfektionen sowie die bisherigen Abstands- und Hygieneregelungen. Besucherinnen und Besucher sollten sich vor ihrem Besuch in den Einrichtungen anmelden, da sie registriert werden müssen. Die Seniorenbegegnungsstätten können wieder öffnen. Veranstaltungen von Seniorinnen und Senioren können unter Einhaltung bestimmter Abstands- und Hygieneregeln mit bis zu 100 Personen wieder stattfinden. Gemeinsames Singen ist weiterhin nicht erlaubt.
In Läden, Geschäften, Supermärkten, Möbelhäusern wird die Quadratmeterzahl der Verkaufsfläche pro Kunde von 20 Quadratmeter auf zehn Quadratmeter abgesenkt. Es darf sich künftig also ein Kunde pro 10 Quadratmeter Verkaufsfläche aufhalten. Damit können wieder mehr Personen gleichzeitig in die Geschäfte eingelassen werden. Die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung und zur Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern bleibt weiterhin bestehen. Die bisherige Möglichkeit, dass Geschäfte auch an Sonntagen von 13 bis 18 Uhr öffnen dürfen, entfällt.
Eine Lockerung gibt es auch für Veranstaltungen wie Theatervorstellungen, Konzerte und Feste, die bislang bei mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Genehmigung der örtlichen Behörden einholen mussten. Diese Obergrenze steigt nun auf 250. Voraussetzung ist aber wie bisher ausreichend Fläche pro Person, die Erfassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ein Hygienekonzept. Alle Regelungen gelten laut Landesregierung bis zum 16. August 2020. Quelle→ Hessische Landesregierung |
14:16 Uhr
Vogelsbergkreis ordnet zweite Testung an
Landrat Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Mischak fordern bundesweit einheitliches Vorgehen
VOGELSBERGKREIS · Dieser Fall hatte für Schlagzeilen im Vogelsbergkreis gesorgt: Mitte Mai war eine Schülerin positiv auf das neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 getestet worden. Da die junge Frau keinerlei Symptome aufwies, ordnete das Gesundheitsamt eine zweite Testung an. Das Ergebnis: negativ. Die junge Frau war nicht die einzige Vogelsbergerin, die falsch getestet wurde, insgesamt gingen zehn solcher falsch-positiven Ergebnisse aus verschiedenen Laboren ein, die lediglich eine Screening-Untersuchung durchgeführt hatten. „Das ist nicht länger hinzunehmen, unser Gesundheitsamt lässt in solchen Fällen generell eine Bestätigungsuntersuchung durchführen“, erklärt Landrat Manfred Görig am Dienstag in einer Pressemitteilung.
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Zum Hintergrund: Nicht nur in den Testcentern der Kassenärztlichen Vereinigung, sondern beispielsweise auch in Krankenhäusern oder in Praxen niedergelassener Ärzte werden Abstriche entnommen, die in verschiedenen Laboren auf SARS-CoV-2 getestet werden. In einigen Einrichtungen wird lediglich eine Screening-Untersuchung (E-Gen) vorgenommen. Fällt diese positiv aus, wird das zuständige Gesundheitsamt informiert.
Zehn solcher unvollständigen Ergebnisse, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen, gingen beim Vogelsberger Gesundheitsamt ein. „Solche Nachrichten führen bei den Betroffenen zu psychosozialen und möglicherweise auch zu finanziellen Problemen“, weiß Landrat Manfred Görig. „Es kann passieren, dass die Patienten ohne wissenschaftlichen Grund für 14 Tage in häusliche Quarantäne abgesondert werden“, ergänzt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak. Auch Schul- und Kindergartenschließungen könnten solch falsch-positive Ergebnisse nach sich ziehen. Nicht zu vergessen die Kontaktpersonen der angeblich Infizierten, die sich ebenfalls in häusliche Quarantäne begeben müssen – ohne jegliche Grundlage.
Das Problem ist bekannt – nicht nur im Vogelsberger Gesundheitsamt. Daher forderte Dr. Henrik Reygers bereits Mitte Mai in einem Schreiben an Sozialminister Kai Klose landesweite Standards bei der Testung auf SARS-CoV-2, um der ungenauen Vorgehensweise einiger Labore entgegenzutreten. Seit dem 2. Juni empfiehlt nun auch das Robert Koch-Institut, dass zwei Genabschnitte untersucht werden sollten. Zum positiven Nachweis seien der Screeningtest und der Bestätigungstest erforderlich. Auch die WHO-Leitlinie zur Labordiagnostik fordert positive Nachweise an mindestens zwei Stellen des SARS-CoV-2-Genoms.
Im Vogelsbergkreis werden diese Empfehlungen längst umgesetzt: „Wenn ein Labor nur den Screeningtest vornimmt und uns ein positives Ergebnis meldet, wird generell eine zweite Untersuchung in einem anderen Labor angeordnet“, erklärt Landrat Manfred Görig. „Nur so kommen wir zu verlässlichen Ergebnissen.“ Landrat Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak plädieren für ein einheitliches Vorgehen. „Es kann nicht sein, dass in anderen Landkreisen die Ergebnisse des einfachen Tests akzeptiert werden, denn das Screening reicht für eine verlässliche Aussage nicht aus. Daher brauchen wir ein bundesweit einheitliches Vorgehen: Die Bestätigungsuntersuchung auf das zweite Gen muss analog der RKI-Vorgaben verpflichtend von allen Laboren vorgenommen werden.“ Quelle→ Kreisverwaltung |
13:18 Uhr
Michael Ruhl
Wie Hessen das auffangen möchte, erkläre ich ...
WIESBADEN · „Die Corona-Krise hat uns noch im Griff. Sie hat nicht nur gesundheitliche und wirtschaftliche Auswirkungen, sondern auch Konsequenzen für die Staatshaushalte. Wie Hessen das auffangen möchte, erkläre ich im Video. Ich bin gespannt auf euer Feedback.“
16:23 Uhr
Ministerpräsident Volker Bouffier:
„Erfahrungen zeigen uns, dass wir mit unserer schrittweisen Vorgehensweise richtigliegen“
WIESBADEN - Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat weitere Anpassungen der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus verabschiedet. Diese betreffen insbesondere die Kontaktbeschränkungen sowie den Bereich der Kitas und Schulen, der Schwimmbäder und des Sportbetriebs. „Wir haben das Virus-Geschehen in den vergangenen Wochen aufmerksam beobachtet. Die Erfahrungen zeigen uns, dass wir mit unserer schrittweisen Vorgehensweise richtigliegen und nun in einigen Bereichen weitere Anpassungen vornehmen können. Deshalb haben wir zum Beispiel beschlossen, die Kontaktbeschränkungen zu lockern und ein Treffen von maximal zehn Personen im öffentlichen Raum zu ermöglichen. Trotzdem muss uns nach wie vor bewusst sein: Das Virus ist noch da. Wir werden weiterhin nach dem Motto ‚Hessen bleibt besonnen‘ vorgehen und beobachten, welche Beschränkungen aufrechterhalten werden müssen und wo wir einen Schritt in Richtung Normalbetrieb gehen können“, sagte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier.
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Ab dem 11. Juni 2020 gilt folgende neue Regel zu den Kontaktbeschränkungen ...
„Die allgemeine Corona-Infektionslage, neue medizinische Erkenntnisse und positive Rückmeldungen aus den Schulen haben uns dazu bewogen, weitere Lockerungsschritte für junge Familien in ganz Hessen in Angriff zu nehmen“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz. „Ab dem 22. Juni – und damit noch vor den Sommerferien – können Grundschülerinnen und Grundschüler wieder an fünf Tagen in der Woche in die Schule gehen.“ Die zurückliegende Zeit sei vor allem für die Jüngsten und ihre Eltern herausfordernd gewesen, und die Rückkehr zum Präsenzunterricht an ein oder zwei Tagen habe nicht für alle Familien die erhoffte Entlastung gebracht, so Lorz.
„Wir haben uns daher entschieden, noch vor den Sommerferien einen zweiwöchigen Probelauf mit Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler zumindest an den Grundschulen zu starten. Wir würden diesen Schritt nicht machen, wenn wir den mittlerweile vorliegenden wissenschaftlichen Studien und der Einschätzung der Gesundheitsexperten keinen Glauben schenken würden“, ergänzte der Minister. Sie zeigten nicht nur, dass die Zahl der Neuinfektionen rapide gesunken sei und immer mehr Infizierte als geheilt gelten, sondern vor allem, dass sich Kinder deutlich seltener mit dem Virus infizierten als Erwachsene. Auf der anderen Seite könne es ein Nullrisiko nicht geben, machte Lorz deutlich. „Deshalb stellen wir es den Eltern in den verbleibenden zwei Wochen vor den Ferien frei, ob ihr Kind am Präsenzunterricht teilnimmt oder von zu Hause aus weiter lernen wird. Ziel ist es, nach den Sommerferien ab dem 17. August wieder den Normalbetrieb in den Schulen aufzunehmen, sofern das Pandemiegeschehen es zulässt.“
Mit der vollständigen Rückkehr in den Unterricht seien in jedem Fall zahlreiche organisatorische und auch personelle Herausforderungen verbunden, weshalb man heute alle Grundschulen in einem Schreiben über das weitere Vorgehen informiert habe. „Die Kinder werden in ihrer Klasse den Abstand von 1,5 Metern nicht einhalten können. Deshalb ist es entscheidend, die Gruppen nicht zu durchmischen und sie möglichst dauerhaft von derselben Lehrkraft im selben Raum unterrichten zu lassen.“ Das diene dem Selbstschutz der Kinder und dem der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen. „Auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt, tragen wir mit diesem weiteren Lockerungsschritt dazu bei, dem Recht auf Bildung und Chancengerechtigkeit wieder Geltung zu verschaffen. Und Eltern mit jungen Kindern können Familie und Beruf wieder besser vereinbaren“, hielt der Minister abschließend fest.
Folgende neue Regelungen gelten ab dem 22. Juni 2020 für die hessischen Schulen ...
Lehrerinnen und Lehrer, die 60 Jahre und älter sind, sind künftig nicht mehr automatisch von der Präsenzpflicht freigestellt, sondern brauchen dafür ein arbeitsmedizinisches Attest.
Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden hat die Hessische Landesregierung außerdem beschlossen, ab dem 6. Juli den Regelbetrieb in Kindertageseinrichtungen wiederaufzunehmen. „Die niedrigen Infektionszahlen ermöglichen es nun, das Recht von Kindern auf Bildung und Teilhabe in den Vordergrund zu stellen. Kinder und Eltern waren durch das Coronavirus und die dadurch notwendigen Einschränkungen in den zurückliegenden Wochen besonders gefordert, viele sind an ihre Belastungsgrenzen gekommen. Allen Familien danken wir, dass sie diese schwierige Zeit so gut bewältigt und dazu beigetragen haben, die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu bekämpfen“, so Sozialminister Kai Klose. „Es freut mich, dass wir wie bei der Wiederaufnahme des sogenannten eingeschränkten Regelbetriebs auch diesen Schritt Hand in Hand mit den Kommunen gehen, in deren Verantwortung die Kinderbetreuungseinrichtungen liegen, denn das Land betreibt keine Kitas. Dieser Schritt ist für die frühkindliche Bildung, die Chancengerechtigkeit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig.“ Die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten, die das Land bereits eingeräumt habe, führten dazu, dass Kitas schon derzeit viele Kinder zusätzlich aufnehmen konnten. Freie Plätze konnten im Einvernehmen zwischen Kita-Träger und Jugendamt vergeben werden. Mit dem 6. Juli falle nun das Betretungsverbot und damit für die Kitas auch die Notbetreuungsliste weg. Bis dahin bestehe ausreichend Zeit für die Träger, den Regelbetrieb in ihren Kitas vorzubereiten.
Seit dem 16. März bestand in Hessen ein grundsätzliches Betretungsverbot für Kindertageseinrichtungen. Ausnahmen bestanden für Angehörige bestimmter Funktionsberufe, aber auch berufstätige Alleinerziehende sowie aus Gründen des Kindeswohls. Es wurden familiäre Betreuungsgemeinschaften zugelassen und seit dem 25. Mai die Betreuung in der Kindertagespflege wieder umfänglich ermöglicht. Seit dem 2. Juni besteht in den Kindertageseinrichtungen der „eingeschränkte Regelbetrieb“.
„Ab dem 6. Juli stehen die Kitas grundsätzlich wieder allen Kindern offen, soweit genug Personal verfügbar ist und es das lokale Infektionsgeschehen zulässt. Wir begrüßen, dass die zunehmend strittigen Regelungen zu Notbetreuung und Betretungsverbot in wenigen Wochen auslaufen. Das ist der richtige Weg," sagte Dr. Thomas Stöhr, der Präsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes. „Die Städte im Hessischen Städtetag bewerten die ab 6. Juli 2020 angedachte Außerkraftsetzung der Corona-Beschränkungen in Tageseinrichtungen für Kinder positiv. Diese entspricht ebenso der Zielrichtung der Jugenddezernate des Hessischen Städtetages wie die zuvor ergangene Verordnung. Wir konnten aufgrund der bisherigen Regelungen vor Ort schrittweise schon in den Regelbetrieb übergehen“, so Präsident Christian Geselle, Oberbürgermeister von Kassel. „Während der Ferien werden viele Gebietskörperschaften Ferienbetreuungen und Ferienspiele anbieten. Spätestens zum Start des Kindergartenjahres sind wir dann - lässt dies die medizinische und virologische Lage zu - perspektivisch wieder im Normalbetrieb, auf den sich Kinder, Tageseinrichtungen sowie Eltern freuen.“
Auch der Präsident des Hessischen Landkreistages, Landrat Bernd Woide (Landkreis Fulda), steht hinter den neuen Regelungen: „Wir begrüßen, dass das aktuell niedrige Infektionsgeschehen in Hessen es zulässt, nun einen weiteren großen Schritt in Richtung Regelbetrieb bei der Kinderbetreuung zu gehen. Damit geben wir Eltern und Kindern für die kommenden Wochen eine gute Perspektive. Wichtig ist aber auch, dass wir weiterhin mit geeigneten Hygienemaßnahmen den Gesundheitsschutz in den Betreuungseinrichtungen großschreiben."
In den hessischen Kitas gelten ab dem 6. Juli folgende Regelungen ...
Für die hessischen Schwimmbäder wurden folgende Lockerungen beschlossen ...
„Aufgrund des niedrigen Infektionsgeschehens können unsere Frei- und Hallenbäder ab der kommenden Woche unter Beachtung der Fünf-Quadratmeter-Regelung wieder für alle Bürgerinnen und Bürger öffnen. Viele Frei- und Hallenbäder in Hessen sind seit Wochen im Standby-Modus und haben bereits individuelle Hygiene- und Abstandskonzepte erarbeitet, so dass die Öffnung ohne Vorlaufzeit möglich sein wird. Allen Besucherinnen und Besuchern wünschen wir viel Freude, auch wenn der Besuch unserer Badeanstalten in diesem Sommer nicht das unbeschwerte Vergnügen sein wird, wie wir es kennen“, so Innen- und Sportminister Peter Beuth.
Für den Wettkampf- und Trainingsbetrieb im Sport gilt Folgendes ... Ab dem 11. Juni werden auch die für den Sport geltenden Regelungen an die allgemeinen Kontaktbeschränkungen des Landes Hessen angeglichen. Demnach darf Kontaktsport unter Beachtung der Hygieneregeln mit bis zu zehn Personen durchgeführt werden. Auch das bestehende Verbot des Wettkampfbetriebes im Amateurbereich wird für viele Sportarten aufgehoben. Die den Sportarten zugehörigen Sportfachverbände entscheiden dabei in eigener Zuständigkeit über die Wiederaufnahme des Wettkampfsports, sofern dieser unter Wahrung der Kontaktbeschränkungen möglich ist. Somit kann Training und Wettbewerb unter Einhaltung von Hygieneregeln in Sportarten mit eingeschränkter Teilnehmerzahl beispielsweise im Tennis, Basketball, Tischtennis, Reiten und vielen weiteren Sportarten wiederaufgenommen werden. Auch die Umkleidekabinen und Duschen sowie Saunen dürfen wieder genutzt werden. Dafür gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei den Schwimmbädern (Fünf-Quadratmeter-Regelung). „Das ist ein großer Schritt für den Neubeginn des Sports in Hessen. Ab morgen dürfen bis zu zehn Personen gemeinsam wieder Kontaktsport ohne Mindestabstand ausüben. Körperbetonte Zweikämpfe sind damit wieder möglich. Dennoch gilt es, mit der neuen Situation verantwortungsvoll umzugehen und Hygiene- und Infektionsschutzstandards weiterhin zu beherzigen. Nicht notwendige Handshakes oder Umarmungen sollten zum Eigen- und Fremdschutz weiterhin unterbleiben. Das sollte in Corona-Zeiten eine Selbstverständlichkeit bleiben“, so Peter Beuth.
Weitere Anpassungen ... Künftig ist in Hessen auch in Bahnhöfen sowie auf Flughäfen ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. „In Bussen, Bahnen, Taxen, Schiffen und Verkehrsflugzeugen des öffentlichen Personenverkehrs war die Mund-Nasen-Bedeckung auch bisher schon vorgeschrieben", informierte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. „Da der Verkehr wieder zunimmt, ist es folgerichtig, auch die zugehörigen öffentlichen Gebäude einzubeziehen. Denn wo Menschen in Bewegung sind und es mitunter eilig haben, lässt sich der Mindestabstand nicht immer einhalten. Ein Mund-Nasen-Schutz senkt das Infektionsrisiko.“ Bei Gottesdiensten, Bestattungen und Trauerfeierlichkeiten muss der Veranstalter künftig die Daten der Teilnehmenden erfassen, um die Nachverfolgung von Infektionen zu ermöglichen.
Alle Regelungen gelten bis zum 16. August 2020. Quelle→ Hessische Landesregierung |
10:11 Uhr
Hessische Landesregierung
Pressekonferenz
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier, Kultusminister Alexander Lorz und Sozialminister Kai Klose haben mit den Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände über neue Regelungen zur Corona-Virus-Pandemie in Hessen informiert.
Hessische Landesregierung
Gute-Zukunft-Sicherungsgesetz vorgestellt
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier, sein Stellvertreter Hessischer Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Finanzminister Michael Boddenberg haben die Entscheidungen der Landesregierung zur Bewältigung der finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie vorgesetellt. „Mit 12 Milliarden Euro führen wir unser Land sicher und nachhaltig durch die Corona-Krise.“
18:11 Uhr
4.620 Tests - 365 positiv - 295 genesen
Noch 58 „aktive“ Fälle im Landkreis
FULDA · Die Gesamtzahl der bisher im Landkreis Fulda bestätigten Sars-CoV-2-Infektionen beläuft sich am Montag auf 365. Davon gelten 295 Personen als genesen, aktuell sind 58 erkrankt. Zwölf Menschen, bei denen eine Infektion festgestellt worden war, sind verstorben. In den Krankenhäusern des Landkreises Fulda werden derzeit 15 COVID-19-Patienten – mit bestätigter Infektion oder mit Verdacht – behandelt. Die Zahl der Abstriche im Landkreis Fulda beträgt bislang insgesamt 4.620. In Quarantäne befinden sich aktuell 201 Personen.
13 Kontaktpersonen der zweiten positiv getesteten Person an der Johannes-Kepler-Schule in Neuhof sind nicht infiziert. Die Ergebnisse dreier Tests stehen noch aus. Im Fall eines positiv getesteten Bewohners einer Gemeinschaftsunterkunft in Bad Salzschlirf sind die Tests aller 45 Personen aus seinem Umfeld negativ ausgefallen.
Dr. Jens Mischak
Wenn Personalschlüssel, Hygienekonzept und Abläufe stimmen, können Kitas ab 15. Juni die Gruppengröße erweitern
VOGELSBERGKREIS · Bisher war die maximale Gruppengröße in Kindertagesstätten im Vogelsbergkreis auf 13 Plätze und zwei zusätzliche Notfallplätze begrenzt. Der eingeschränkte Regelbetrieb, den das Hessische Sozialministerium ab Juni verkündet hat, sah zwar keine Größenbeschränkungen vor, „doch wir haben die Gruppengröße reglementiert, um den Neustart zu erleichtern“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak. Da sich die Fallzahlen im Vogelsbergkreis seit Wochen positiv entwickeln, sei es allerdings nun an der Zeit, diese Vorgaben entfallen zu lassen.
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Der Vogelsbergkreis reagiert damit auf Vorschläge und Initiativen einiger Vogelsberger Kommunen. Diese hatten darauf hingewiesen, dass in ihren Einrichtungen genügend Personal und Raum vorhanden sei, um weitere Plätze anbieten zu können – lediglich die Begrenzung der Gruppengröße auf 13+2 stünde ihnen im Weg. Das aktuelle Infektionsgeschehen im Kreisgebiet erlaubt es uns, weitere Erleichterungen für Vogelsberger Eltern auf den Weg zu bringen“, kommentiert der zuständige Dezernent die nun gelockerte Beschränkung der Gruppengröße in Kindertagesstätten kommunaler und freier Träger im Vogelsbergkreis. Die bisher geltende Regel von 13+2 Plätzen pro Gruppe gilt ab Montag, 15. Juni, nicht mehr. „Wir bieten den Kommunen, kirchlichen und freien Trägern eine flexible Lösung an: Es gibt keine Begrenzung der Regelgruppengröße mehr“, stellt Dr. Mischak klar. Sind die vorhandenen Räumlichkeiten ausreichend und verfügt der Träger über genügend Personal, können unter Einhaltung der Hygienevorgaben weitere Plätze angeboten werden.
Vielerorts haben sich die neuen Hygieneregeln mittlerweile eingespielt und wenn diese auch weiterhin eingehalten würden, stehe mehr Flexibilität für die Familien wenig im Weg. „Wenn Betreuungsschlüssel und Hygienekonzept in den Kitas passen, können die Gruppengrößen gezielt an die Anforderungen in den Städten und Kommunen angepasst werden“, stellt Dr. Mischak klar. Dafür liege die Verantwortung allerdings bekanntermaßen bei den kommunalen und freien Trägern, fügt er an.
„Viele Kinder und Eltern warten gespannt darauf, dass die Kitas ein größeres Maß an Normalität im Alltag bieten. Eine Leistung, die Erzieherinnen und Erzieher im ganzen Kreisgebiet ermöglichen“, sagt Dr. Mischak und zeigt sich dankbar für die geleistete Arbeit – und schließt auch die Menschen ein, die in der Kindertagespflege unter strengen Hygieneregeln Kinder betreuen. In den letzten Tagen hätten sich die Nachfragen von Seiten der Eltern, Kommunen und Träger gehäuft, wie mit den Vorgaben, dass nicht alle Kinder sofort aufgenommen werden könnten, umgegangen werden könne. „Es wird am Ende davon abhängen, ob die personelle, räumliche und organisatorische Situation vor Ort es erlaubt, bis zur Gruppengröße von 25 Kindern eine Belegung zu organisieren. Das kann nur im Einzelfall entschieden werden. Ich gehe davon aus, dass die Träger mit den Leitungen vor Ort sachgerecht und vernünftig abwägen werden, ob und wie das verantwortet werden kann“, so Dr. Mischak abschließend. Quelle→ Dr. Jens Mischak |
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